Format von zweifelhaftem Ruf: Auf der Facebook-Seite „Chemtrails erkennen, heilen und loslassen“ sind die Ansichten von Dr. Wolfgang Wodarg beliebt; Screenshot Facebook
Am 16. März 2020 haben die Ruhrbarone, hier im Blog, den Themenkomplex „Fake-News und Hoaxes zur Corona-Pandemie“ angeschnitten.
Nicht grundlos: Das Thema ist aktuell. Die Thematik ist brandgefährlich.
Ich habe mich heute, nur wenige Tage nach dem letzten Beitrag zur Thematik, im Web umgeschaut und war entsetzt: Was aktuell ungeprüft geteilt, mit Likes versehen und positiv kommentiert wird, macht die aktuelle Lage mit Sicherheit nicht besser.
Eine wirklich erschreckende Safari zum Thema „Corona in Social-Media“.
Blick in einen OP-Saal im Jahre 1910. Quelle: Wikipedia, Lizenz: Gemeinfrei
Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind in diesen Tagen ganz besonders gefordert. Ihre über Jahre hinweg häufig unterschätzte und unterbezahlte Arbeit bekommt in Zeiten der Corona-Krise eine ganz andere Bedeutung in den Augen von Millionen.
Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat mit Daniel, einem mittelalten Krankenpfleger aus Hamburg, am Freitag, den 20. März 2020, ein kurzes Interview über die aktuelle Lage vor Ort geführt. Darin gewährt Daniel, der in dieser Phase der Pandemie Tag für Tag seine eigene Gesundheit zum Wohle der Mitmenschen riskiert, einige interessante Einblicke in den Alltag eines Mitarbeiters im Gesundheitswesen
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Bis kurz vor Beginn der sich aufbauenden Corona-Krise in diesem Lande haben wir auch hier im Blog noch leidenschaftlich über das Thema ‚Ultras‘ im Fußball diskutiert. Die Unterbrechung des Ligabetriebs, von der noch immer niemand weiß wie lange sie am Ende dauern wird, hat dieser Debatte dann ein vorläufiges und recht abruptes Ende bereitet.
Doch das muss nicht so bleiben, denn ab heute läuft der italienische Film „Ultras -Über das Ergebnis hinaus“ von Francesco Lettieri beim Streaming-Dienst Netflix.
In diesen Zeiten, wo ohnehin jeder daheim bleiben sollte um die Ausbreitung des Virus auszubremsen, kann er sicherlich eine willkommene Abwechslung für Sportfreunde sein.
Und vielleicht lohnt es sich ja dann in den kommenden Tagen das Thema auch hier im Blog noch einmal neu aufzugreifen und zu diskutieren. Daher möchte ich euch hier an dieser Stelle kurz auf den Film hinweisen, den auch ich mir am kommenden Wochenende sicherlich einmal ansehen werde.
Durch die flächendeckende Schließung von öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie die Absage sämtlicher Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie zunächst bis zum Ende der Osterferien, geraten derzeit zahlreiche Initiativen, Einrichtungen und Freiberufler in der Kultur, aber auch im Bereich der Weiterbildung in große, teilweise sogar existenzbedrohende Finanzprobleme. Um den Betroffenen unverzüglich zu helfen und Liquiditätsengpässe zu vermeiden, hat die Landesregierung eine konkrete Soforthilfe für Kultur und Weiterbildung beschlossen.
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen haben gemeinsam mit den Aufgabenträgern VRR, NVR und NWL einen Sonderfahrplan für den Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen erarbeitet, der ab Samstag schrittweise umgesetzt wird und vorerst bis 19. April gilt. Der neue Fahrplan führt zu einer deutlichen Verringerung des Angebots auf den meisten Linien von S-Bahn, Regionalbahn und Regionalexpress. Insgesamt werden die Leistungen etwa um die Hälfte reduziert. Zugleich wird gewährleistet, dass ausreichend Fahrzeuge zum Einsatz kommen, um die Infektionsgefahr für die Fahrgäste möglichst gering zu halten.
Ein Blick auf das öffentliche Leben in der Region zeigt, dass sich leider immer noch überraschend viele Zeitgenossen nicht an die Empfehlungen halten, sich, wenn immer es ihnen möglich ist, doch bitteschön nicht in die Öffentlichkeit zu begeben und schon gar nicht in Gruppen irgendwelche völlig unnötigen gemeinsamen Freizeit-Aktivitäten mehr zu unternehmen.
Selbst in der Ruhrgebiets-Provinz sieht man leider noch immer regelmäßig (überwiegend sehr junge) Leute, die schlicht nicht zu begreifen scheinen, wie ernst die Lage in diesem Lande aktuell ist.
Es scheint daher nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis tatsächlich eine deutschlandweite Ausgangssperre angeordnet wird. Doch ob die nun wirklich viel verändern würde, daran kann man durchaus zweifeln.
Das Corona-Virus hat den Fußball erreicht: Zunächst drohten nur Geisterspiele, jetzt fällt auch das Mannschaftstraining aus, und die Bundesliga pausiert mindestens bis zum 2. April 2020. „Das ist nicht nur für unsere Fans und Spieler traurig, sondern die ausfallenden Spiele bedeuten auch herbe finanzielle Einbußen für die Dortmunder Gastronomie”, betont Borussia Dortmunds Geschäftsführer Carsten Cramer. Leere Stadien, das heißt zwangsläufig auch leere Kneipen. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen müssen die meisten gastronomischen Betriebe in Dortmund aufgrund der Corona-Krise sogar komplett schließen. Cramer: „Für uns war schnell klar: „Wir wollen helfen!”
Deswegen startet der BVB am Sonntag, 22. März, den ersten digitalen Spieltag. „Das ist natürlich nicht das Stadionerlebnis, aber wir wollen die Emotionen, die uns als Club ausmachen, bestmöglich zu den Menschen tragen”, sagt Cramer. Und damit nicht genug. Gemeinsam mit seinem Partner, der Online-Spendenplattform GoFundMe, ruft Borussia Dortmund von Corona betroffene Kneipen, Büdchen und gastronomische Betriebe auf, eine Spendenkampagne zu starten.
Audimax der Ruhr Uni Bochum Foto: M Lizenz: Gemeinfrei
Ein Psychologieteam der Ruhr-Uni Bochum sucht Testpersonen für eine Online-Studie zu den persönlichen und sozialen Auswirkungen des Virus.
Zu Hause bleiben, soziale Kontakte zurückfahren, Abstand halten: Die Corona-Krise macht vor niemandem Halt. Mit einer Online-Befragung will das Team der Arbeitsgruppe Psychologische Methodenlehre der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Susanne Bücker die persönlichen und sozialen Auswirkungen des neuartigen Corona-Virus untersuchen. Wer mitmachen möchte,
3M Logistikzentrum in Jüchen Foto: 3M Lizenz: Copyright
Die Zollbehörde Mönchengladbach hat bei einer Kontrolle im europäischen Verteilzentrum des US-Konzerns 3M in Jüchen hochwertige Atemschutzmasken und andere Schutzkleidung für Ärzte, Laboranten, Chemiker und auch Masken für die Bevölkerung beschlagnahmt, die offenbar illegal exportiert werden sollten. Das erfuhr die Düsseldorfer „Rheinische Post“ (Freitagausgabe) aus Werks- und Sicherheitskreisen. Die Kontrollaktion steht offenbar in
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