Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
Die AfD sieht sich selbst als „Rechtstaatspartei“, ein Bild, das nicht alle Mitglieder zu teilen scheinen. Gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der Alternativen Jugend NRW, dem Jugendverband der AfD, Maximilian Kneller, ermittelt nun die Polizei. Dies bestätigte ein Sprecher der Bochumer Polizei auf Anfrage dieses Blogs.
Kneller hatte auf Faceboook mehrfach ein weibliches Mitglied der Jungen Liberalen beleidigt, das an Protesten gegen einen Auftritt von AfD-Anführerin Frauke Petry teilgenommen hatte.
Dass Menschen über Generationen an einem Ort leben, ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure Vorfahren ja vom Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt. Bei viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.
Migration ist nicht die Ausnahme, sie ist die Regel. Wir müssen uns alle nur daran erinnern. Helft uns dabei mit. Schickt Eure Geschichte – gerne mit Foto an in**@********ne.de
Vom Jugo zum Schwabo oder wie ich lernte, deutscher zu sein
Wie ich migrierte? Beginnen wir mit dem wünschenswert langweiligen, unaufgeregten und normalen Part: Der Migration von Jugoslawien nach Deutschland.
Eines Tages war mein Vater weg. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Dann war meine Mutter weg. Ich kann mich lediglich an den Moment erinnern, als sie mir vormachte, sie müsse „kurz wohin„. Ich blieb in den behütenden Armen meiner Tante in Zagreb, für ein Jahr. So
Spannende Entwicklung im Kreis Recklinghausen. Gut 15 Monate nach Pfingststurm ‚Ela‘ kapituliert der RVR scheinbar vor dessen noch immer deutlich sichtbaren Folgen. Unter der Rubrik „Freizeittipps für die Metropole Ruhr“ bietet man den Bürgern im Kreis Recklinghausen nun ernsthaft an die Wälder ab sofort selber mit aufzuräumen, dort Holz zu fällen, die in den Wäldern der Region an vielen stellen noch immer deutlich sichtbaren Sturmschäden somit selber mit zu beseitigen. Und zahlen darf der geneigte Bürger dafür auch noch.
Monatelang hieß es zuletzt, dass das Betreten der Wälder streng verboten sei, das Schlagen von Holz zum Eigenbedarf natürlich untersagt ist, da es sich um fremdes Eigentum handelt. Nachdem sich nun über Monate an der unschönen Lage vielerorts nicht grundsätzlich etwas änderte, erfolgte nun offenbar der Taktikwechsel beim RVR. Der Bürger soll ab sofort doch bitteschön selber für Ordnung sorgen.
In der Innenstadt demonstrierten am gestrigen Abend annähernd 1000 Menschen gegen eine Kundgebung der Neonazi-Partei „Die Rechte“. Viele Dortmunder hatten sich eingefunden, um sich den Nazis in den Weg zu stellen. Schon die Anreise zur Kundgebung wurde für die Nazi-Kader Brück und Co. zum Desaster. Ihr Auto, dass sie als Lautsprecherwagen nutzen wollten, verlor nach Attacken von Nazigegnern einen Spiegel und Teile der Stoßstange. Die Nazis flüchteten in Panik.
Später gelang es der Polizei zwar, das Auto auf den Kundgebungsort an der Kampstraße zu eskortieren, aber auch hier blieben die 65 Nazis nicht ungestört. An den Zufahrtswegen sorgten hunderte Gegendemonstranten für großen Lärm. Einer Handvoll Nazigegner gelang es sogar, durch ein Parkhaus direkt zu den Nazis vorzustoßen.
Im Jahre 2014 lief das Kraftwerk in Lünen mit einer Auslastung von rund 80%. Foto: Robin Patzwaldt
Wer in den letzten Wochen aufmerksam am Trianel-Steinkohlekraftwerk in Lünen (Kreis Unna) vorbeifuhr, der wunderte sich vermutlich darüber, dass der gerade erst im Jahre 2013 endgültig fertiggestellte Meiler schon seit Wochen offensichtlich stillliegt.
Zwar war es auch im Jahre 2014 bereits zu mehreren Phasen gekommen, wo das Kraftwerk am Lüner Stummhafen offensichtlich nicht wirklich benötigt wurde, über diverse Feiertage mal für ein paar Tage keine Rauchfahne aus dem Kraftwerkschlot kam, doch eine so lange Pause wie derzeit hat sich das Kraftwerk selber und damit auch den Anwohnern bisher noch nie ‚gegönnt‘.
Diverse Spekulationen schossen daher zuletzt schon ‚ins Kraut‘, zumal seine Kritiker die Wirtschaftlichkeit der Anlage ja ohnehin schon lange grundsätzlich in Zweifel gezogen hatten.
Denkmal für die Nelkenrevolution in Lissabon Foto: Francisco Santos Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dass Menschen über Generationen an einem Ort leben, ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure Vorfahren ja vom Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt. Bei viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.
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Nach der Nelkenrevolution nach Deutschland
1945 lebt meine Großmutter nicht mehr in Alleinstein, sondern in Olsztyn. Sie heiratet einen Litauer. Mit Freundinnen spricht sie heimlich deutsch und mit den eigenen Kindern polnisch. 1964 kommt meine Mutter zur Welt und verbringt ihre Kindheit im real existierenden Sozia-lismus mit Leistungssport. Sie musiziert in der Kirche und hört ABBA. An den Häuserwänden von Olsztyn liest man Parolen wie „Schwaben raus!“ Durch einen Unfall erleidet Großmutter
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