
Viele Städte im Ruhrgebiet sind bekanntlich längst pleite. Darunter leidet naturgemäß die Infrastruktur. Inzwischen sind viele Stadtteile und Straßenzüge zu regelrechten Schandflecken geworden. Da klingt die Idee, dass öffentliche Fördertöpfe den darbenden Kommunen bei einen oder anderen Projekt aus der finanziellen Klemme helfen könnten zunächst ganz sinnvoll.
Das Problem ist, dass diese Idee in der Praxis zu völlig blödsinnigen Auswüchsen führt, wie auch ich an meinem Wohnort Waltrop gerade wieder einmal leidvoll miterleben muss. Nicht zum ersten, und ich fürchte, wohl auch nicht zum letzten Mal. Warum stoppt eigentlich niemand diesen Quatsch?






Wie findet man zu einem sinnerfüllten, glücklichen Leben? Der Schlüssel dazu ist laut Michael Schmidt-Salomon die Überwindung von Schuld und Scham sowie der Abschied von der Vorstellung des „grandiosen Ich“. Denn um ein gelasseneres Selbst zu entwickeln, muss man von seinem Selbst lassen können. Schmidt-Salomon zeigt auf, wie wir moralische Schuldgefühle überwinden und zu einer neuen Leichtigkeit des Seins finden, wie wir lernen zu ertragen, was wir nicht verändern können, und zu verändern, was wir nicht ertragen müssen. So dass wir die eigenen Fähigkeiten entfalten und einen tragfähigen Lebenssinn finden können.
