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Linkspartei NRW zur DDR:“…sehr demokratisch…“

Report-Mainz hatte gestern Abend einen sehr starken Beitrag über die Linkspartei in NRW gesendet.

In dem Beitrag über die Linkspartei in NRW ging es um das Verhältnis der Linkspartei in NRW zur DDR. Wer ernsthaft glaubt, die Linkspartei in NRW wäre keine nichtextremistische Partei und hätte ihren Frieden mit der Demokratie gemacht, sollte sich den Beitrag anschauen.

Neben all den Versuchen, die DDR schön zu reden und den unangenehmen Fragen des Reportes auszuweichen, fand ich es am elendsten, als Bärbel Beuermann die Karte des SWR-Kollegen wollte und erklärte „Sie werden von uns hören…“.
Beuermann könnte als Spitzenkandidatin der Linkspartei in einer Rot-Rot-Grünen Landesregierung Ministerin werden.

Die Einschüchterung von Presseleuten zeigt die undemokratische Gesinnung von Beuermann und ihren Genossen. Mit der freien Presse hat die Linkspartei schon länger ein Problem: Hans Leyendecker von der Süddeutschen wurde kurz vor der Wahl als Lügner bezeichnet und der SZ wurde angedroht, sie würde künftig nicht zu den „bevorzugten Gesprächspartnern“ der Linkspartei gehören.

Wer ernsthaft im Zusammenhang von einer Rot-Rot-Grünen Regierung von einer „Alternative“ spricht, wie gestern Philip Grassmann im Freitag,   und eine solche Koalition als „starkes Signal“ bewertet, sollte besser noch einmal in sich gehen. Wer sich nicht eindeutig von Diktaturen distanziert, hat in einer Regierung nichts zu suchen. Das galt für mich früher für die Alt-Nazis in der CDU und  gilt für mich heute für Leute wie Beuermann und ihre Genossen in der Linkspartei.

Der Report-Mainz Beitrag kann in der ARD-Mediathek abgerufen werden…Klack

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fragender
fragender
13 Jahre zuvor

Schade, hätte man den Beitrag nicht ein paar Tage früher zeigen können ?

BesorgterBürger
BesorgterBürger
13 Jahre zuvor

das schöne ist ja – weiß nicht, ob das viele der Linkspartei wissen – dass Verstaatlichung von EON oder RWE oder Telekom oder den Banken oder was sie noch verstaatlichen will gar kein Landesthema ist… genauso wie die Abschaffung des Privatbesitzes an Boden… oder… der größte Teil des Linkspartei-Wahlprogramms…

das Land hat also gar nicht die Kompetenz irgendwelche sozialistischen Träume umzusetzen… sehe es daher pragmatischer, auch wenn die Linkspartei einen an der Klatsche hat…

besser als die Koalition des Grauens, die große Koalition 😉

dissenter
dissenter
13 Jahre zuvor

@ Stefan Laurin

Man stelle sich vor, 52 Prozent der Wähler in NRW hätten für CDU und Grüne gestimmt. Ob es dann eine Kampagne gegen Schwarz-Grün gäbe?

Barbara Underberg
Barbara Underberg
13 Jahre zuvor

Der Beitrag war nicht „sehr stark“, sondern einmal mehr übelster Propagandajournalismus, bis hin zur DDR-Fahne und dramatisch-drohenden Musikuntermalung. Ich hoffe, dass dieser unseriöse Medien-Umgang mit der Linken irgendwann einfach aufhört, weil er dem Publikum zum Hals raushängt.

Solche Berichte sind von seriöser Berichterstattung oder gar Aufklärung so weit entfernt wie die Erde von der Sonne. Man könnte mit Fug und Recht kritische Berichte über die Linken machen. Aber so? „Solidarität mit RAF-Terroristen ist normal? Wenn Sie bei der Roten Hilfe Mitglied sind, müssen Sie das ja unterstützen?“ „Manche haben ein spezielles Verhältnis zur DDR-Diktatur“, „Die DDR, das war Stasi, Mauer, Tote.“ Mal wieder Die Linke = Diktaturfans. Gähn.

Stefan, die heutige Linke mit Altnazis in eine Reihe zu stellen, relativiert den Nationalsozialismus. Ich dachte, wenigstens hier gibt es einen Konsens unter DemokratInnen, dass solche Vergleiche nicht zulässig sind.

Und dann geht der Reporter auf Carolin Butterwegge los, die Mitglied der Sozialistischen Linken ist, der Strömung, die „sich selbst als radikal bezeichnet“. Ich kann kaum an mich halten. Ja, radikal gegen Neoliberalismus, Ausplünderung von Menschen und Umwelt, gegen Hartz IV und radikal für eine Finanztransaktionssteuer usw.. So radikal!
In dem Filmbeitrag wird hingegen eine direkte Verbindung zwischen dem Begriff „radikal“ und der DDR als „legitimem Versuch“ gezogen. Und Butterwegge dann mit der Stasi überfallen und schön draufgehalten auf ihre irritierte Reaktion. Lange habe ich keine derart billige Propaganda gesehen. Meines Erachtens ist das eher ein Fall für den Presserat als für Kollegenlob.

Martin
Martin
13 Jahre zuvor

Report Mainz ist sicher nicht neutral, aber allein schon der Umgang der Linken mit dem Reporter und das ständige Herumdrücken um Antworten ist entlarvend. Man will offensichtlich die eigenen, eher radikalen Ansichten nicht in der Öffentlichkeit diskutieren, weil man weiss, das man damit viele potentielle Wähler abschreckt.

Aber keine Antwort ist oft auch eine Antwort.

Schade das sich die ARD nicht getraut hat, das vor der Wahl zu senden.

Jens Kobler
13 Jahre zuvor

Das ist das Schöne an den Radikalen: Sie wissen vorher, was bei so einem Bericht herauskommt, und man merkt es ihnen dann auch in der Aufzeichnung an. Andere werden (positiv) instrumentalisiert und merken es gar nicht bzw. lassen es vorsätzlich mit sich geschehen.

zboson
zboson
13 Jahre zuvor

Was, echt, sind alle Linken so? Oder hat man sich nur die rausgegriffen, von denen man vorher wusste, was sie antworten würden?

Peter
Peter
13 Jahre zuvor

Derzeit spielt sich das ab, was nach der Hessenwahl genauso gelaufen ist. Die Mainstream-Medien ziehen alle Register, eine rot-rot-grüne Regierung zu verhindern. Und euer Blog macht sich zum Handlanger. Aber wer den Extremismusbegriff unkritisch benutzt. Und wer sich offenbar nicht im Klaren darüber ist, wie einfach es ist durch Schnitte an der richtigen Stelle jedermenschen im Radio oder TV Scheiße aussehen zu lassen – der fällt eben auf Meinungsmache herein und kommt sich dabei noch demokratisch vor.

zboson
zboson
13 Jahre zuvor

@ #10
Sehe ich auch so, insbesondere, was die Bemerkungen zur Arbeit der Journalisten betrifft. Medien gefallen sich in den letzten Jahren zu sehr in der Rolle der „Agenda-Setter“. Nichts gegen Meinungen, aber bitte nicht unter dem Deckmantel der Reportage.

trackback

[…] Zeitung der Lüge, wie die RUHRBARONE berichteten. Viele Politblogs, nicht nur aber auch, die RUHRBARONE, berichten Heute über den […]

ch_we
13 Jahre zuvor

@Jens:
So würde ich das auch verstehen. Offensichtlich war Beuermann ja auch schon vor der ersten Frage irgendwas gefragt worden, was dann nicht gesendet wurde. Und die Sache mit den RAF-Gefangenen ist ja total köstlich – ob Otto Schily oder Christian Ströbele so etwas auch gefragt würden? Die waren ja immerhin mal deren Anwälte. Soweit ich weiß hilft einem die Rote Hilfe auch, wenn man z.B. wegen einer Israelfahne auf einer Demo verhaftet wird.

Alles in allem eher ein schlechter Bericht. Mich würde ja eher interessieren, wie sich denn die Linke in den Kommunalparlamenten verhalten hat seitdem die letzten Sommer gewählt wurden? Das würde doch mehr über die Partei verraten als diese Staatsbürgergesinnungsfragen.

@Stefan:
Die DDR hat eine eigene unrühmliche Geschichte mit Alt-Nazis, das ist ja auch bekannt. Von ‚zwei deutschen Diktaturen‘ zu sprechen ist allerdings eine miese Relativierung, die letztendlich nur die Verbrechen von Alt-Nazis, Antisemiten und vernichtungswilligen Mitläufern beschönigt – egal ob sie in der BRD oder der DDR gelebt haben.

julian
julian
13 Jahre zuvor

Uhhhh, die Politiker drohen der Presse mit Liebesentzug, weichen Fragen aus und sagen solche Sachen wie „sie werden von uns hören“.
Wie war das nochmal mit Oettinger und „seinen Anstalten?“ https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66360411.html
Die Öffentlich Rechtlichen zur Aktuellen Kamera zu machen (Brender, Wilhelm,…) scheint ein Privileg von Leuten die in der richtigen Partei sind.

jayne-ann igel
jayne-ann igel
13 Jahre zuvor

„Report Mainz ist sicher nicht neutral“ schreibt ein Diskutant weiter oben, und der Beitrag scheint von vornherein denunziatorisch angelegt.

trackback

[…] Ruhrbarone verweisen auf den gestrigen Bericht von Report Mainz, in dem die Integrität der NRW-Linkspartei stark in Frage gestellt […]

Lacki
Lacki
13 Jahre zuvor

Finde es auch sehr erstaunlich, wie wenig die im TV-Beitrag eingesetzten redaktionellen Instrumente von den zweitverwertenden Medien (Zeitungen, Blogs) reflektiert wurden. Man stelle sich vor, mit Beiträgen der BILD-Zeitung würde so verfahren…

Malte
13 Jahre zuvor

Als wenn das was neues wäre….!

Jens
Jens
13 Jahre zuvor

Danke für den Artikel und Danke für den Link!

Mir ist schlecht! Mir ist gerade noch einmal sehr deutlich vor Augen geführt worden, wer eigentlich in den Landtag einzieht:
Leute, die nicht in der Lage sind, sich vom DDR-Unrechtsregime, von Stasi und Unterdrückung zu distanzieren.
Eine Partei mit einer Spitzenkandidatin Beuermann, die Journalisten indirekt droht: „Sie hören von uns!“ Sind das nicht Stasi-Methoden?
Träumer, die eine 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich fordern und die Privateigentum verstaatlichen wollen.
Leute, die Gewalt und Terror verharmlosen sowie Ziele und den Methoden der RAF dulden und vielleicht sogar mir Ihnen übereinstimmen.

Ich frage mich, ob die Wähler der Linken sich dessen so deutlich bewusst sind.

Es wäre ein herber Tiefschlag, würde die SPD sich in die Abhängigkeit von dieser Partei begeben.

Andi
Andi
13 Jahre zuvor

„Report“ lässt zwar oft genug Ulli Meyer vergleichsweise seriös erscheinen, aber wenn jemand z.B. auf die Frage „war die Stasi legitim?“ erstmal lange nachdenken muss, kann auch Hintergrundmusik und eine bedeutungsschwere Off-Stimme den Eindruck nicht negativer beeinflussen als er ohnehin schon ist. Ungeachtet aller handwerklichen Spielchen der Beitragmacher bleiben besonders die fehlenden oder ausweichenden Antworten als Botschaft hängen, und für die sind nur die Interviewten verantwortlich.

TomD
TomD
13 Jahre zuvor

Wow, den Report Mainz muss man unbedingt schauen. Daran schließt sich dann die schöne Frage an, warum sowas als Referenz benutzt wird, um über die Linke zu reden. Dringend nötig wäre eher mal ein Artikel zu den Gepflogenheiten des Report Mainz. Aber da verfährt Herr Laurin wohl lieber wie der HNO-Arzt gegenüber dem Patienten mit dem gebrochenen Arm …. „Ihre Mandeln sind ganz in Ordnung!“

otto
otto
13 Jahre zuvor

Der Beitrag mag nicht ganz neutral sein, in seiner Grundstimmung. Aber welche Sendung/Blogg/Zeitung ist das schon in diesen Zeiten?
Außerdem: ,Die Zitate sprechen für sich,.
Manche von den gewählten MdL der Linken sind Lehrer. Das finde ich erschreckend. Gut, dass ich keine Kinder haben. Die meiner Freunde haben mein Mitleid.
Vielleicht ist es besser, dass sie jetzt im Landtag sind…. da können sie sich dann ordentlich blamieren.

Jörg
Jörg
13 Jahre zuvor

Ich hoffe, dass einer der vernünftigen unter den Linken-Abgeordneten (eine oder einen wird es ja wohl geben) in sich geht und überlegt, dass er der Gesellschaft durch einen Übertritt zu Grün oder Rot einen großen Dienst erweisen würde. Das wäre vielleicht Verrat an den Links-Wählern, aber ein Geschenk an die, die Schwarz-Gelb abgewählt haben!

David Schraven
Admin
13 Jahre zuvor

@ch_we

wir hatten schon beschrieben hier bei den Ruhrbaronen, dass sich etliche der linken Kommunalos unter anderem verzankt, sich in den Kassen der Partei bedient und sich bespitzelt haben. Dazu kommen noch rund tausend tote Seelen, die als Phantome die Mitgliederzahlen künstlich hochgehalten haben, damit die linken Trotzkisten, AKLer ud Co stärker aussehen, als sie sind.

zboson
zboson
13 Jahre zuvor

@ #24
So wie bei den Ulrichs Grünen in Saarlouis :-)?

Benedetto Niednagel
Benedetto Niednagel
13 Jahre zuvor

Natürlich war die DDR ein legitimer Versuch nach dem Hitlerfaschismus. Und dieser Versuch ist an ihrer eigenen Paranoya, die sich in menschenverachtenden Instrumenten des Regimes wie Stasi und Mauer äußerte, im Endeffekt mitgescheitert. Daher hatte die DDR sicherlich in ihren ersten Entstehungsjahren ihre Legitimität. Leider hat sie es selber versaut.

Und auch Terroristen haben das Anrecht auf Verteidigung. Das macht auch den Rechtsstaat aus. Das ist nicht immer schön und für die Opfer leicht zu ertragen, aber die Rote Hilfe macht nichts anderes als im Rahmen unseres Rechtssystems zu agieren. Das sollten auch schwarz-gelbe Verfassungsschützer mal anerkennen.

ch_we
13 Jahre zuvor

@David

Ja. Das habe ich gelesen und die Reaktionen darauf verfolgt. Letztendlich hat mich das eher unterhalten – im Bottroper Karstadt spitzeln gehen, das ist ja fast wie das Drehbuch eines Helge Schneider-Films.

Aber: Das sind keine Infos über Politik in den Kommunalparlamenten, dem Abstimmungsverhalten, darüber wie die Leute in ihrer Gemeinde mitarbeiten. Sondern halt Stories, wie sie Journalisten gerne schreiben: Mandatsträger, die sich blamieren, die korrupt sind und sich in Flügelkämpfen selbst zerfleischen. Und weil wenig Geld da ist, macht man das halt in Klassenräumen anstatt über den Anden.

Das verrät mit wenig über darüber, warum die Linkspartei so erfolgreich ist – und das ist sie. Haben wir etwa knapp 700.000 DDR-nostalgische Linkswähler in NRW? Oder gar Trotzkisten, eventuell sogar Bolschewiken? Was ist mit den Betriebsräten, die keine Lust mehr auf die SPD hatten oder mit Grundschullehrern, die sehen, dass sich die Hartz-Kinder keine guten Schulbücher leisten können? Solche Leute hatten traditionell eine Heimat an der SPD-Basis, die sind jetzt bei der Linkspartei und tragen den Laden mit. Dass die sich bei den Mandats- und Flügelkämpfen nicht durchsetzen werden, ist schon klar. Das ist bei den anderen Parteien auch nicht anders – welche guten LehrerInnen haben für sowas auch die Zeit?

werner müller
werner müller
13 Jahre zuvor

habe ja nix dagegen wenn ihr fragwürdige aussagen in de linkspartei aufdeckt, aber dieser nix sagende verfassungsschutz-term „extremismus“ nervt etwas. warum redet niemand vom extremismus der mitte? antwort ist einfach, weil das natürlich die sind, die ach so furchtbar herrschaftsfrei, basisdemokratisch und neutral bestimmen, was mensch sagbar ist und was extremistisch. nicht gerade eine demokratieideal.

unangenehm an dem term, wie ihr ihn hier gebraucht, ist die damit einhergehende verharmlosung des nationalsozialismus. ddr war nicht schön, ist aber was ganz anderes als der ns. mit einem wischiwaschi-extremismusbegriff der alles in einen topf schmeisst und wild umrührt, verblödet mensch die debatte statt gegen autoritäres denken zu immunisieren. by the way wird wohl niemand das heutige parlamentarische system mit seinen marktprodukt-parteien und parteiinternen chef-untertan-verhältnis für anti-autoritär halten.

die linkspartei wird einfach als korrektiv von denen gewählt, die woanders keine stimme mehr haben, ein höchst demokratischer akt wie ich finde – unabhängig davon, was da einzelne in der lp sonst noch für komische positionen haben mögen.

ansonsten gilt was christoph geschrieben hat, in den parlamenten wird noch jeder weichgekocht.

Kert Buck
Kert Buck
13 Jahre zuvor

Dieser öffentlich-rechtliche Beitrag hat mich doch stark an den schwarzen Kanal von Sudel-Ede bzw. seinen Gegenspieler Löwenthal vom ZDF-Magazin erinnert. Kommen jetzt die kalten Krieger zurück? Hängt das vielleicht mit den Krisen zusammen, die in immer kürzeren Abständen über uns hereinbrechen? Braucht man ein neues (altes) Feindbild? Muss ich so einen öffentlich-rechtlichen Beitrag bald mit einer Haushaltszwangsabgabe finanziell unterstützen. Mir ist natürlich bewusst, dass der SWR parteipolitisch völlig neutral ist.

Diese dunkelroten Provinzpolitiker vom Schlage Beuermann und Co mit den Alt-Nazis gleichzusetzen, ist zumindest gewagt. Sie können die DDR-Diktatur vielleicht mit Diktaturen wie Chile unter Pinochet (neoliberales Musterländle), Persien unter dem Schah, Franco-Spanien oder Castro-Kuba vergleichen, wobei unsere bundesdeutschen Demokraten mit den 3 erstgenannten Diktaturen relativ wenig Probleme hatten. Schlimme Diktaturen, keine Frage, aber wollen sie diese wirklich in eine Reihe mit den ungeheuerlichen Verbrechen der Nazis stellen? Die Terrorregime Sowjetunion unter Stalin und China unter Mao lassen sich eventuell noch vergleichen, aber die DDR-Diktatur der Kleinbürger? Honecker ein Massenmörder wie Hitler, Stalin und Mao? Hat Kohl 1987 einen Massenmörder in Bonn mit allen Ehren empfangen?

Stichwort Stasi: Frau Merkel (früher mal FDJ-Sekretärin) stand am 9.5. neben Putin bei der Militärparade zum 65. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland. Putin ist 1985 als KGB-Hauptmann nach Dresden gekommen, im Rang eines Oberstleutnants zog er im Februar 1990 wieder ab. (s)PD-Gas-Gerd soll sich ja mit dem Ex-KGB-(=Ober-Stasi)-Putin auch gut verstehen. Der Ex-KPdSU-(=Über-SED)-Chef Gorbatschow (seit 1980 im Politbüro der KPdSU, 1952 unter Stalin in KP eingetreten) soll ja in Deutschland recht beliebt sein. Die Täter aus dem früheren „Reich des Bösen“ werden hofiert, aber ihre spießigen DDR-Vasallen müssen dafür umso härter büßen.

Putin und Gorbi sind die Gewinner der Geschichte. Viele Russen kultivieren heute Stalins Andenken, Putin lobt ihn als effektiven Wirtschaftslenker.

Und was macht unser Staatsfernsehen? Es holt sofort, nachdem diese unbeholfene SED-PDS-WASG-Linke Laienspieltruppe von Rhein-Ruhr mit unglaublichen 5,6 % in NRW kurz vor der Machtergreifung in Deutschland steht, den DDR-Stasi-RAF-Terroristen-Knüppel heraus. Wird Düsseldorf bald im Chaos versinken? Haben die Linken vielleicht sogar die Finanz- und die Euro-Krise verursacht?

Hat unser BRD-Regime schon solche Angst, dass es über seine vom Bürger finanzierten Propagandakanäle mit Kanonen auf die roten Dreck-Spatzen schießen muss. Unseren Herrschenden mangelt es demnach genauso an Souveränität wie der Genossin Beuermann, die da nach der Karte vom „SWR-Kollegen“ des Herrn Laurin kräht. Es macht aber einen Unterschied, ob unsere herrschenden Polit-Kader oder das rote unbedeutende Beuermännchen nervös sind. Im Ausnahmefall, der mittlerweile nicht mehr als völlig hypothetisch anzusehen ist, wünsche ich mir aber eine besonnene und unaufgeregte Administration.

Im Übrigen: Auch die linken Kader wollen nur an die Futtertröge. Dann sind die auch zufrieden und verhalten sich völlig systemkonform. Und in einer freien Marktwirtschaft sollte ja ein stetiger Wechsel an der Futterkrippe selbstverständlich sein. Das dies den verdrängten Mitessern nicht schmeckt, ist menschlich durchaus nachzuvollziehen. Aber meist fallen die Verdrängten ja zumindest materiell nicht tief.

Farbenseher
Farbenseher
13 Jahre zuvor

Ich hab übrigens eine ähnlich aufklärerische Kampagne geplant: Unterstützt von einem Kameramann (Den muss ich noch irgendwie organisieren) werde ich (richtig) alte CDUler interviewen. Und zwar indem ich ihnen im Park beim Taubenfüttern auflauere, um sie dann aus dem Hinterhalt zu überfallen. Mikro unter den Rüssel „WAS HALTEN SIE DENN VON DER WAFFEN-SS? WAREN DAS NICHT SO RICHTIG DEGENERIERTE, ABSTOßENDE, ENTMENSCHLICHTE DRECKSCHWEINE?“ Sollte dann irgendeine zögerliche Replik kommen, so von wegen:“Naja, um ehrlich zu sein, hab ich einen persönlich gekannt und der war eigentlich ganz ok..“ Dann wird das gnadenlos gesendet mit dem Titel: „Verfassungsfeindliche, alte Kameraden: Die CDU und ihre Sehnsucht nach der SS.“

jayne-ann igel
jayne-ann igel
13 Jahre zuvor

was ich von diesem sendebeitrag von report mainz halte, ist hier zu lesen: kampagnen- und indizienjournalismus pur …

Jens
Jens
13 Jahre zuvor

Auch wenn „Report Mainz“ nicht neutral ist, sagen die Zitate für sich genommen schon eine Menge aus. Und der traurige Versuch von FARBENSEHER die ältere CDU-Mitglieder in die Nähe der Waffen-SS zu schieben ist schon sehr armseelig.

Den Linken scheint der Artikel und der Bericht wohl richtig weh zu tun.

Detlef Obens
13 Jahre zuvor

Es geht hier um die LINKE NRW, keine andere Partei und um die „Genossen und Genossinnen“, die nun in den Landtag einziehen.

Es geht auch nicht darum, das andere Personen oder die böse neoliberale oder gar rechtsgerichtete Presse diese linken Damen und Herren mobbt oder blamiert!

Die im TV-Beitrag gezeigten Frauen haben das schon ganz allein erledigt.

Meine Meinung dazu: https://www.demokratisch-links.de/linkspartei-und-die-ddr

Aber gerade erreichte mich das offizielle Anschreiben des Landesgesch.-Führers Günter Blocks (LINKE NRW), obgleich ich kein Mitglied mehr bin, wo er verlautbaren lässt, wie sehr sich dieser linke Verband freut und was er alles vorhat und wie sehr dieser Verband die Politik von SPD, Grünen, CDU und FDP ablehnt!

Wir werden erleben, wie sehr die LINKE in einen politischen Spagat gerät, allein, um nur mitregieren zu können!

Antilobbyist
Antilobbyist
13 Jahre zuvor

Bitte unterstützt nicht auch noch die Lobbyisten. Die Sendung des ZDF ist ein klarer Versuch eine große Koalition zu forcieren.
Wenn einzelnen MitgliederInnen von anderen Parteien so auf den Zahn gefühlt würde, würde ähnlicher Mist herauskommen.
Das hätte jeder an den Wahlkampfständen der Parteier vor der Wahl austesten können.

Helmut Junge
Helmut Junge
13 Jahre zuvor

Barbara Underberg(6) „Ich hoffe, dass dieser unseriöse Medien-Umgang mit der Linken irgendwann einfach aufhört, weil er dem Publikum zum Hals raushängt.“
Das wird vielleicht nicht so schnell gehen, aber es kann etwas anderes kommen.
Etwas, was in den Bereich der Psychologie fällt.
Meine Erfahrung ist nämlich, daß es bei Zuschauern, Beobachtern usw.,
die eigentlich gar nichts mit der Sache zu tun haben, irgendwann zu einer Solidarisierung mit demjenigen kommt, der permanent angegriffen wird.
Da verwandeln sich gelegentlich sogar politische Gegner in hilfsbereite Unterstützer.
Genau das hab ich mal persönlich erlebt.
Das was unter Menschen geschieht, hat nicht immer was mit politischen Überzeugungen zu tun.

zboson
zboson
13 Jahre zuvor

Ich bin ja auch der Meinung, die Erderwärmung ist gar nicht mal so übel.

Durch die Flutung der norddeutschen Tiefebene können wir schon in Münster am Strand liegen, und außerdem werden die Panzerdivisionen der Linkspartei unter dem Kommando von Feldmarschall Gysi (genannt „Der Müritz-Hecht“) daran gehindert, aus der märkischen Streusandbüchse gegen uns vorzurücken.

Die Lücke von Fulda wird von RoKo, dem Hüter der Vermächtnisse und Vermögen, gegen das Kommando Ramelow aus Thüringen verteidigt. Dabei unterstützen ihn die Freien Demokraten aus Weikersheim, die Gewerkschaft der Steuerfahnder sowie explosiver Handkäse (mit Musik).

Selbst wenn alle Verteidigungslinien brechen: ich vertraue auf Mutti, Tillich und die anderen, die kennen bestimmt noch ein paar Leute von früher und legen ein gutes Wort für uns ein :-).

Sorry, aber ihr Ruhrbarone habt teilweise echt was Zwanghaftes. 11 Nasen im Parlament, und eine Partei, die überhaupt nur knapp drin ist… Und kommt mir bitte nicht mit „Wehret den Anfängen“.

Andi
Andi
13 Jahre zuvor

@ Farbenseher (30):
Selbst wenn wir spasseshalber mal annehmen würden, dass dein Vorurteil zutrifft, wäre es immer noch ein himmelweiter Unterschied, ob man um eine bestimmte Aussage zu bekommen alte Leute im Park überfallen muss oder doch ganz einfach nur aussichtsreichen(!) Landtagskandidaten(!) bei Wahlkampfterminen(!) ein Mikro unter die Nase zu halten braucht…

so, so
so, so
13 Jahre zuvor

ja, ja, die beiden deutschen Diktaturen. Und dann noch die beiden deutschen Demokratien. In diesen Demokratien wurde das Herrschaftspersonal weitgehend von der Vorgängerdiktatur (Kaiserreich (oder war das gar keine?) und Nationalsozialismus) übernommen. Die meisten mussten überhaupt nichts Neues lernen. Schließlich wurden auch die meisten Gesetze einfach übernommen. Aber daraus irgendeinen Schluß zu ziehen, das wäre natürlich ganz und gar abwegig.

Farbenseher
Farbenseher
13 Jahre zuvor

@#37: Jo, Mikrofon unter die Nase, eine suggestiv-bedrohliche Atmosphäre aus wagnerschen Stahlhagelklängen, geschickt platzierte Einspieler, filigrane Schnitte an den richtigen Stellen und ein unverfänglicher Titel wie: „Verrückte Kommunisten: DDR ideales Vorbild für NRW“. So sieht guter, investigativer Journalismus aus.

So würde ich meine CDU-Greise natürlich auch inszenieren. Natürlich würde ich es nicht bei der SS-Geschichte belassen. „Son richtig schmieriger Kümmeltürke, wenn der ihnen den Parkplatz vorm Aldi wegnimmt, so kurz vor Ladenschluß, was geht Ihnen da so durch den Kopf? Bitte hier reinsprechen, Danke“.

Mal Spaß beiseite, allein schon dieser durchweg herablassende Ton in der Berichterstattung, ohne dass die Betreffenden mal ihre unserer glorreichen Demokratie spottenden, extremistischen Positionen selber irgendwie zum Besten geben (Warum nur?), geht mir tierisch auf den Zeiger.

Wagenknecht und Gysi bspw. sind einfach nur hörenswert im Interview wie in der Diskussion. Kein Wunder, dass man sie so selten zu Gesicht bekommt. Da wird lieber gesichtslose Hetze in Abwesenheit betrieben.

Ex-Linker
Ex-Linker
13 Jahre zuvor

Wieder sind es die bösen Medien. Mit ihren Vorurteilen. gegen eine antifaschistische und basisdemokratische Partei.

Tenor der meisten Kommentare hier.

Die Linke wirklich antifaschistisch ? Basisdemokratisch ? Nein. Wer nicht kommunistisch denkt, sich gegen die verworrenen und nicht nachvollziehbaren Aussagen des Landesvorstandes NRW dieser Partei stellt, der wird gemobbt. kritiker als Faschisten verschrien, Journalisten bedroht – wie im beitrag von dem Herner Beuerchen, äh der Beuermann.

Das ist Alltag in dieser Partei. Das ist die Partei. Ich selbst, als ehemaliger Vorsitzender eines Ortsverbandes, habe es inmitten dieser selbstgefälligen genossInnen miterleben dürfen, wie Mitglieder gemobbt wurden. Ideologie vor Sachverstand gestellt wurde, einzig und allein es um die Macht geht. Dabei wird allerdings fein darauf geachtet, dass niemand die Chance hat, sich zu profilieren. Eifersücht, Missgunst, Misstrauen prägen das Bild bei den Versammlungen. Und wehe, es schert jemand aus. Der wird bedroht („ich habe große Lust dem eines in die fette Fresse zu hauen“) oder mit ein Ausschlussverfahren angedroht.

Der Pakt mit Kommunisten ist real; die DDR wird schön geredet („war doch dvieles vorbildhaft, zum beispiel die Kinderbetreuung, niemand brauchte sich Sorgen um seine Existenz zu machen“) die Mauertoten werden relativiert („wir waren ja nie im osten“) und der Hinweis auf die gebrutshelfende SED („Die Linke ist ein zusammenschluss aus WASG und PDS“) abgebügelt. Geschichtsklitterung nennt man das, gefährliche Verklärung.

Nein, mit demokratischen grundsätzen hat das nichts zu tun. Im gegenteil. Medienkritik -berechtigt – wird abgebügelt. Vonder Landesvorsitzenden Schwabedissen beispielsweise, die von Kampagnenjournalismus gegen die Partei schon vor zwei Jahren sprach. Und dabei vergessen hat, dass fast in jeder Polit-Talkshow die Linke vertreten ist.

Die medien haben der Linkspartei zuviel Rauim gegegeben, sich selbst darzustellen. Viel zu wenig haben die Medien über die inneren Vorgänge der Partei berichtet, obwohl sie es hätten können. Vor dem Kommunalwahlkampf sowieso. Gleich ob dem WDR oder den regionalzeitungen: Sie hatten genügend Material ausdem inneren Kreis einer Partei, die diesen Staat stürzen will und eine neue DDR schaffen will.

Zu lange haben die medien geschwiegen; zu oft den Extremisten das Wort erteilt. Nun sollten die gescholtenen und bedrohten Medien reagieren: Linkspartei ausschließen von öffentlichen Diskussionen und ein gestrengeres Auge auf die Machenschaften hinter den Kulissen geben.

Helmut Junge
Helmut Junge
13 Jahre zuvor

so, so,

Schön, daß Sie wieder da sind.
Zum diskutieren werden Sie aber hier kaum kommen, weil fast alle nur ihr statement abgeben. Sind alle viel zu aufgeregt, obwohl das Wahlergebnis, so wie es jetzt aussieht, vorhersehbar war. Dabei ist es immer noch „vorläufig“.
Ich möchte nicht wissen, was hier abgeht, wenn sich das „endgültige“ vom „vorläufigen“ unterscheidet.

Kritischer Humanist
Kritischer Humanist
13 Jahre zuvor

Report Mainz zitiert aus dem „Gründungsaufruf“ der Sozialistischen Linken nur diesen Satz:
„Die DDR war ein legitimer Versuch.“

Mich hat interessiert, in welchem Zusammenhang der Satz steht, daher hab ich nachgeschaut und zitiere hier mal den ganzen Absatz:
„Allen ist klar, dass ein erneuter Anlauf einer sozialistischen Umgestaltung sich nicht am gescheiterten Modell der Sowjetunion und der DDR orientieren kann. Die DDR war ein legitimer Versuch, auf deutschem Boden eine Alternative zum Kapitalismus aufzubauen. Sie hat beachtliche Erfolge in der Herstellung sozialer Gerechtigkeit, im Bildungswesen und der Erwerbstätigkeit der Frauen erreicht. Auf der anderen Seite stehen jedoch auch die Unterdrückung von Opposition und der Mangel an Rechtsstaatlichkeit. Gescheitert ist die DDR letztlich an mangelnder Demokratie und ineffizienter Ökonomie.“
(Quelle: Grundsatzpapier der Sozialistischen Linken, Langfassung 08.08.2006)

Das hört sich doch schon ganz anders an, als die Reportage es uns zu vermitteln versuchte. Solche Berichte, deren Tenor von vorneherein feststeht, egal, was die Interviewten dann hinterher sagen (manchmal schafft es der Reporter ja, dass sie das Gewünschte zu sagen, wenn nicht, wird das Material eben entsprechend geschnitten), sind grundsätzlich abzulehnen, egal, gegen wen da eine Kampagne geführt werden soll (Panorama hat sowas auch schon gemacht, z.B. auch mit der FDP) oder ob der (einseitige) Tenor auch berechtigte Kritik transportiert; die Darstellung muss einfach ausgewogener sein, sonst wird der Zuschauer manipuliert.

Ex SPD-Wähler
Ex SPD-Wähler
13 Jahre zuvor

@#40

„Linkspartei ausschließen von öffentlichen Diskussionen“

Genau so einen Ausschluß wirfst du deinen ehemaligen Genossen vor:

„Und wehe, es schert jemand aus. Der wird bedroht (“ich habe große Lust dem
eines in die fette Fresse zu hauen”) oder mit ein Ausschlussverfahren angedroht.“

Warum genau bist du eigentlich in diese Partei gegangen? Du wusstest doch schon davor von der schwierigen Vergangenheit und den dummen Altkommunisten…

Aber jetzt mal ehrlich:
Ich habe bei der letzten Bundestagswahl nicht die Linke, sondern die SPD gewählt, und das wegen manch unglaubwürdiger Forderung und vor allem wegen der teils stalinistischen „kommunistischen Platform“ der Linken.
DAS wird sich so schnell nicht wiederholen.
Wenn ich die SPD wähle, dann will ich eine gelungene Mischung aus Keynes, Marx und Schmidt und nicht die neoliberale Wassersuppe mit der sie seit Schröder ihre Wähler vergrault (vielleicht wäre „verjagt“ der bessere Ausdruck).
Ich hoffe einfach, dass bei einer starken Linken die Selbsterkenntnis und Umkehr der SPD möglich wird. (Es bleibt einem nichts anderes übrig…)
Da kann die Linke meinetwegen fordern, dass die Schlüsselindustrien verstaatlicht werden. (Mir wärs eh Recht)
Außerdem entsteht dann ein gewisses Gegengewicht gegen diese markradikale Räuberbande.

Krtitische Leserin
13 Jahre zuvor

Zu dem Statement der Nummer Eins kann ich nur sagen : peinlich, dümmlich und skandalös.

Irritation
13 Jahre zuvor

Die Dame kommt aus Herne i.W. und keinesfalls aus dem Osten und über soviel Nichtwissen, Dummheit und Dreistigkeit bin ich entsetzt.

In der Partei bewegen sich durchaus kluge Köpfe und es bleibt zu hoffen, daß sie seitens der Partei gestoppt wird.

Studierende
Studierende
13 Jahre zuvor

@ kritischer Humanist

soziale Gerechtigkeit nennt die Linke es also wenn in der DDR nur der studieren durfte, der brav spurte und keine Widerworte gab… und Gleichstellung von Mann und Frau ist nicht gleichzusetzen mit Erwerbstätigkeit der Frau. Die Frau musste jetzt neben Haushalt und Kindererziehung meist auch noch zwingend arbeiten gehen, weil man jede Arbeitskraft brauchte, das war reiner Eigennutz – damit sie Zeit dazu hat und die Kinder von klein auf indoktriniert werden konnten schaffte man genug Krippen.
Und heute besteht die soziale Gerechtigkeit der Linken darin, dass in Berlin Gymnasialplätze verlost werden – großes Kino!
Oder in anderen sozialistischen Ländern (vgl. Südamerika) die Bevölkerung bettelarm ist!

rosa-m.
rosa-m.
13 Jahre zuvor

was soll das ganze ddr gerede…..???die linke ist der abgefallene flügel der spd….somit wären die sozialisten über 40%….yeahhhhhhhhhhhh!

Skorill
Skorill
13 Jahre zuvor

Herr Stefan Laurin, Sie sind ab sofort auf meiner Liste der unseriösen Journalisten. Der Fernsehbeitrag war schon schlecht und so geschnitten, dass es die Linke extra diffamiert, aber diesen „Report“ mit ihrem „Geschreibsel“ noch zu unterstützen…ist wirklich schlecht. Wenn Sie sich wirklich als Journalist betätigen wollen, dann versuchen Sie es doch mal mit einer Recherche, bevor sie so einen Unsinn schreiben.

David Schraven
Admin
13 Jahre zuvor

@Skorill

der SWR Bericht und Stefans Einordnung war sehr gut. Aber dass ihnen das nicht passt, kann ich mir denken. Die Wahrheit ist in ihren verlogenen Reihen nähmlich sehr dehnbar. Wie sagte Michalowsky vor den Wahlen, als wir berichteten, er sei bereits als parlamentarischer Geschäftsführer ausgeklüngelt. Nein, so was gebe es bei den Linken nicht. Wenige Tage nach der Wahl wurde er als parlamentarischer Geschäftsführer gewählt. Wir hatten also die Wahrheit berichtet.

Zum Glück haben Lügen kurze Beine.

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