RiseUp: Für einen nazifreien 1. Mai in Duisburg!

Nazis der Kleinpartei "Die Rechte" wollen am 1. Mai in Duisburg marschieren...
Nazis der Kleinpartei „Die Rechte“ wollen am 1. Mai in Duisburg marschieren…

Circa 40 Interessierte hatten sich, am gestrigen Abend, zur Informationsveranstaltung Neonazis in Duisburg, in den Räumen des AStA Duisburg eingefunden. Hintergrund: Die neonazistische Kleinstpartei Die Rechte mobilisiert, im Rahmen ihrer Frühjahrsoffensive 2019, zu einer Kundgebung am 1. Mai 2019 in Duisburg.

Das Bündnis RiseUp Duisburg, das diesem Aufmarsch von Neonazis verhindern bzw. stören möchte, informierte über die Strukturen der neonazistischen Splitterpartei Die Rechte in Duisburg und den aktuellen Stand in Sachen Gegenveranstaltungen zum Nazitreffen am Tag der Arbeit.

Paul Richardt (RiseUp Duisburg) verschaffte den Anwesenden einen Überblick über die

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Bernd Begemann: „Musik ist für Clubs gemacht“

Bernd Begemann Foto: Promo

„Berühmt sein ist nicht cool. Der Beste zu sein ist cool.“, sagte Bernd Begemann einmal. Der kluge Entertainer tritt am 8. März im Bochumer Club Trompete auf.

Ruhrbarone: Ich interviewe ja selten Künstler und bin ein wenig nervös.
Bernd Begemann: Kein Problem, das ist ganz einfach. Wenn du Künstler interviewst, musst du sie nur nach ihren größten Errungenschaften fragen.
Ruhrbarone: Was sind deine größten Errungenschaften?
Begemann: Ich kann Auto fahren. Mein letztes Auto musste natürlich ein Diesel sein.

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Der Ruhrpilot

FridayForFuture (Foto: Links Unten Göttingen/ Flickr/ CC BY-SA 2.0)


NRW:
Warum nur Freitags?…FAZ
NRW: Erfinder gesucht – NRW fällt bei Patenten weiter zurück…WR
NRW: Holländer plündern antike Schätze im Rheinland…General Anzeiger
NRW: Polizei warnt vor mutmaßlichem Kindesentführer…Spiegel
Debatte: Für Meuthen und Höcke wird der AfD-Rentenstreit zum Risiko…Welt
Debatte: Lohnlücke zwischen Männern und Frauen wohl gering…FAZ
Debatte: „Die Angabe ‚vorzeitige Todesfälle’ ist wirklich problematisch“…Welt
Debatte: 
Sollte man den Karneval verbieten?…Spiegel
Debatte:
 Nimm du die Kinder, ich nehm den Wagen…Jungle World
Debatte: Risikofaktor Habeck…Welt
Debatte: Wie die Regierung die Demokratie beschädigt…FAZ
Debatte: Hey, deine Schuhe sind rassistisch!…NZZ
Debatte: Hinter dem Vorhang…Cicero
Ruhrgebiet: Kliniken fordern Millionen für Digitalisierung…WAZ
Ruhrgebiet:
 Neues Promotionskolleg soll medizinische Forschung stärken…
Bochum: Fall Sami A. – Anwältinnen wollen neuen Prozess erzwingen…WAZ
Dortmund: H-Bahn soll verlängert werden…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Diese Künstler treten im Juli beim Juicy Beats auf…WAZ
Dortmund: Horror-Haus wird abgerissen…Bild
Duisburg: So oft wurde das Messer als Tatwaffe benutzt…WAZ
Duisburg: Kultur-Workshop begeistert Globus-Gesamtschüler…RP Online
Essen: Ausleihen von Fahrrädern wird noch einfacher…WAZ
Essen: SPD diskutiert Integration…WAZ

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Bodo ‑ das Straßenmagazin im März

Das Straßenmagazin im März mit einer zugezogenen Archäologin, einem selbsternannten Drachentöter, selbstbewussten Straßenjugendlichen, digitalen Bergleuten, zurückkehrenden Zugvögeln, deutschtürkischen Kartoffeln, Hobby-Cineasten, Hartz-Sanktionen und vielem mehr. „bodo“ erscheint am 1. März und ist nur auf der Straße erhältlich: für 2,50 Euro, die Hälfte bleibt bei den Verkäuferinnen und Verkäufern.

Doreen Mölders leitet seit kurzem das LWL-Museum für Archäologie und erzählt im Interview, was sie ins Ruhrgebiet zog, wie sie ihr modernes Museum noch moderner machen will und wie es ist, als ostdeutsche Frau aus einer Arbeiterfamilie in Leitungspositionen zu kommen.

Nach einem Auftritt mit Jazzband im Bochumer Schauspielhaus und vor Erscheinen seines neuen Erzählbandes sprach „bodo“ mit Wolf Biermann, dem streitbaren Künstler mit dem „klingenden Holzschwert“.

„Entkoppelt“: Vom 11. bis 21. März macht eine Wanderausstellung mit Porträts und biografischen Texten von Straßenjugendlichen Halt im Dortmunder Hauptbahnhof. Umgesetzt haben sie Annabel Trautwein und Mauricio Bustamante vom Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt. Ein Interview.

Hartz-Sanktionen: Darf der Staat das grundrechtlich garantierte Existenzminimum an Bedingungen knüpfen? Diese grundsätzliche Frage muss das Bundesverfassungsgericht nun entscheiden. „bodo“ bat ExpertInnen um ihre Einschätzung.

Ein Zuhause teilen: Während die einen kaum bezahlbaren Wohnraum finden, leben zugleich andere nach Trennungen oder nach dem Tod des Partners allein in eigentlich zu großen Häusern. „Homesharing“ bringt beide Gruppen zusammen.

Iran und Steinmeier: Ralf Stegners wirre Geschichte hinter der Geschichte

Viele Menschen, die eng mit ihrer Partei verbunden sind, leiden unter einer mehr oder weniger ausgeprägten Verengung des Sichtfeldes. Was um sie herum geschieht, nehmen sie nur noch nach dem Kriterium wahr, ob es der eigenen Partei dient oder schadet – und wenn, was sie sehen, schädlich für die eigene Partei ist, muss der politische Gegner dahinter stecken. Ihr Motto lautet „My party, right or wrong“. Das ist, vor allem wenn der eigene Laden massiv unter Druck steht, menschlich verständlich. Klug ist es nicht, denn ein solches Denken verhindert jede Selbstkritik.

Besonders schlimm von der Verengung des Sichtfeldes scheint Ralf Stegner, der stellvertretende SPD-Vorsitzende und Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein, betroffen zu sein. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht wegen seines Glückwunschtelegramms an das iranische Regime  in der Kritik. Die kann man, wie der Autor, für gerechtfertigt halten oder überzogen finden. Dass hinter dieser Kritik allerdings Trump-Fans stehen, ist nicht nur sehr wirr, es will alle Kritiker Steinmeiers denunzieren. Stegners Tweet ist Ausdruck der Haltung eines Parteisoldaten, der sein Denkvermögen eingebüßt hat und nun  Verschwörungstheorien anhängt.  So jemanden sollte man aus der ersten Reihe nehmen und etwas Ruhe gönnen. Stegner hat sie dringend nötig.

Der Ruhrpilot

Nazis in Dortmund


NRW: 
Fast jeden dritten Tag rechtsextreme Aktionen…Report K
NRW: Land betrachtet ersten Reichsbürger als Gefährder…RP Online
NRW: Wie der Missbrauchsfall Lügde zum Behördenskandal wurde…Zeit
Debatte: Wir hinken hinterher…Welt
Debatte: Warum Linke die Kernenergie so sehr hassen…Nukleria
Debatte: Maximal zahnlos…Jungle World
Debatte: Faszination des Postfaktischen…NZZ
Debatte: Merkels gefährliches Gespür für die Zukunft…FAZ
Debatte: Woher kommst du? Eine ganz normale Frage…Welt
Debatte: Nicht Bildung, sondern Ideologie…FAZ
Ruhrgebiet: Die Ruhrkonferenz ist gefragt…WAZ
Ruhrgebiet: Gründer vernetzen 960 Städte aus aller Welt…WR
Bochum: Wie die Schauspielstudenten die Zeche Eins erobern…WAZ
Bochum: Ein erschreckendes Protokoll verschobener Verantwortung…WAZ
Bochum: Kostprobe des diesjährigen Olivenöls…Bo-Alternativ
Dortmund: Jobcenter hat 2700 Minijobs in Vollzeitstellen umgewandelt…RN
Dortmund: Wie lässt sich das Elend der Roma verbessern?…Nordtadtblogger
Duisburg: Mitarbeiter im Stahlwerk HKM tödlich verunglückt…WAZ
Duisburg: Drei weitere Jahre gegen Energiearmut…WAZ
Essen: Super-Brille hilft fast blindem Dominic wieder zu sehen…WAZ
Essen: Gesamtschule verzweifelt an Inklusion…WAZ

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Krise bei Funke und DuMont: Zeit für gemeinnützigen Journalismus

Ed Asner als Chefredakteur Lou Grant in der gleichnamigen TV-Serie Foto: CBS Television Lizenz: Gemeinfrei

DuMont wird seine Zeitungen verkaufen, die Funke-Mediengruppe, zu der die WAZ gehört, fährt ihren harten Sparkurs weiter. Ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen, denn die Verlage verlieren  massiv Anzeigenkunden und Abonnenten. Die Frage der Gemeinnützigkeit des Journalismus stellt sich immer dringlicher – und sollte von der Politik schnell beantwortet werden.

Es ist über sechs Jahre her das ein auf diesem Blog erschienener Text die Debatte über die Gemeinnützigkeit des Journalismus auslöste. Bislang gelten nach dem Gesetz  unter anderem die Förderung von Sport, Tierschutz und Heimatpflege als gemeinnützig, Journalismus jedoch nicht. Und so können sich keine gemeinnützigen Vereine gründen, um zum Beispiel vor Ort ein Online-Magazin herauszugeben und Leser die spenden wollen, können ihre Spende nicht beim Finanzamt gelten machen.

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