Christian Lindners neu gedachte Ostpolitik. (Symbolfoto: Kremlim.ru / CC-BY-SA 4.0)
Der AfD-Politiker Bernd Höcke, nein Moment.
Die Linkspartei-Politikerin Sahra Wagenknecht, nein auch nicht.
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner (jetzt aber) will die Annexion der Krim durch Russland nachträglich legalisieren. Man müsse, so Lindner, das „Krim-Tabu brechen“.
Mehrere Mitarbeiter der ehemaligen Piraten-Landtagsfraktion haben bei der AfD angeheuert.
Die Piraten schafften es bei der Wahl im Mai nicht in den Landtag. Damit verloren nicht nur die Abgeordneten ihre Sitze, auch ihre Mitarbeiter mussten sich nach neuen Jobs umsehen. Mindestens zwei von ihnen haben den nach Informationen dieses Blogs bei der neuen AfD-Fraktion gefunden. Ein nur schwer zu verstehender Bruch, denn die Piraten haben sich während der gesamten fünf Jahre nicht nur sehr stark gegen Rechtsradikalismus engagiert, sie haben mit der Einsetzung eines NSU-Untersuchungsausschusses auch ein Stück Landesgeschichte geschrieben.
Bei den beiden Mitarbeitern, die von den Piraten zur AfD wechselten, handelt es sich mit Ute O. um eine einstige Mitarbeiterin der Fraktionsspitze, deren Aufgaben vor allem im Verwaltungsbereich lagen. Anders verhält es sich bei Michael K.. Für ihn ist der Fraktionswechsel nichts neues: Seine Laufbahn begann er bei einem Abgeordneten der Linken. Dort war er mit der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit von Landespolitikern beschäftigt. Später wechselte auch er zu den Piraten, nachdem die Linke 2012 den Wiedereinzug in den Landtag verpasste. Von K. liegt diesem Blog ein Screenshot aus der Datenbank des Landtags vor, die ihn als Mitarbeiter der völkischen AfD ausweist. Auf eine Anfrage der Ruhrbarone zu den Gründen seines Wechsels reagierte K. bislang nicht.
Der ehemalige Piraten-Abgeordnete Kai Schmalenbach ist enttäuscht von den beiden: „Es ist schon deprimierend, dass Mitarbeiter uns in diese Richtung verlassen haben, denn es bedeutet, wir konnten ihnen keinerlei Werte vermitteln.“
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Das Lichterfest gehört zu Dortmunds beliebtesten Sommer-Open-Air Veranstaltungen.
Am Samstag, den 12. August, ist es wieder soweit, und der Dortmunder Westfalenpark, mit unzähligen Lichterketten, tausenden bunten Lampions, Wiesenbildern aus Kerzen und Leuchtbechern geschmückt, wird wieder zwischen 35.000 und 60.000 Besucher in seinen Bann ziehen. Je nachdem, wie gnädig der Wettergott mit uns sein wird.
Für die richtige Partystimmung sorgen auf der Festwiese die „Billy Boyz“ und zum Entspannen geht es in den neuen illuminierten Loungebereich mit Musik, Cocktails und Fingerfood.
Lustige Animationen von Stelzenläufern und Akrobaten findet überall im Park statt und zwei tolle Feuershows sind für die kleinen Lichterfest-Fans geplant.
Die großen Fans warten auf der Buschmühlenwiese auf den Einbruch der Dunkelheit. Dann geht es wieder in die Luft – das einzigartige Höhenfeuerwerk ist das Highlight des Sommerabends mit grandioser Musik, atemberaubenden Effekten und großartigen Himmeldbildern.
Vorverkauf in den Geschäftsstellen von WR / WAZ und RN, in den CTS-/Eventim-Ticketshops und ohne Vorverkaufsgebühren an den Eingängen Ruhrallee und Florianstraße.
Jahrelang war Jan in der militanten Antifa aktiv. Mittlerweile ist er ausgestiegen, weil viele dort das seiner Ansicht nach wichtigste Ziel aus den Augen verloren hätten: Nazis zu bekämpfen.
Es war der erste kalte Tag nach einem langen Sommer. Am 5. September 2015 machte die Nachricht die Runde, dass einer der Züge mit Flüchtlingen von Ungarn aus auch nach Dortmund kommen würde. Jan hatte im Fernsehen gesehen, wie die Flüchtlinge in München empfangen worden waren, wie Menschen mit Decken, Lebensmitteln und Kinderspielzeug sie freundlich begrüßten. In Dortmund, das war am frühen Abend klar, würde das auch so sein. Auf Facebook gab es Aufrufe zum Bahnhof zu kommen und auch Spielzeug, Getränke und Kleidung mitzubringen und den Menschen zu helfen, die nach einer lebensgefährlichen Flucht nun endlich an einem Ort ankommen würde, an dem sie Sicherheit wären. Aber eines war anders in Dortmund: Hier hatten Mitglieder der Nazi-Partei Die Rechte zu einer nächtlichen Demonstration gegen die ankommenden Flüchtlinge aufgerufen. Sie wollten sie mit Hass, nicht mit Menschlichkeit empfangen. Und schon früh am Abend hörte man von einzelnen Überfällen auf Helfer und Nazigegner in der Dortmunder Innenstadt.
Ernennung Minister Holthoff-Pförtner Foto: Foto: Land NRW / R. Sondermann
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Das gamescom city festival, eine Veranstaltung der Media Kultur Köln GmbH in Kooperation mit der Prime Entertainment GmbH, laden auch in diesem Jahr, neben dem Messespektakel in Köln-Deutz, wieder in die Kölner Innenstadt ein und verwandeln diese in eine großartige „Festivalarea“, die jeden Tag zigtausende Besucherinnen und Besucher anziehen wird. Im Rahmen des gamescom city festivals spielen in diesem Jahr– umsonst und draußen:
Freitag, 25.08.17:
Bühne am Hohenzollernring:
Donots: 20.45 Uhr ( Antilopen Gang mußten ihren Auftritt krankheitsbedingt leider absagen)
Grossstadtgeflüster: 19.15 Uhr
Alice Merton: 18.00 Uhr
Bühne am Rudolfplatz:
Team Rhythmusgymnastik: 20.15 Uhr
Cat Ballou: 19.00 Uhr
Magical Creatures: 18.00 Uhr
Samstag, 26.08.17:
Bühne am Hohenzollernring:
Querbeat: 21.30 Uhr
Moop Mama: 19.30 Uhr
Dame: 18.00 Uhr
Bühne am Rudolfplatz:
Stefan Knittler: 21.15 Uhr
Elias: 19.50 Uhr
Reim in Flammen: 19.00 Uhr & 20.35 Uhr
5vor12: 18.00 Uhr
Sonntag, 27.08.17:
Bühne am Hohenzollernring:
Du bes Kölle (AG Arsch Huh!): 16.00 Uhr
Bühne am Rudolfplatz:
Guildo Horn & die orthopädischen Strümpfe: 19.30 Uhr
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