Die erste Nazi-Demonstration in Deutschland nach Halle fand in Dortmund statt
Nur wenige Tag nach dem Angriff auf eine Synagoge und einem Doppelmord in Halle durch einen Rechtsradikalen zogen die Dortmunder Nazis wieder durch die Straßen der Ruhrgebietsstadt.
Nein, sie zogen diesmal nicht wie ursprünglich geplant durch die Nordstadt. Nachdem der vorbestrafte Neonazi Matthias Drewer wegen Verstoßes gegen seine Bewährungsauflagen in Untersuchungshaft saß, demonstrierten die 70 Nazis im Gerichtsviertel unweit der Synagoge der Stadt. Versammlungsleiter der Demonstration war Christian Worch. Mit Sven Skoda und Dieter Riefling als Redner hatten sich bei den Rechtsradikalen etliche Jahre Knast zusammengefunden.
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Ex-BVB-Profi Ilkay Gündogan steht einmal wieder in der Diskussion. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Man mag es eigentlich gar nicht so recht glauben, aber der Deutsche Fußball hat tatsächlich eine weitere Debatte über vermeintliches Fehlverhalten einiger seiner Repräsentanten in den Sozialen Medien zu verzeichnen.
Einmal mehr ist der Ex-Dortmunder Ilkay Gündogan daran beteiligt. Was ist passiert? Weil sie bei Instagram kurzzeitig ein Bild likten, auf dem türkische Nationalspieler salutieren, haben Gündogan und Emre Can für viel Wirbel gesorgt.
Die laufende türkische Militäroffensive in Nordsyrien wird international scharf kritisiert. Die beiden DFB-Auswahl-Spieler jedoch likten bei Instagram ausgerechnet in diesen Zeiten ein von Cenk Tosun verbreitetes Foto, auf dem zu sehen ist, wie dieser und andere türkische Nationalspieler beim 1:0-Sieg gegen Albanien beim Jubeln salutieren.
Der dazu eingestellte Begleittext lautete übersetzt: „Für unsere Nation, vor allem für jene, die für unser Land ihr Leben riskieren“.
Was für eine Tragödie?! Was für ein Irrsinn?! Die Türkei überfällt den Norden Syriens. Ihr Ziel die Kurden und Yesiden zu vertreiben. Die PYD/YPG, die den IS besiegte und die Yesiden beschützte, wurde von ihren amerikanischen Verbündeten im Stich gelassen. Die Nachrichten werden stündlich grausamer und offenbaren die seit Generationen bekannten, nicht gebannten Folgen moderner Kriegsführung. Das Neuste sind Meldungen, dass Russland und die Assad-Milizen in dieses Gebiet vorstoßen. Pest und Cholera… Von unserem Gastautor Kaya Gercek.
Am Samstag wurde in Köln zur Demonstration aufgerufen. 10.000 von überwiegend kurdisch-stämmigen Demonstranten kamen zur Deutzer Werft. Fast ein jeder mit einer Fahne versehen,
Waltrops Bürgermeisterin Nicole Moenikes (CDU) im exklusiven Ruhrbarone-Interview.
Im Frühjahr 2014 setzte sich die damalige CDU-Bürgermeisterkandidatin Nicole Moenikes, ein bis dahin lokalpolitisch noch völlig unbeschriebenes Blatt, in der Stichwahl gegen die Amtsinhaberin und haushohe Favoritin Anne Heck-Guthe (SPD) in Waltrop (Kreis Recklinghausen) sensationell durch.
Die Bürger wählten mit ihr ‚frischen Wind‘, wünschten sich mehrheitlich den im Wahlkampf versprochenen neuen Schwung für das überschuldete Städtchen im Norden von Dortmund.
Gut fünf Jahres ist es jetzt auch her, dass Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt, der selber seit 1973 in Waltrop lebt und sich auch hier im Blog in den vergangenen Jahren mit vielen Themen der Region immer wieder beschäftigt hat, mit der Überraschungssiegerin, kurz nach ihrer Amtseinführung, ein ausführliches Interview über die vielen Herausforderungen die damals vor ihr lagen führte.
Von der großen Schuldenlast (Waltrop liegt seit Jahren in den Top-10 der Städte mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung in NRW), über die seit Jahren vorherrschenden Streitthemen NewPark, Kraftwerk Datteln 4, bis hin zum Trianel-Meiler in Lünen und B474n. Es liegen vergleichsweise viele überregional mit Interesse begleitete Themenpakete auf den Schreibtischen im Waltroper Rathaus. Und das schon über viele Jahre.
Im kommenden Jahr sind bekanntlich wieder Kommunalwahlen in NRW. Noch hat sich Moenikes nach eigener Aussage nicht entschieden, ob sie eine weitere Amtszeit anstreben wird. Doch was ist aus den großen Plänen von damals geworden? Was hat die Bürgermeisterin von den Vorhaben aus ihrer Sicht inzwischen umsetzten können, woran hapert es aktuell ihrer Meinung nach noch?
Es gibt wieder Neuigkeiten aus dem Land der Tausendundeinen Mörder, dem Iran, dem Land der Arier, das einstweilen auch als Land aus Tausendundeiner Nacht bekannt war: Wie verschiedene Medien, wie zum Beispiel die «Neue Zürcher Zeitung» und «Iran Journal» berichteten, wurde die Influencerin Sahar Tabar verhaftet wegen angeblicher «Gotteslästerung, Anstiftung zur Gewalt, Einnahmen durch unmoralische Mittel, Missachtung der islamischen
Ruhrgebiet: Wohnort entscheidet über Bildungserfolg(€)…WAZ NRW: Kapitulation des Verlegertums(€)…Welt NRW: Der ruhige Raufbold (€)…Cicero Debatte: Benennen wir das Problem des Rechtsterrorismus…Welt Debatte: Alarmzeichen verdrängen seit 1945…Zeit Debatte: Erdogans Gewinn…FAZ Debatte: Apartheid-Siggis eleganter Zwilling…Jungle World Debatte: Was macht der Westen – außer zu reden?…Tagesspiegel Debatte: Nicht schon wieder ein Weltuntergang(€)…Welt Debatte: Persona non Greta(€)…Cicero Debatte: Hütet euch vor den Verlierern(€)…FAZ Ruhrgebiet: 25.000 Besucher kommen zur „lit.RUHR“…DLF Bochum: Massenschlägerei im Bermudadreieck…Ruhr24
Bochum: Spielzeit startet mit langer Clubnacht(€)…WAZ Dortmund: Busse sollen Fahrgäste bald abholen(€)…Ruhr Nachrichten Duisburg: Stadt testet smarte Straßenlaternen(€)…RP Online Duisburg: Juden zeige Gesicht in Rheinhausen(€)…WAZ
Die taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann hat in einem Artikel beschrieben, wie eine konsequente ökologische Wirtschaftspolitik ohne fossile Energie und Kernkraft aussieht. Ihr Vorbild ist die britische Kriegswirtschaft.
Wie sieht die Zukunft aus, wenn die Wirtschaft nach ökologischen Maßstäben zum Beispiel ohne den Einsatz von fossilen Brennstoffen und Kernenergie umgebaut wird? Die taz-Wirtschaftskorrespondentin und Buchautorin Ulrike Herrmann hat sich in der taz mit der Frage beschäftigt und sich die Pläne der Grünen angeschaut. Unter Klimagesichtspunkten schneiden die Grünen dabei nicht gut ab. Die Idee, CO2 zu verteuern und die Mehrkosten vor allem den Menschen mit geringen Einkommen zu erstatten sowie mit den staatlichen Einnahmen Investitionen zu fördern, erteilt Herrmann eine Absage:
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