NRW-Linke wählen Sahra Wagenknecht auf Platz 1 der Landesliste

Sahra Wagenknecht (Symbolbild) Foto: „DIE LINKE NRW, Niels-Holger Schmidt“

Auf ihrem virtuellen Parteitag hat die Linkspartei NRW soeben Sahra Wagenknecht auf Platz 1 der Landesliste für die Bundestagswahl gewählt. Wagenknecht setzte sich mit über 61 Prozent souverän im ersten Wahlgang gegen zwei Mitbewerberinnen durch. Die hatten Wagenknecht vor allem wegen bekannt gewordener Passagen aus ihrem noch nicht erschienen Buch „Die Selbstgerechten“ angegriffen und ihr unterstellt, sie würde die Partei spalten und von Bewegungen wie Fridays for Future oder Black Lives Matter abgrenzen.

Wagenknecht sagte, die Zitate aus ihrem Buch seien aus dem Zusammenhang gerissen und verfälscht worden. Der Vorwurf, sie sei rassistisch, mache sie sprachlos:  „Mein Vater kommt aus dem Iran. Ich habe erlebt was es bedeutet, wegen dunkleren Hautfarbe  gehänselt zu werden. Mir muss niemand erzählen, was Rassismus ist.“

Sie wolle sich im Wahlkampf auf NRW konzentrieren und ein starkes Ergebnis erreichen.

Die Frage „Woke oder Wagenknecht?“ wurde damit klar beantwortet,

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WALTER sTACH
WALTER sTACH
2 Jahre zuvor

Selbst wenn "man" die politischen Ansichten von Wagenknecht aus der Sicht potentieller "Links-Wähler" teilen würde (was ich nachvollziehen könnte)…….

Wagenknecht allein wird in NRW für die LINKE nicht reichen, nennenswert über den aktuellen Umfragewert von 3 % hinaus zu kommen , weil………

Mir ist momentan nicht bekannt, ob Wagenknecht – durch wen, wie und wo auch immer- trotzdem eine reelle Chance auf ein Bundestagsmandat hätte, wenn die Linke bundesweit z.B. auf 7 – 1o % der Wählersimmen kommen sollte. Aufklärung ?.

Helmut Junge
Helmut Junge
2 Jahre zuvor

Die Linke müßte sich in die zwei Parteien, die sich zur Zeit gegenseitig lahmlegen teilen. Vorher gibt es keine Erfolge. Wenn die bürgerlich Linken weg sind, kann sie der Rest um die arbeitenden Menschen kümmern. Die anderen können dann ganztägig ihre wohldurchdachten Theorien in kleinen Zirkeln durchkauen.

carpeleben
carpeleben
2 Jahre zuvor

Nach der ersten und zweiten Corona-Welle ist der eine oder andere Job verloren gegangen. Die von Herrn Junge genannten arbeitenden Menschen sind also womöglich zurzeit gar nicht arbeitend.

carpeleben
carpeleben
2 Jahre zuvor

Für das Amt des Bundespräsidenten hat die Partei Die Linke im Jahr 2017 den emeritierten Professor für Politik und Sozialwissenschaften der Univeristät zu Köln nominiert.

Es gibt Länder, wo es zwei Generationen braucht um von einem niedrigen auf ein mittleres Einkommensniveau zu kommen ….. und dann gibt es Deutschland: hierzulande braucht es nämlich sechs Generationen dazu.

Da gibt es Leute, die wollen es in ihrem Leben zu mehr bringen, sie erreichen aber in diesem Land bei gleichem Einsatz weniger als anderswo. Weil dieses Land anscheinend Hindernisse gibt, die anderswo so nicht existieren. Warum ist das so? Warum wird das so geduldet?

Helmut Junge
Helmut Junge
2 Jahre zuvor

@carpeleben, ob es noch arbeitende Menschen gibt? Ein einfacher Test:
wenn Ihre Waschmaschine läuft, der Kaffee heiß ist, also Strom da ist, gibt es nocht Leute, die dafür sorgen. Auch wenn Sie Leitungswasser kriegen, das Telefonieren möglich ist, oder der Paketdienst kommt, ist das so. Wenn ich Lebensmittel einkaufe und die Regale sind voll. ist das deshalb, weil sehr viele Leute daran arbeiten. Von denen macht auch niemand Homeoffice.

WALTER sTACH
WALTER sTACH
2 Jahre zuvor

Helmut Junge,
die Wahl von Wagenknecht und das in dem Zusammenhang vorab aus ihrem neuesten Buch Zitierte
sind sicherlich geeignet als Anlass, 'mal wieder über die politische Verfassung des gesamten Spektrums nachzudenken, daß "man" nach wie vor, allerdings zurecht und zunehmend sehr umstritten, mit "Mittelinks/ Linksaußen" zu umschreiben pflegt.

Wagenknechts Beiträge dazu -als Person und in ihren Sachaussagen- sind nicht neu, befördern aber immer wieder den Teilaspekt eines Konvolutes in die Diskussion, der in dem von mir umschriebenen politischen Spektrum jedermann bewußt ist und sehr kontrovers diskutiert wird.

Zusammengefaßt -und so ja auch von Dir problematisiert – geht es dabei um das Nachdenken darüber, für wen dieses sog. Linke-Spektrum primär verantwortlich oder zumindest in hohem Maß mitverantwortlich zu sein hat und ob und wie "man" dieser Verantwortung entsprechend glaubwürdig "Politik macht" -im kleinen wie im großen, taktisch und strategisch-.
Historisch bedingt wird dieses Nachdenken wesentlich geprägt von der Wahrnehmung "der Linken, der Linken-Mitte" als Organisation(en) "der Arbeiterschaft" und mit dieser Begrifflichkeit wird eines der wesentlichen Probleme des (Selbst-)Verständnisses "des linken Spektrums" angesprochen.

"Die Arbeitnehmerschaft",,,
Sind damit in erster Linie -oder gar ausschließlich-diejenigen gemeint, die "überwiegend" sog. körperliche, z.B. handwerkliche Arbeit leisten oder -zumindest auch diejenigen, die "überwiegend" sog. geistige Arbeit leisten?
Wenn "man" beide "Gruppierungen im Blick hat, hat man ein Problem, denn die Interessen beider Gruppierungen sind oftmals unterschiedlich.

"Die Arbeiter"….
Sind damit in erster Linie die relativ gut bezahlten Facharbeiter ,z.B. die in der Auto- oder der Chemieindustrie beschäftigten oder die Handwerker gemeint, z.B. die im sog. Bauhauptgewerbe beschäftigen sind?
Oder sind damit in erster Linie diejenigen gemeint, die z.B als sog. Hilfsarbeiter aktiv sind und/oder in Mehrfachjobs z.B. im sog. Dienstleistungsektor arbeiten?

Wenn "man" Links" bzw. in der Linken-Mitte für beide Gruppierungen eintreten will, hat "man" auch insofern ein Problem, da die Interessen beider Gruppen sich oftmals widersprechen.

"Unterschiedliche Interessen"…
Das bezieht sich nicht nur auf die direkten einkommensrelevaten Interessen, sondern grundsätzlich auf die gesamten Interessenslage der "umschriebenen" Gruppierungen – auf ihre gesamten sozialen,, aber auch kulturellen Bedürfnisse.

Helmut,
ich habe mit meinem "Einwurf" nicht meine Meinung geäußert zur politischen "Grundposition" von Wagenknecht oder zu dem, was mir aus Ihrem neuesten Buch an Zitaten bekannt ist, sondern lediglich versucht, mit einigen Hinweisen anzudeuten, daß es nicht problemlos gelingen kann, "dem linken Spektrum" ein relativ heterogenes Klientel zuzuschreiben, um das es sich primär kümmern sollte oder kümmern müßte -nicht nur, aber auch mit Blick auf die Akzeptanz beim "Wahlvolk" bzw. bei einem wesentlichen Teil desselben.

Könnte es sein, daß dieserhalb eine deutlich wahrnehmbarere Zuständigkeitsbeschreibung/Zuständigkeitsabgrenzung für jede der hier agierenden politischen Gruppierungen hilfreich bzw. von Vorteil sein könnte?
Ich sehe derzeit dazu erste Ansätze, wenn ich darüber nachdenke, wen primär "die Grünen" im Blick haben, wenn es um die "Arbeitnehmerschaft" geht, wen primär die SPD dieserhalb im Blick haben könnte (haben sollte) und wen die Links-Partei.
Ein dementsprechend "differenziertes " Selbstverständnis der jeweiligen Partei, ihre dementsprechend unterschiedliche "priorisierte" politische Arbeit, ihr demgemäß im einem Wahlkampf unterschiedlich bestimmtes und unterschiedlich angesprochenes Wählerpotential könnten dazu beitragen, daß es zu Mehrheiten "Mitte links/linke Mitte bis Linksaußen" in der Wählerschaft, im Parlament und damit für eine Koalition jenseits von CDU/CSU/FDP/AFD reichen könnte.
Helmut,
ich nehme an, daß bei mir ehe der Wunsch "Vater meiner Gedanken ist" als eine vernunftgeleitet Einsicht in die derzeitige Realität "des Politischen" hierzulande.

thomas weigle
thomas weigle
2 Jahre zuvor

@Walter Stach Wenn die Linke bundesweit über 5% kommt, bekommt die NRW-Linke Mandate entsprechend ihres Stimmenanteils in NRW, auch wenn dieser bei uns unter 5% liegt. So verstehe ich jedenfalls das Bundeswahlgesetz und Frau Wagenknecht ist ja auch zumindest in 2017 über die NRW-Liste in den Bundestag gelangt.

Helmut Junge
Helmut Junge
2 Jahre zuvor

Walter Stach, die Mitglieder der Parteien entscheiden über das Parteiprogramm und damit automatisch auch über die Personengruppe, die ihre Partei wählen sollte.
Die Wähler dgegen suchen sich nach ihrem Empfinden diejenige unter den Parteien aus, denen sie ihre Stimme bei Wahlen geben wollen. Wenn eine Partei auf ein falsches Pferd setzt, ist das nicht das Problem der Wähler.
Ungeachtet dessen kann ich als Wähler , ob Mitglied oder nicht, gewisse Hoffnungen haben, daß bestimmte Parteien, die man eigentlich wählen möchte, ihre Programmatik meinen Wünschen entsprechend anpassen. Hoffnungen kann ich als Nichtmitglied haben, mehr nicht. Am Wahltag muß ich mich ja zu einem Kreuzchen durchringen. Ohne Bedenken geht das bei mir nie ab. Wagenknecht hat sich auf dem Parteitag schriftlich beworben und ist befragt worden. M.E. hat sie Antworten gegeben, mit denen ich besser klar kam , als ihre Konkurrentin. (Online nachzulesen). Vielleicht werde ich mal ihr Buch lesen. Die Buchbesprechung in der TAZ ist übrigens kaum objektiv zu nennen. Da fließen Wertungen des Kommentators ein, die ich so nicht teile. Solche Listenwahlen zeigen aber die Kräfteverhältnisse innerhalb von Parteien auf. Ihre Gegner kamen nicht einmal auf 40%, obwohl sie sehr laut agitierten. Das ist eine Zahl, die ich jetzt abschätzen kann. Und diese Zahl sagt mir auch etwas über die Politik der Linkspartei in den nächsten Jahren.

WALTER sTACH
WALTER sTACH
2 Jahre zuvor

Thomas Weigle,

Danke für die Erklärung.
-Hätte ich "eigentlich" wissen müssen-.

Wagenknecht zählt für mich zu den sehr, sehr wenigen Abgeordneten -und Kandidaten für den neuen Bundestag-, die sich durch "eigenständiges Denken", durch den Mut zum Widerspruch – gegen, Mehrheitsbekundungen, medialen Mehrheitsmeinungen, gegen "den Zeitgeist"- und durch besondere rhetorische und literarische Qualitäten positiv von "der Masse der MdB" abhebt.
Insofern wäre es "gut so", wenn Wagenknecht dem neuen Bundesstag angehören würde.

Und das gilt auch oder gerade deshalb, weil ich einigen ihrer politischen Meinungen heftig widerspreche ,und ich zudem davon ausgehen muß, daß sie "im Falle eines Falles" alles tun würde, eine GRÜN -ROT–ROT Koalition zu verhindern, die ich als Sozi für denkbar , grundsätzlich sogar für erstrebenswert halte, wohl wissend, daß derzeit nichts dafür spricht, nach der Entscheidung des Wahlvolkes im Herbst könnte es für diese Koalition eine realistische Chance geben.

Helmut Junge,
ich kann auch nach dem Parteitag der NRW-Linken nicht erkennen, daß diese Partei inhaltlich und personell gegenüber den sozialschwachen, den sozialbenachteligen Menschen, wie immer die auch zu definieren sind, so überzeugend daher kommen könnte, daß sie in NRW problemlos die 5 % Hürde bewältigen und bundesweit die 10 % Marke schaffen würde. Ich kann nichts dazu sagen, warum die LINKE anscheinend ohne Aussicht auf bessere Zeiten in der Wählergunst auf diesem Tief verharrt.

Helmut Junge
Helmut Junge
2 Jahre zuvor

@Walter Stach (10) Weißt du Walter, was ich überhaupt nicht verstehe? Du sprichst von einer "GRÜN -ROT–ROT Koalition", ohne die mögliche Meinung der Grünen zu hinterfragen. Haben die in den letzten 2 Jahren jemals über diese Option etwas gesagt? Wenn die einer Zweierkoalition machen können, mache sie es. Warum sollten sie sich anders entscheiden? Die werden nach einer stabilen Koalition Ausschau halten. Und eine Dreierkoalition ist es nicht. So wie kürzlich in Baden Würtemberg.

WALTER sTACH
WALTER sTACH
2 Jahre zuvor

Helmut Junge,
kein Widerspruch!
Ich habe hier X-mal gesagt, daß ich eine GRÜN/ROT/ROT-Koalition nach der nächsten Bundestagswahl für bedenkenswert halte, daß ich eine solche sogar allen anderen denkbaren vorziehen würde. Ich habe zugleich X-mal gesagt, daß derzeit alles gegen eine solche Koalition, aber sehr viel für eine Schwarz-Grüne (oder Grün-Schwarze oder Schwarz-Grüne-Gelbe. "Viel" umfaßt die aktuellen Umfragewerte, "viel" schließt ein, daß es in der Links-Partei vehementer Gegner einer Regierungsbeteiligung gibt -u.a. Wagenknecht-und "viel " schließt ein, daß "die Grünen" ehe dazu zu neigen scheinen, sich auf eine Koalition mit den Unions-Parteien einzulassen. Ich neige sogar dazu, anzunehmen, daß auch eine Dreierkoaliton unter Beteiligung der FDP für die Grünen keineswegs ausgeschlossen ist.
Allerdings gebe ich zu bedenken, daß
a.) das Wahlergebnis im Herbst so sein könnte, dass deshalb doch noch Grün/ROT/ROT auch für
die Grünen eine Option sein könnte, z.B. dann, wenn sie nur in einer solchen die Chance hätten,
die Kanzlerin zu stellen -Grüne 23, SPD18, Linke 9 =5o / CDU 27, FDP 1o. AFD 1o. Dann würden
CDU/CSU in einer Koalitin mit den Grünen "mit Sicherheit" darauf bestehen, den Kanzler zu
stellen.

b) Es in der Grünen-Partei -sh. auch die parteiinterne Diskussion in BW kontra Kretsmann- viele
Mitglieder gibt , die sich "im Falle eines Falles" -sh. das von mir unterstellte Wahlergebnis-
vehement gegen eine Koalition mit CDU/CSU (plus FDP?) aussprechen würden.

c.) Bisher hat niemand aus den Führungskreisen der Grünen auf Bundesebene irgend eine
denkbare Koalition ausgeschlosse (!!).

Helmut Junge,
ich denken, wir sind gutberaten, wenn wir wie bisher zwar über mögliche Koalitionen nach der
Bundestagswahl spekulieren und dabei auch erklären dürfen, welche Koalition jeder von uns "für wünschenswert" hält, aber immer in der Gewißheit, daß bis zur Wahl im Herbst noch Vieles geschehen kann und vermutlich geschehen wird, was zu einem Wahlergebnis führen könnte, was uns derzeit undenkbar erscheint und daß das zudem dann auch die derzeitigen politischen Präferenzen der Parteien bezüglich der jeweils von ihnen favorisierter Koalitionen fundamental ändern würde.

Die aktuellen Umfrageergebnis von Kantar (Emnid) vom 11. 4. könnten in diesem Sinne unseren Spekulationen "neue Munition" liefern:
CDUCSU 27/FDP 9 = 36
Grüne 22/ SPD 15 = 37

LINKE 9
AFD 11

Also für "Mitte-Rechts bis "Rechtsaußen" insgesamt 47 und für "Mitte-Lins-bis "Linksaußen" insgesamt 46.

Helmut Junge,
"über den Tag hinaus" belegen diese Umfragewerte erneut meine schon mehrfach auch bei den Ruhrbaronen getroffene Feststellung, nach der es in (Gesamt-) Deutschland ähnlich wie bereits in der BRD zwei relativ stabile politische Lager gibt, die zwar "in sich differenzieren" , aber in Gänze in der Wählergunst immer nahe beieinander gelegen haben. Ob mit den Grünen und mit dem stetigen Anwachsen ihrer politische Macht dieses Rechts-Linksschema und die dementsprechend "Lager-Beschreibung" ihrem Ende entgegengeht? Mag sein. Ob es bei einem weiteren "Niedergang" von CDU/CSU und der Stagnation der SPD auf "niedrigem Niveau" auch in Deutschland zu einer völligen Neuordnung im politischen System kommen wird, d.h. zur Bedeutungslosigkeit der bisherigen Parteien und zur Bildung einer politisch-demokratischen Bewegung jenseits des klassischen Rechts-Linksystems, sh.Macron, sh. aber auch Trump, der die republikanische Partei zu einer "Trump-Partei" gemacht hat, die weit weg ist von alldem, was bisher "der Markenkern" der Republikaner war.

Helmut,
aktuell gilt es abzuwarten, zu welchem Ergebnis letztendlich der CDU/CSU-Willensprozess führt.
Ich habe dazu "meinen" Wunsch mehrfach u.a. hier bei den Ruhrbaronen vorgetragen -pro Söder und contra Laschet- und werde mich dazu nicht mehr äußern, egal wer letztendlich das Rennen machen wird. CDU/CSU sind demokratische Parteien, Laschet ist ein Demokrat, also ist insofern Akzeptanz meinerseits auch ihm gegenüber selbstverständlich, so selbstverständlich wie mein Interesse an einer "wahlkämpferischen" Auseinandersetzung mit Laschet, wenn er denn…….

Helmut Junge
Helmut Junge
2 Jahre zuvor

Walter Stach, ich halte eine schwarzgrüne Koalition mit einer kleinen SPD als dritten Partner für wahrscheinlicher als eine schwarzgrüne Koalitin mit der FDP als dritten Partner. Wenn die beiden Großen einen dritten Partner benötigen sollten, weil es sonst nicht reicht, dann werden sie sich m.E. ziemlich schnell auf eine "kleine-Brötchen-back-Partei" einigen. Die SPD wäre dann für die beiden Großen das "kleinere Übel".
Du siehst, wir sollten auch an eine solche Dreierkoalation denken.

WALTER sTACH
WALTER sTACH
2 Jahre zuvor

Helmut Junge,
ja, denkbar ist auch eine solche Koalition. Wäre das dann GroKO plus….??

Wenn ich provozieren wollte, könnte ich mich ja auch auf Gedanken über eine CDU-CSU/FDP/ AFD Koalition einlassen. Abwegig? Nicht nach Thüringen und nicht nach alldem, was dieserhalb mittlerweile in Kommunen/Kreisen in den sog. ostdeutschen Bundesländern praktiziert wird. Aber meinerseits dazu nichts weiter, denn alles Weitere dazu erscheint mir gegenüber CDU/CSU/FDP als unfair.

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