Der Ruhrpilot
Schwarz und Weiß und auch in Farbe: eine faszinierende Ausstellung in Düsseldorf

Etwas versteckt im Düsseldorfer Stadtteil Flingern liegt die kleine, feine Galerie noir blanche, die für die Freunde hochklassiger Fotokunst ein absolutes „Must see“ ist. Mit vier bis fünf Ausstellungen pro Jahr bietet sich den Besuchern ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichen fotografischen Schwerpunkten. Und anders, als es der Galeriename vermuten lässt, gibt es nicht ausschließlich Schwarz-Weiß-Bilder zu sehen. Von unserer Gastautorin Christiane Jochum.
Volker Marschall liebt das offene Haus. Wenn das Wetter es zulässt, ist die Tür seiner Galerie geöffnet, so dass interessierte Besucher sich ohne Schwellenangst eingeladen fühlen sollen, die ausgestellten Fotografien anzuschauen. „Ich freue mich, mit interessierten Besuchern ins Gespräch zu kommen und ihnen die Geschichte ‚hinter den Bildern‘ nahezubringen. Das ist unglaublich spannend, denn der Betrachter sieht ja nur das Ergebnis dieses Prozesses, nämlich das fertige Foto“, so Volker Marschall.
Die Förderung des Opfer-Images macht die AfD stark

Man hatte es fast nicht mehr zu hoffen gewagt, aber in der kreuzbraven CDU wächst anscheinend nun doch das Unbehagen über die strategische Falle, in der die Partei schon so lange steckt.
Das ist mehr als verständlich, auch wenn der Zeitpunkt der jüngsten Äußerungen überraschen mag. Gleich zu Anfang einer Koalition mit der SPD Lockerungsübungen in Richtung AfD zu veranstalten (Jens Spahn) oder den immer stärker
Mit Geld der Brost-Stiftung gegen Journalismus?

Nach einer Meldung des Mediendienstes Kress wird die vom ehemaligen Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe Bodo Hombach geleitete Brost-Stiftung in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 3,62 Millionen Euro Journalismusprojekte fördern. Über Geld aus Essen können
Terror-Fatwa der Muslimbrüder: BDS wird Dschihad

Ein islamistischer Thinktank, den Muslimbrüdern zugerechnet, hat eine „Fatwa“ erlassen, die zum Terror gegen Israel verpflichten will, zum „Dschihad“. Und die dann das BDS-Programm abspult. Wer wird hier mit wem vermählt?
„I am informing all brave Muslims of the world that the author of The Satanic Verses, a text written, edited, and published against Islam, the Prophet of Islam, and the Qur’an, along with all the editors and publishers aware of its contents, are condemned to death.“ Dies O-Ton der Fatwa, die Ayatollah Khomeini, Führer der Islamischen Republik Iran, am 14. Februar 1989 gegen Salman Rushdie erlassen hat: „I call on all valiant Muslims wherever they may be in the world to kill them without delay“ – ihn unverzüglich zu ermorden – , „so that no one will dare insult the sacred beliefs of Muslims henceforth“, auf dass niemand mehr wagt, den heiligen Glauben der Muslime zu beleidigen. „And whoever is killed in this cause will be a martyr, Allah willing.“
Blaine L. Reininger live in Oberhausen
Blaine L. Reininger, Donnerstag, 24. April, 19.00 Uhr, Kulttempel, Oberhausen
Der Ruhrpilot

NRW: Wüst-Reise in Golfregion…Süddeutsche
NRW: Wüst will in Katar Zeichen der Versöhnung setzen…KStA
NRW: Papstwahl sei nicht wie im Film »Konklave«, sagt Kardinal Woelki…Spiegel
Gesuchter Neonazi Steven Feldmann in Bulgarien festgenommen

Dank der engen Zusammenarbeit der „Soko Rechts“ des Polizeipräsidiums Dortmund mit dem Bundeskriminalamt und den bulgarischen Behörden gelang es nach einer Meldung der Dortmunder Polizei, den Aufenthaltsort Feldmanns in Bulgarien ausfindig zu machen. Am 22. April 2025 wurde er im Studentenwohnheim von Gorna in der Provinz Veliko Tarnovo festgesetzt. Derzeit bereiten bulgarische und deutsche Behörden seine Überstellung nach Dortmund vor.
Steven Feldmann, bereits mehrfach vorbestraft, war vom Amtsgericht Dortmund am 23. März 2023 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und vier Monaten
Under Pressure – Zukunft war gestern

So heißt die neue Stückentwicklung des Jugendclubs 16Plus und des Schauspiels Dortmund, die am 17.04. ihre erfolgreiche Premiere feierte. In dieser szenischen Collage stellen sich 11 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren neuen Welten, alternativen Realitäten, der Zukunft und ihren Ängsten.
Der Fund eines Portals, im Studio des Dortmunder Schauspiels, das Reisen in die Zukunft ermöglicht und für dessen Erforschung nun Freiwillige gesucht werden, bildet die von Julie Meyer im Stile von Tagesschaubeiträgen vorgetragene Rahmenhandlung in die die einzelnen Szenen und Choreografien eingebettet sind.
Obwohl die einzelnen Szenen sich stark unterscheiden und nur grob aufeinander aufbauen, wirkt das Stück zu keinem Zeitpunkt chaotisch oder verwirrend.

