Manchester Orchestra, Montag, 30. Oktober, 20.30 Uhr, Gebäude9, Köln
Der Ruhrpilot

Debatte: Eine Spur der Verheerung in der SPD…Welt
NRW: Land gibt Maut-Widerstand auf…RP Online
Debatte: Gar nicht so fremd…Jungle World
Debatte: Die CDU ist nicht schuld am Erfolg der AfD…Welt
Debatte: Schlafstadt…FAZ
Debatte: Die Barbaren, sie lauern überall…NZZ
Debatte: Linke Angst um die Deutungshoheit…Cicero
Debatte: Bis ganz zum Schluss…taz
Ruhrgebiet: Erster Blick in den Loveparade-Gerichtssaal…Bild
Bochum: Jüdisches Leben unterm Hakenkreuz…Bo Alternativ
Dortmund: Phoenixhalle – Noch viele Fragen vor dem Start…WAZ
Duisburg: Vom Wert des Arbeitsplatzes…WAZ
Essen: Ruhrbahn will Ausfälle im Linienverkehr verhindern…WAZ
Wir und Heute – Besucher aus fernen Galaxien
Melanie Huber ist heute bei Martin und David zu Gast im Familienpodcast „Wir und Heute“. Eine Literatin, die als Poetin in Residence das Ruhrgebiet beschreibt – zumindest eine Zeit lang, als Gastarbeiterin. Die Saarländerin mit dem bayrischen Namen wohnt eigentlich in Schleswig-Holstein, am Meer, in Kiel. Sie liebt jetzt Dortmund (es gleicht ihrer seelischen Verfassung, sagt sie) und findet Duisburg: naja geht so (tätigkeitslos). Die Ansichten einer Besucherin aus einer fernen Galaxie. Wir freuen uns, dass Melanie da war: Wer ihre Geschichten aus Stadt Land Text nachlesen will, kann gerne hier klicken.
Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.
Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.
Buch: Wie sich das Ruhrgebiet neu erfindet
Der ehemalige Spiegel-Redakteur Gerhard Spörl hat mit „Groß denken, groß handeln“ ein Buch über die Geschichte des Ruhrgebiets nach 1945 geschrieben. Spörl hat mit zahlreichen Protagonisten aus dem Revier gesprochen, sein von Neugier geprägter Blick von außen ist frei von Sentimentalität und Großmannssucht, Merkmalen, die viele Bücher über das Ruhrgebiet kennzeichnen, bei denen die Binnenperspektive im Zentrum steht.
Über Monate ist Gerhard Spörl 2016 und 2017 durch das Ruhrgebiet gereist. Er hat mit Politikern, Künstlern, Journalisten (auch dem Autoren dieses Textes) und Unternehmern gesprochen, hat sich von Wissenschaftlern Entwicklungen erklären lassen und in Bibliotheken weiter recherchiert, war auf Baustellen, an Seen und in den Städten. Spörl hat sich das Ruhrgebiet durch intensive Recherche erarbeitet, hat sich ihm mit Neugier und Interesse angenähert und dabei doch nie den Blick des Fremden verloren, der von außen auf das Ruhrgebiet schaut. Sein Buch „Groß denken, groß handeln“ beschreibt die großen Linien der Entwicklung des Ruhrgebiets nach 1945 und verliert sich durch die Distanz nicht im Klein-Klein. Getragen ist es von der Frage, warum sich das Ruhrgebiet so und nicht anders entwickelt hat, warum Chancen wie die Neuansiedlung von Unternehmen in den 60er Jahren nicht ergriffen und andere, wie der Bau von Hochschulen, beherzt und mit Weitsicht angegangen wurden.
Oft, das wird deutlich, hing und hängt es an einzelnen Personen, die ihre Ideen durchsetzten. Waren sie stark genug, in der Lage Netzwerke zu knüpfen und bereit, auch persönliche Risiken einzugehen, hatten sie Erfolg. Paul Mikat (CDU) war so einer. Ein konservativer Wissenschaftler, in dessen kurze Zeit als NRW-Kultusminister nicht nur eine Reform der Lehrerausbildung fiel, sondern auch die Gründung der Ruhr-Uni als Reformhochschule. In den vier Jahren seiner 1962 bis 1966 dauernden Amtszeit bewegte er mehr als viele seiner Nachfolger in mehreren Legislaturperioden.
Ein großer Teil des Buches, und eigentlich hätte das Thema für einen zweiten Band gereicht, beschäftigt sich dem Ausstieg aus der Kohle. Auch hier war es wieder eine Person, die ins Risiko ging: Werner Müller, heute Chef der RAG-Stiftung, entwickelte die Idee, aus der Kohleförderung auszusteigen und die RAG zu einem modernen Chemiekonzern umzubauen, der heutigen Evonik. Wie ihm das ab 2003 gelang, liest sich wie ein Wirtschaftskrimi und ist zugleich das Porträt eine Managers und Politikers, der in den vergangenen Jahrzehnten, sei es beim Atomausstieg, sei es bei der umstrittenen Übernahme von Ruhrgas durch Eon, Wirtschaftsgeschichte geschrieben hat. Dass Müller, obwohl Einzelgänger, fester Teil der Energie-Community war, der Filz ja nun wirklich nicht fremd ist, war dabei Stärke und Schwäche zugleich.
Fazit: Ein spannendes und hervorragend geschriebenes Buch über das Ruhrgebiet.
The Melvins
https://www.youtube.com/watch?v=en4qK0_rxYs
The Melvins, Sonntag, 29. Oktober, 20.00 Uhr, Gebäude9, Köln
Der Ruhrpilot

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40 Jahre Nena – „Nichts Versäumt Tour 2018“ mit Halt in Siegen

Nena, da denkt man an Gabriele Susanne Kerner aus Hagen, die Sängerin der Band The Stripes in den 70ern, an die Wahnsinns-Frontfrau der Band Nena in den 80ern und an die Solokünstlerin Nena.
Als letztere ist sie seit 1989 erfolgreich unterwegs und zählt mit insgesamt 25 Millionen verkauften Tonträgern weltweit zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der deutschen Musikgeschichte.
Ihr immer noch aktuelles Studioalbum “Oldschool” erschien im Februar 2015 und konnte sich, wie auch seine vier Vorgänger (Willst du mit mir gehen/2005, Cover Me/2007, Made In Germany/2009, Du bist gut/2012) unter den TopTen der deutschen Album Charts platzieren.
Im kommenden Jahr feiert NENA ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum in großem Stil! Die “Nichts Versäumt-Tour” macht im Frühjahr 2018 Station in 27 Städten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg und gehört jetzt schon zu den Events des nächsten Jahres, die man gesehen haben muss. NENA ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der deutschen oder europäischen Popkultur, sie ist einweltweites Phänomen. Mit ihren Hits prägte NENA eine Generation von Musikfans und beschreibt bis heute ein Lebensgefühl, das wohl irgendwie und irgendwo in jedem Herzen zu Hause ist. Dabei ist NENA kein Nostalgie-Act, sie ist auch im 40. Jahr ihrer Karriere noch immer eine der relevantesten und authentischsten Sängerinnen der Zeit.
Wie immer ist ihre Band mit am Start, die sie liebevoll ihre „zweite Familie“ nennt. – Und die auch mehr und mehr zu einem wahren Familienunternehmen wird, denn ihre Tochter Larissa und ihre Söhne Sakias und Simeon werden ebenfalls mit auf der Bühne stehen.
Der SparkassenPark Mönchengladbach präsentiert im Rahmen der Tour die Konzerte:
Montag, den 28.05.2018 in Kassel / KongressPalais und
Mittwoch 27.06.2018 in Siegen / Siegerlandhalle
Karten gibt es unter www.ticketmaster.de !!
https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=ELhKYqmOPis
Kraftklub
Kraftklub, Samstag, 28. Oktober, 20.00 Uhr, Westfalenhalle, Dortmund
Der Ruhrpilot
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Birgit Nössing im Interview: „Es ist total schwer, die Romantik im Sport auszublenden.“

Ursprünglich im Jahre 1982 im italienischen Bozen geboren, ist die charmante Journalistin und Filmemacherin Birgit Nössing für Millionen von Sportfans in Deutschland inzwischen schon seit Jahren ein vertrautes Gesicht.
Nach ihrem Studium in München schrieb Nössing zunächst für die regionale Tageszeitung ‚Dolomiten‘ und auch für die ‚Welt am Sonntag‘. Ihre Karriere als Fernsehjournalistin begann im Jahre 2006 beim Nachrichtensender ‚N24‘ in Berlin. Ihren ersten Auftritt als Moderatorin hatte sie im August 2010 bei ‚ProSieben Newstime‘.
Von 2011 bis Anfang 2017 war sie regelmäßig als Nachrichtenmoderatorin bei ‚Sky Sport News HD‘ zu sehen. Seit gut einem halben Jahr arbeitet sie nun als Moderatorin u. a. für den Sender ‚Eurosport‘.
Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hatte jetzt die Gelegenheit sich mit der 35-Jährigen über ihre bisherige Karriere, ihre beruflichen Pläne, aber auch über ihre persönlichen Einschätzungen zur grundsätzlichen Entwicklung in der Fußball-Bundesliga auszutauschen.
Ruhrbarone: Seit Anfang des Jahres bist Du nun bekanntlich eines der Aushängeschilder von ‚Eurosport‘. Was hat Dich an der neuen Aufgabe besonders gereizt?