Boarch… moppern am Montag…

Boarch… alle schimpfen über den abgrundtief bösen amerikanischen Kulturimperimperialismus. Überall, an jeder Ecke, nur noch Burger, Hotdogs und free speach. Ist mir egal, wir leben in einem freien Land, jeder kann das halten wie er will und doof finden, was er mag… Was also kann man gegen diesen schändlichen, westlichen, Einfluss machen? Man kann den Blick nach Osten richten und sich ein Video aus Hong Kong ansehen… und was sieht man da? „Dömsjö“ und „Glittran“… Mal abgesehen von den bescheuerten Namen, die eher an den doomsday und miesen Glam Rock erinnern, wird hier doch nichts weniger deutlich, als die gallopierende IKEAisierung der Gesellschaft, ach, was sage ich, der Menschheit. Wer kann schon sagen, wohinter diese perfiden Schweden sonst noch so stecken, wahrscheinlich hinter allem… nein, falsch, nicht hinter allem, sondern hinter ALLEM. Wahrscheinlich waren es gar nicht die mutigen muslimischen Seefahrer, die Amerika entdeckt haben. Wahrscheinlich waren es diese Nordländer… ach Moment, die waren es ja wirklich, irgendwie jedenfalls, auf jeden Fall ihre Nachbarn… Ach, lassen wir das…!

Und nur um Fragen vorwegzugreifen: Ist das irgendwie relevant oder hat es mit dem Ruhrgebiet zu tun? Nein! Ist das Canon Objektiv empfehlenswert? Keine Ahnung! Mich interessiert nur der Pfannkuchen… ansonsten gilt: Lassen wir das!

Eishockey: Entscheidung vertagt! – Dortmund unterliegt in Dinslaken

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Im zweiten Spiel der Play-Off-Serie um den Oberliga Aufstieg konnten sich die Dinslakener Kobras am Sonntagabend auf heimischen Eis mit 3:2 gegen die Eisadler Dortmund durchsetzen.

Es war erneut eine sehr spannende und kampfbetonte Partie, die die Eisadler ohne Kevin Thau, Christian Gose (Verletzung aus dem ersten Spiel) und Marc Kolberg (musste mit einer Hüftverletzung nach dem Warmmachen passen) bestreiten mussten. Das Dortmunder Team ging zwar in den ersten beiden Dritteln jeweils in Führung, aber dieses Mal hatten die Kobras im Gegensatz zum ersten Duell das bessere Ende für sich. Die erste Dinslakener Führung zum 3:2 in der 43. Minute bedeutete schon den Endstand, obwohl die Eisadler am Ende noch einmal alles nach vorne warfen.

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Frühstück für Dortmund

ISIS Quelle: Youtube
ISIS Quelle: Youtube


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Der Ruhrpilot

Oliver Wittke
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Ruhrgebiet: Petition gegen Filz und Kirchturmdenken im Nahverkehr

Stadtbahn Dortmund
Stadtbahn Dortmund

Über den Filz und das Kirchturmdenken im Nahverkehr wurde auf den Ruhrbaronen schon viel geschrieben. Nun hat der aus Essen stammende  Student der Wirtschaftsinformatik in Münster Marin Jürgens eine Petition im NRW-Landtag zu genau diesem Thema eingereicht:

Gegenstand der Petition:

Schaffung von Anreizen zur Konsolidierung der Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet und zur Schaffung von städteübergreifender Verbindungen.

Wortlaut der Petition:

Die Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet stehen unter anderem aufgrund der Finanzschwäche der Kommunen vor großen Herausforderungen. Mitunter ist eine Ausdünnung des Angebots unvermeidbar.

Um die Attraktivität des Standorts NRW und inbes. des Ruhrgebiets zu steigern, und den Strukturwandel erfolgreich zu meistern, bedarf es eines gut ausgebauten Nahverkehrs.

So könnte z.B. das Ruhrgebiet durch eine bessere Erreichbarkeit der vielfältigen kulturellen Angebote seine Trümpfe als Metropolenregion besser ausspielen und für den Tourismus, Familien, Studenten, Unternehmensgründer und andere Bevölkerungsgruppen attraktiver werden. Eine Ausdünnung des Angebots ist hier nicht zielführend.

Für zielgerichtete Optimierungsmaßnahme, und um eine Ausdünnung zu vermeiden, ist ein reiner Mittelzuschuss nicht zielführend.

Denn: Dies führt nicht dazu, dass schlanke Strukturen durch Konsolidierungsmaßnahmen geschaffen, Wasserköpfe abgebaut, oder das Kirchturmdenken bei der Verkehrsplanung beendet wird.

Es ist schwer nachvollziehbar, dass (fast) jede Stadt einen Verkehrsbetrieb mit ähnlichen Strukturen und eigener Verkehrsplanung hat, liegen die Städte doch so nah beieinander und können somit nicht als Inseln angesehen werden – abgesehen von dem Einsparpotential, dass sich offenbart.

Durch die desaströse Finanzlage der Verkehrsbetriebe ergibt sich jetzt die Möglichkeit, durch ein geschicktes Anreizsystem das Ändern dieser Punkte für die Kommunen / Verkehrsbetriebe attraktiv zu machen und bereits begonnene Maßnahmen zu intensivieren und zu beschleunigen – ggf. in Zusammenarbeit mit dem Bund zur Kofinanzierung.

Hierzu müssen Kennzahlen festgelegt werden, die die Punkte abbilden, die verbesserungswürdig / wünschenswert sind.

Beispielsweise:

– Anzahl der Aufsichtsräte

– Anzahl zusammegelegte Betriebsbereiche

– Anzahl städteübergreifende Verbindungen

– Verwaltungsausgaben

– Gewonnene Neukunden

– Umfang von Ausschreibungen / gemeinsame Beschaffung

usw., – eine genaue Festlegung muss von Experten der jeweiligen Resorts erarbeitet werden – Ziel sollten Zahlen sein, die Verkehrsbetriebe für eine ähnlich große Region ohne Doppelstrukturen erhalten (bspw. BVG für Berlin).

Je nach Ziel und Umsetzungsgrad kann das Verkehrsunternehmen dann finanzielle Unterstützung erfahren.

Beispiel: Für jeden eingesparten Cent an Verwaltungsausgaben erhält das Verkehrsunternehmen einen zusätzlichen Cent zur Instandhaltung der Infrastruktur oder punktuellen Ausbaus.

Der Landtag von Nordrhein-Westfalen möge beschließen, dass ein Anreizsystem für die Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet geschaffen wird, dass die Konsolidierung von Verkehrsbetrieben, eine gemeinsame Verkehrsplanung und die Schaffung städteübergreifender Verbindungen begünstigt.

Das ist die Chance, einen für die Region würdigen, verknüpften Nahverkehr zu erhalten, eine Ausdünnung des Angebots zu vermeiden und gleichzeitig das Kirchturmdenken, was hohe Kosten verursacht, zumindest im Bereich des ÖPNVs zu beenden.

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Die Bundesliga diskutiert über uneinheitliche Schiedsrichterentscheidungen – Mal wieder…

Früher Schiedsrichter, heute TV-Experte: Markus Merk. Quelle: Wikipedia, Foto: Reto Stauffer, www.hopp-schwiiz.ch, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Früher Schiedsrichter, heute TV-Experte: Markus Merk. Quelle: Wikipedia, Foto: Reto Stauffer, www.hopp-schwiiz.ch, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de

Nachdem sich am letzten Bundesliga-Wochenende einige unverbesserliche Chaoten im Rheinischen Derby zwischen Mönchengladbach und Köln in den Mittepunkt der Fußballdebatten brachten, indem sie mal wieder ihre völlig sinnlose Krawallneigung öffentlich zur Schau stellten, diskutiert man in der Fußballgemeinde aktuell mal wieder recht intensiv über die Schiedsrichter und ihre Leistungen bzw. Beurteilungen. Dadurch erhitzt sich aktuell auch mal wieder die seit Jahren immer wieder auftauchende Debatte um die damit verbundenen Themen (ungerechter) Doppel- bzw. Dreifachbestrafungen und sogar eine angeblich häufig zu beobachtende Benachteiligung kleinerer Vereine gegenüber den sogenannten ‚Großen‘ der Liga.
Was war passiert? Am Freitag foulte Dortmunds Nuri Sahin in Stuttgart im Strafraum, was einen unstrittigen Elfmeter nach sich zog. Viele Stuttgarter sahen in dem Foul jedoch zudem eine Vereitelung einer klaren Torchance, was dann auch noch eine ‚Rote Karte‘, sprich einen Platzverweis, zur Folge hätte haben müssen. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte dem Dortmunder allerdings nicht einmal ‚Gelb‘, sah in dem Vergehen offenbar eben keine Vereitelung einer klaren Torchance. Eine zumindest strittige Entscheidung.

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Der Ruhrpilot

Rathaus Recklinghausen Foto: Robin Patzwaldt
Rathaus Recklinghausen Foto: Robin Patzwaldt


NRW: 
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Debatte: Deutschland ist noch nicht nicht im Westen angekommen…Cicero
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