Tess Parks: Optimistischer Psych-Pop

Tess Parks Foto: Luz Gallardo Lizenz: Copyright/PR

Tess Parks ist eine in Toronto geborene und in London lebende Künstlerin. Sie kehrte im Mai 2022 mit ihrem lang erwarteten Album “And Those Who Were Seen Dancing” zurück. Es war Tess Parks erstes Solo-Album in voller Länge seit ihrem Debüt “Blood Hot” im Jahr 2013 auf Alan McGees Label 359 Music. Musikalisch markiert Tess Parks mit ihrer rauchig-coolen Stimme eine leichtere, fröhlichere Abkehr vom hypnotischen Psych-Rock ihrer

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Der Ruhrpilot

NRW-Schulministerin Dorothee Feller, CDU (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
Nächste Abi-Panne(€)…Bild
NRW: Landesjugendämter kontrollieren Gewaltschutz in Kitas kaum(€)…NW
NRW: Nun auch im Wärmepumpengeschäft…taz
NRW: „Wir brauchen Arbeitsmigration“(€)…LLZ
Ukraine: Putin setzt voll auf Sieg…Welt
Ukraine: Leopard 2 mittlerweile im Kampfeinsatz…FAZ
Ukraine: USA erwarten Rückeroberungen…Zeit
Ukraine: So dünn sind die russischen Linien besetzt…NTV
Ukraine: Außenminister dämpft Erwartungen an Offensive…Spiegel
Ukraine: USA kündigen weitere Militärhilfe in Milliardenhöhe an…NZZ
Ukraine: Ursula von der Leyen besucht Ukraine…Zeit
Ukraine: Drohnenangriff zerstört Wohnblock…Bild
Ukraine: Wie Rheinmetall die Ukraine aufrüsten will…Welt
Ukraine: Journalist bei Raketenangriff nahe Bachmut getötet…Spiegel
Debatte: Für Europäer ist Reduzierung von Migration besonders wichtig…Welt
Debatte: Das Asyl-Gefeilsche und kein Ende…FAZ
Debatte: Realität trifft Ideologie(€)…Cicero
Debatte: Hauptsache „Menschlichkeit“(€)…NZZ
Debatte: Herr Bundeskanzler, schauen Sie auf diese Zahlen!…Bild
Debatte: Das ist Habecks Vordenkerin(€)…Welt
Debatte: Mogelpackung Bürgerräte(€)…FAZ
Debatte: Politisch motivierte Kriminalität auf neuem Höchststand…Zeit
Debatte: Schwammige Gefahrenanalyse…taz
Debatte: Baerbock tut es wieder…Welt
Debatte: „Die Documenta war keine Überraschung“(€)…NZZ
Debatte: Sie nennen es „weiße deutsche Nekropolitik“(€)…FAZ
Debatte: Putins britischer Nachtwolf…taz
Debatte: Kritik oder Destruktion?…Jungle World
Ruhrgebiet: Nobelpreisträger jetzt auch Ehrenbürger…Bild
Bochum: Mehr als 200 Vorschulkinder gehen nicht in die Kita(€)…WAZ
Bochum: Berühmteste Immobilie hat einen neuen Eigentümer(€)…WAZ
Dortmund: „Du hast jeden Tag dazugelernt“(€)…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Ehemaliges Zechengelände soll Vögel anlocken(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Bis zu 3000 Menschen auf Thyssenkrupp Baustelle(€)…WAZ
Duisburg: Security soll Waldorfeltern kontrollieren…WAZ
Essen: Wissenschaftssommer spricht junge Menschen an…WAZ
Essen: Benefizkonzert mit Ruhrkohle-Chor…WAZ

Macbeth in Bochum

Am Schauspielhaus Bochum ist mit „Macbeth“ die dritte gemeinsame Arbeit von Intendant Johan Simons und Schauspieler Jens Harzer zu sehen. Sie untersuchen in einer Reihe von Performances William Shakespeares blutige Tragödie. Ihre Titelgestalt zeigt, dass der Mensch ein reflektierendes Tier ist. Die Premiere am 12. Mai ist ausverkauft, für die Vorstellung am 13. Mai, 19.30 Uhr, gibt es noch Karten.
https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/8009/macbeth

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Perspektivisch gesehen, Spaghettieis

„Perspektivisch gesehen, Spaghettieis“ heißt es am 14. Mai, wenn der Emscherkunstweg ab 15 Uhr zur nächsten Vor-Ort-Veranstaltung einlädt. Die gleichnamige Performance der Künstlerin Inga Krüger findet in der Nähe der neuen Emschermündung gegenüber der Rheinaue 51-55 in Dinslaken statt. Der Titel steht für die vom Menschen überformte Natur und konstruierte Zeit. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, gemeinsam rund um die neue Emschermündung zu spazieren. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist Urbane Künste Ruhr.
http://www.emscherkunstweg.de

Kunst Lesen

In der Reihe „Kunst Lesen“ stellt Rose Maria Gropp am 11. Mai, 18 Uhr, im Lehmbruck Museum in Duisburg ihr Buch „Göttinnen und Fußabstreifer. Die Frauen und Picasso“ vor. Darin erkundet die Publizistin und Kritikerin die Biografien der Gefährtinnen, Geliebten und Gemalten des Künstlers. Das Gespräch führt Stefan Koldehoff vom Deutschlandfunk. https://literaturbuero-ruhr.de/programm

„It’s a Passion!“

Zu ihrem silbernen Jubiläum zeigt die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen einen Sammlungsschwerpunkt ihrer Namensgeber: Vom 14. Mai bis 17. September ist unter dem Titel „It’s a Passion!“ die umfangreiche Porzellansammlung des Aachener Mäzenpaars Peter und Irene Ludwig zu sehen. Dazu gibt es auch den Blick zurück auf die Ausstellungen der letzten 25 Jahre.
https://www.ludwiggalerie.de

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Carsten Wunn im youtube-Roulette

Carsten Wunn ist Autor und lebt in Hagen / Foto: PR

Carsten Wunn ist Schriftsteller, Tierflüsterer und magischer Realist. Wer in seine Romane wie „Kniesel und ich“ oder „Unter Olmen“ abtaucht, erlebt ein fabelhaftes Universum aus Wohngemeinschaften mit Katern und Bibern, einer unterirdischen Parallelgesellschaft der Schwanzlurche, fliegenden Teppichen und winzigen Zugstrecken, die unter unser aller Augen unbemerkt durch Deutschlands Wälder rattern. Aus Niedersachsen stammend und

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Köln vorm Dom: Gegen das Konzert von Roger Waters

Gegen jeden Antisemitismus. Köln, Roncalliplatz, 8.5.23 (privat)

Gestern um 17.00 Uhr kamen ca. 200 Menschen zur Protestkundgebung auf den Roncalliplatz vor dem Dom. Roger Waters, international bekannter Antisemit, spielt heute in der Lanxess Arena. Seine ehemaligen Mitstreiter Polly Samson und David Gilmour bezeichneten ihn vor ein paar Monaten als bis in sein „verrottetes Mark“ antisemitisch: „Ein Putin-Apologet und ein lügender, diebischer, heuchlerischer, Steuern vermeidender, Playback singender, frauenfeindlicher, vom Neid zerfressener Größenwahnsinniger“. Vor dem Hintergrund forderte ein breites Bündnis aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft die Betreiber der Lanxess Arena und FK Scorpio auf, das Konzert abzusagen.

Waters wird zudem für seine Nähe zur BDS-Kampagne (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) kritisiert; er lasse bei seinen Konzerten immer wieder einen Schweine-Ballon mit Davidstern und/oder Kapitalismus-Symbolen über die Köpfe seiner Zuschauer schweben. Das zusammen erinnere nicht nur zufällig an die sogenannte «Judensau» ein seit dem Mittelalter verbreitetes antisemitisches Bild. Am Chorgestühl des Kölner Doms hängt auch eine, woran Volker Beck, der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Deutschland in seiner Rede die Kölner erinnerte.

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