
Eintracht Frankfurt als Mahnung: Das passiert, wenn man den Ultras zu viel Macht zugesteht

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss zwei Auswärtsspiele in der Europa League ohne eigene Fans austragen. Das hat die Kontrollkammer der Uefa jetzt entschieden. Eine harte Entscheidung, gar keine Frage!
Schließlich haben Fans und Mannschaft gerade von diesen Reisen quer durch Europa lange geträumt, sich in einer langen und harten Saison überhaupt erst für diese besonderen Auftritte auf der großen Bühne qualifiziert. Als Fan jetzt in London und Lüttich nicht dabei sein zu können, das ist für tausende Anhänger bitter. Und für das Team natürlich auch, fehlt der Mannschaft doch jetzt dort die Unterstützung des eigenen Anhangs..
Dennoch ist die Entscheidung nachvollziehbar und nur konsequent. Streng genommen war sie sogar längst überfällig.
Electric Moon
Electric Moon, Samstag, 19.Oktober, 21.00 Uhr, Planetarium, Bochum
Der Ruhrpilot

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Extinction Rebellion legt Londoner U-Bahn lahm – Pendler wehren sich handgreiflich

Wütende Pendler haben heute Morgen „Extinction Rebellion“ (XR)-Aktivisten vom Dach einer Londoner U-Bahn runtergezogen. Die radikalen Klimaprotester kletterten zu bester Rush-Hour gegen 07:00 Uhr auf einen Waggon voller Berufspendler. Dort enthüllten sie einen Banner mit der Aufschrift „Business as usual = Death“. Die U-Bahn konnte so nicht weiterfahren. Erzürnte Pendeler protestierten daraufhin lautstark gegen die Aktion und warfen ihre Frühstücks-Sandwiches und To-Go-Kaffeebecher auf die XR-ler. Schließlich packten ein paar wütende Männer die Demonstranten an den Beinen und zogen sie in einem Handgemenge vom Wagen runter.
Raphael Guerreiro verlängert beim BVB bis 2023

Der portugiesische Nationalspieler Raphael Guerreiro hat seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund vorzeitig bis zum 30. Juni 2023 verlängert.
Nach der Rückkehr von einer Länderspielreise unterschrieb der 25-Jährige am Donnerstagmittag den neuen Kontrakt.
„Raphael ist ein international erfahrener und technisch erstklassiger Fußballer, der flexibel auf mehreren Positionen einsetzbar ist und innerhalb unseres Kaders eine hohe Wertschätzung genießt“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
Guerreiro, der in Frankreich aufgewachsen war, wechselte im Sommer 2016 vom FC Lorient zum BVB und absolvierte seitdem 61 Bundesliga-Spiele (zehn Tore) für die Schwarzgelben. Sein ursprünglicher Vertrag wäre im Sommer 2020 ausgelaufen.
„Borussia Dortmund ist ein großartiger Verein, in dem ich mich – mit meiner Familie – seit drei Jahren sehr wohl fühle. Ich werde alles dafür tun, um unserer Mannschaft dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Am besten fangen wir am Samstag mit einem Heimsieg gegen Gladbach an.“
Muslim Students NRW: Islamisten werben an der Ruhr-Universität Bochum

Wie an den meisten Universitäten in Deutschland hat auch an der Ruhr-Universität Bochum diesen Monat wieder die Vorlesungszeit begonnen. Begleitet wird dies, wie bereits zu Beginn des letzten Semesters, mit einem Stand der Gruppe „Muslim Students NRW“, die strikt getrennt nach Geschlechtern auf dem Campus gezielt Studierende anspricht. Von unserer Gastautorin Kira Rudolph.
Verteilt werden Süßigkeiten und der ein oder andere Flyer. Auch ein Erstifrühstück und eine Campus-Rallye wurden schon abgehalten. An der Universität Duisburg-Essen sowie der TU Dortmund soll die Gruppe ebenso bereits in Erscheinung getreten sein.
Bochum kann Jazz!

Bochums Nachtleben ist das beste im ganzen Ruhrgebiet – wenn es um Kneipen und Biergärten geht. Was bislang fehlte, ist ein Jazzkeller. Nun nicht mehr: Seit kurzem gibt es Live Jazz im Schauspielhaus-Keller, mit Nachtbar-Atmosphäre und Niveau.
JAZZ AT THE OFFICE heißen die Abende in der „Oval Office Bar“.
Vučjak: Stadt verweigert Flüchtlingen Nahrung

Der Bürgermeister von Bihać in Bosnien droht, den mittlerweile wohl mehr als 2.000 Flüchtlingen im Lager Vučjak auf einer ehemaligen Mülldeponie keine Nahrung und kein Wasser mehr zu geben. Die Versorgung werde am Montag eingestellt, sagte Šuhret Fazlić am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Sarajevo. Damit setzt er die Menschen bewusst als Druckmittel gegen die bosnische Regierung ein.
