
„Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben.“ Albert Camus
Ich konnte ja noch nie was mit diesen „Peaceniks“ anfangen, so nannten wir die Friedensbewegten Ende der 70er, Anfang der Achtziger. Damals war ich fasziniert von den Freiheitskämpfen der Südamerikaner und wir unterstützten die guatemaltekische Guerilla mit Geld für den Kauf von Waffen, damit sie die faschistischen Verhältnisse dort umwarfen. Heute ist dieses Land, eingedenk aller Schwierigkeiten, eine Demokratie. Damals halfen wir auch einer jungen, schwangeren Guerillakämpferin aus Guatemala, die von sogenannten Todeskommandos bedroht nach Bremen flüchten musste. Sie







