Bob Wayne, Sonntag, 4. September, 20.00 Uhr, Freak-Show, Essen
Der Ruhrpilot

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Dieter Thomas Kuhn am Kemnader See – mehr Flower Power geht nicht.
Glitzerhosen, Pilotenbrille, Sonnenblumen, Schlaghosen, Blumenkränze, Trompetenärmel, Abba-Outfits und Rüschenhemden.
Wenn Dieter Thomas Kuhn, die “singende Föhnwelle”, zum ausgelassenen Feiern von Frieden, Freundschaft und freier Liebe einlädt, dann lassen sich seine “Kuhnis” gerne mitnehmen auf eine Schlager-Zeitreise in die 70-er Jahre.
Fast ausverkauft war das große Sparkassenzelt am heutigen Abend auf dem Zeltfestival Ruhr und es versteht sich von selbst, sich zu Dieter Thomas Kuhn Konzerten im Flower-Power-Look zu verkleiden, um gemeinsam die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Selten leuchtete ein Publikum so bunt wie an diesem heutigen Abend.
.„Ich bin im Auftrag der Liebe unterwegs“, begrüßte Kuhn sein kleines Woodstock, das ihn in bester Partystimmung, singend, feiernd, tanzend und lachend und mit Jubelstürmen begrüßte.
Dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag mit Hits wie “Sag mir quando, sag mir wann “, “Schön ist es auf der Welt zu sein”, “Griechischer Wein” und “Dschingis Khan” von seinem aktuellen Doppel-Live-Album „Im Auftrag der Liebe“ (VÖ 11.12.2015), die Plastik-Sekt-Stößchen schnellten in die Höhe, man prostete sich zu und stieß an auf Dieters künstliches Brusthaar, das ihm üppig aus dem weiten Hemdausschnitt quillte.
Dieter Thomas Kuhn im Glitzerfummel à la Elvis macht den Menschen Spaß, das wird auch an diesem Abend wieder mehr als deutlich. Und nicht nur wegen seiner Schlagerinterpretationen, die jeder mitsingen kann, sondern weil ihm so wunderbar herrlich die Balance zwischen Satire, Kitsch und Übertreibung gelingt und das alles mit einem netten Augenzwinkern unter seiner perfekt eingerollten Haarfrisur. Hier sind die Fotos:
Schrödingers Armenien-Resolution

Olli Schulz
Olli Schulz, Samstag, 3. September, Zeltfestival Ruhr, Bochum
Der Ruhrpilot

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Offener Brief an Kraft: „Von Rennesse zeigte Verständnis und Zuwendung“

Das Land wirft von Renesse vor, in einem Schreiben an den Bundestagspräsidenten abfällig über die Arbeit des Sozialgerichts in Zusammenhang mit der Bewilligung von Renten für ehemalige Ghettoarbeiter geäußert zu haben. Unter anderem, so lautet ein Vorwurf, habe von Renesse den Eindruck erweckt, jüdische Ghettoarbeiter hätten in Nordrhein-Westfalen beim Versuch, ihre Ansprüche einzuklagen, kein rechtstaatliches Verfahren bekommen.
Von Renesse kämpfte wie kein anderer deutscher Richter dafür, dass ehemalige Ghettoarbeiter die Rente bekamen, für die sie auch Beiträge gezahlt hatten. Und er entschied nicht einfach nach Aktenlage, sondern ließ Zeugen vor Gericht auftreten und sichtete Beweise. Jan-Robert von Renesse tat schlicht das, was ein guter Richter tun sollte: Er informierte sich umfassend, bevor er ein Urteil fällte.
40 Jahre Niedeckens BAP – Jubiläumstournee mit Halt in Dortmund und Düsseldorf

BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken feierte in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: Am 30. März wurde er 65 Jahre alt und seine Band feiert 40-jähriges Bestehen. Nach wie vor ist die Kölschrockband erfolgreich im Geschäft. „Lebenslänglich – Die beliebtesten Lieder 1976 – 2016“ heißt die Jubiläumstournee, die 40 Jahre BAP Revue passieren lässt und zu der natürlich auch ein neues und gleichnamiges Album gehört, das bereits am 15. Januar an den Start ging.
In ihren Anfängen coverten die Jungs nur Stones, Kinks und Dylan-Songs, was sich aber nach und nach änderte, nachdem der Sänger der damals noch namenlosen Band mit selbstgetexteten kölschen Liedern auftauchte. Der erste davon hieß: „Helfe, kann dir keiner“.
„Anna“ und „Jraaduss“ ließen nicht lange auf sich warten und schließlich überredete jemand die Band zum ersten Auftritt. Und zwar auf einer Protestveranstaltung gegen den Bau der geplanten Stadtautobahn im Köln-Nippeser Mariensaal.
Vorher musste allerdings noch ein Bandname her. Da Wolfgang Niedecken auch auf seinen Spitznamen „Bapp“ hörte, war dieser schnell gefunden. Man musste nur das zweite „P“ weglassen und BAP in Großbuchstaben schreiben, fertig war ein Markenzeichen, das längst nicht mehr aus der deutschen Rock-Landschaft wegzudenken ist.
18 Studio-, 6 Live- und 4 Niedecken-Solo-Alben später wird die, im Laufe der Jahre wiederholt umbesetzte Band ab Mai mit einem Jubiläums-Programm unterwegs sein, das die beliebtesten Lieder aus 40 Jahren Bandgeschichte auf die Bühne bringt.
Tourauftakt war der 16.05. in Duisburg und auch im November und Dezember diesen Jahres stehen noch einmal einiger Termine ganz hier in der Nähe auf dem Spielplan.
14.11.2016 Düsseldorf Mitsubishi Halle Düsseldorf, TIckets
15.11.2016 Westfalenhalle 1 Dortmund, Tickets
19.12. & 20.12. & 21.12.2016 Palladium Köln, Tickets
Veranstalter : Konzertbüro Schoneberg
Bosse
Bosse, Freitag, Zeltfestival Ruhr, Bochum
Der Ruhrpilot

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