Die CDU-Pläne einer Inbetriebnahme von ‚Datteln 4‘ im Sinne des Klimaschutzes sind ein Witz!

Das Kraftwerk ‚Datteln 4‘ im September 2014. Foto: Robin Patzwaldt

Klimaschutz ist nach der Europawahl vom 26. Mai 2019 urplötzlich das alles überstrahlende Top-Thema in der aktuellen Politik. Fast alle Parteien überbieten sich, nach dem Wahlerfolg der Grünen, derzeit im Bestreben nach mehr klimagerechtem Verhalten. Die Genauigkeit bleibt dabei jedoch, ob absichtlich oder nicht, hin und wieder bedauerlicher Weise auf der Strecke.

Jüngstes Beispiel: Da öffnet sich die CDU offenkundig dem Thema, indem sie unter anderem auch das von ihr seit Jahren vernachlässigte Projekt ‚Datteln 4‘ wieder öffentlich ins Gespräch bringt.

In einem Artikel beim ‚Spiegel‘ bietet die Union in Person Oliver Wittke, immerhin seines Zeichens ein Parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, ein vermeintliches Entgegenkommen an. Bei näherem Hinschauen ist es jedoch gar keines.

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“Die Kraft des Moers-Festivals besteht darin, dass wir unberechenbar sind.“

Vula Viel Foto: Michael Grundhever Lizenz: Copyright

Kein gewöhnlicher Anblick in Fit-For-Fun-Deutschland: Ein grün umrandetes „Rauchen erlaubt“ hängt über der Schnapstheke. Bilder von Tito, karierte Tischdecken. Ausgeschenkt wird Slivovic in Massen, schwergewichtige Musiker an Geige, Gitarre und Casio-Keyboard spielen serbische Traditionals. Balkan-Hochzeit? Nicht ganz. Von unserem Gastautor ************@***oo.com“ data-hovercard-owner-id=“23″>Matthias Hesse.

Ein freundlicher rothaariger Saxophonist gesellt sich von Zeit zu Zeit ins Yugo-Klischee und improvisiert gemeinsam mit der Band. Sehr viel Seele ist da auf jeden Fall im Spiel, sein Instrument klingt rauchig und wunderbar leicht. кафана (kafana) heißt das Projekt. Es ist halb drei Uhr nachts, und die Menschentraube vor dem kleinen Zelt am Rande des Moers Festival 2019 ist noch lange nicht bedient.

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Proteste in Hongkong: Die Idee der Freiheit ist nicht am Ende


Ich weiß nicht in wie vielen Büchern ich in den vergangenen Jahren gelesen habe, dass für viele Menschen die Ideen von Freiheit, Individualismus und Demokratie unattraktiv geworden seien. Dass vor allem in Asien autoritäre Entwicklungsdiktaturen wie China ein Modell sei, an dem sich die Menschen orientieren würden. Fast schien es so, als ob viele Intellektuelle, Politiker und Manager glücklich darüber seien.

Und nun gehen hunderttausende Menschen in Hongkong auf die Straße, um gegen ein Gesetz zu demonstrieren, das die Abschiebung nach China erlauben und vor allem Oppositionelle treffen würde. Wie schon vor 30 Jahren, als auf dem Platz des himmlischen Friedens für die Demokratie demonstriert wurde, sind es wieder die Chinesen, denen Demokratie und Freiheit angeblich egal sind, die alles riskieren und sich gegen die Diktatur stellen.

Die Demonstranten in Hongkong zeigen uns, das Demokratie, Freiheit und Individualismus universelle Werte und Ideen sind und strafen alle Lügen, die behaupten, den meisten Menschen ausserhalb des Westens seien sie egal.

 

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Cartoons ohne Bilder #55


Ein junger Mann mit gewaltiger, verfilzter Haarpracht. Über den Haaren geschlängelte Linien, die Geruch andeuten.
Seine Mutter: „Junge, du musst dringend zum Friseur.“
Er: „Aber Mama, ich kann mich doch so nicht beim Friseur blicken lassen!“

Der Ruhrpilot

Von Krupp 1909 hergestellte Schiene Foto: Glorg Lizenz: CC BY-SA 4.0


NRW: 
775 Kilometer Bahnstrecke stillgelegt(€)…RP Online
NRW: Von der SPD-Hochburg zur Ruine…Post von Horn
Debatte: Die Grünen regieren schon seit Jahren das Land(€)…Welt
Debatte: „Wir sind verliebt in die Großstädte“(€)…FAZ
Debatte: SPD – ohne Führung und ohne Volk…Novo
Debatte: „Kramp-Karrenbauer wird nächste Unionskanzlerkandidatin“…Welt
Debatte: Wir brauchen Sand im Getriebe des Fortschritts…Cicero
Debatte: Die Spielerin…Jungle World
Ruhrgebiet: Benko schluckt Galeria Karstadt Kaufhof komplett…Welt 
Ruhrgebiet: „Optimale Bedingungen im Ruhrgebiet“…DLF
Ruhrgebiet: Totschläger will abgeschoben werden…Bild
Bochum: Beats against Racism…Bo Alternativ
Dortmund: Massenschlägerei mit Holzlatten und Stuhlbeinen…WAZ
Dortmund: Diversität als Monolog und Herrschaftsinstrument(€)…FAZ
Dortmund: Universität schafft zwei Institute ab(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Schon Grundschul-Referendare wollen nicht kommen(€)…WAZ
Essen: Polizei zählt weniger junge Kriminelle(€)…WAZ
Essen: Fans feiern ausgelassen beim Pfingst Open Air (€)…WAZ

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Das Jüdische Museum Berlin wieder auf Abwegen

Das Jüdische Museum mit dem Libeskind-Bau rechts, 2017 Foto: Marek Śliwecki Lizenz: CC BY-SA 4.0


Das Jüdische Museum zu Berlin hat wieder einmal den Vogel abgeschossen. Dieses Mal in dem man durch die Blume Werbung für BDS macht, und zwar indem man den dazugehörigen Beschluss des deutschen Bundestags auf dem Twitter-Account des Jüdischen Museums kritisierte und dann zurückkrebste, in dem behauptet hat, auf einen Diskussionsbeitrag hinweisen zu wollen. Von unserer Gastautorin  Anastasia Iosseliani.

Dies ist nicht das erste Mal, dass sich das Jüdische Museum Berlin, als bundesunmittelbare Stiftung eine eigenständige juristische Person des öffentlichen Rechts und Bestandteil der mittelbaren Staatsverwaltung des Bundes, solch einen Ausrutscher leistet. Erst kürzlich, nämlich am 8. März 2019, empfing der Direktor des Museums, Peter Schäfer, einen der Repräsentanten des Henkerregimes, Seyed Ali Moujani, zum Tee. Zum Dank hatte Moujani die Unverschämtheit

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Forderung nach Verbot von Vernichtung von Retouren ist reiner Populismus der Grünen

Foto: Robin Patzwaldt

Die jüngste Welle der angedachten Verbote seitens der Grünen läuft wenige Tage nach dem großen Erfolg bei der Europawahl im Mai 2019 ungebremst weiter.

Neueste Forderung: Die Grünen wollen Online-Versandhändlern wie Amazon verbieten neuwertige Waren nach deren Rücksendung durch die Kunden zu vernichten.

„Wir erleben eine Perversion der Wegwerfgesellschaft“, sagte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Da ist der Staat gefordert.“

Ist er das wirklich? Grundsätzlich erscheint es ja zunächst durchaus nachvollziehbar, dass dieses Vorgehen der großen Versandhändler kritisiert wird. Verbote können jedoch nicht immer automatisch die Antwort sein.

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