Die Business Metropole Ruhr (BMR), die Wirtschaftsförderung des Ruhrgebiets, arbeitet intensiv mit Partnern aus Tel Avi in Israel zusammen. Unser Gastautor Rasmus Beck ist Geschäftsführer der BMR.
Anpacken und Umsetzen: Die Start-ups im High-Tech-Hotspot Tel Aviv und unsere Mittelständler und Konzerne ergänzen und stärken sich. Deshalb gibt es seit November 2017 eine „Brücke“ zwischen Israel und dem Ruhrgebiet – die „Innovation Bridge Israel“. Hier arbeitet die BMR und die Deutsch-Israelische Auslandshandelskammer (AHK) gemeinsam mit Städten und Unternehmen wie thyssenkrupp, EVONIK, Vonovia und Rhenus Logistik daran, die
Identitäre Foto: Ataraxis1492 Lizenz: CC BY-SA 3.0
Noch vor zwei Jahren sorgten die Identitären im Ruhrgebiet für Aufsehen. Heute ist von den Hipster-Rechten nicht mehr viel zu sehen. Auch ein Erfolg der Arbeit antifaschistischer Gruppen.
2013 war das Jahr, in dem die Identitären sich zum ersten Mal im Ruhrgebiet bemerkbar machten. An Autobahnbrücken war ihr Logo zu sehen, bei den Protesten gegen die Schließung des Opel-Werks in Bochum mischten sie sich unter die Demonstranten, es gab Kontakte zur Burschenschaft VDSt-Breslau zu Bochum, die in einem heruntergekommenen Haus am Rand der Innenstadt residiert und zur damals frisch gegründeten AfD.
Für rechte Gruppen wuchsen in dieser Zeit im Ruhrgebiet: Die Nazi-Partei „Die Rechte“ schaffte es 2014 in den Dortmunder Rat, die AfD zog im selben Jahr überall wo sie antrat in die Rathäuser ein und auch die Identitären erhielten Zulauf: Innerhalb weniger Jahre bildeten sich in ganz NRW zahlreiche Stammtische der Identitären. Zur Jahreswende 2017/2018 traf man sich regelmäßig in Paderborn, Bielefeld, Aachen, Düsseldorf, Münster, Dortmund, Bochum, Duisburg und Essen, Köln, Bonn sowie im Bergischen Land.
„2017“, sagt Tom*, der an der Dokumentation „Identitäre in Bochum“ mitgearbeitet hat, „war das Jahr, in dem die Identitären im Ruhrgebiet am aktivsten waren.“ Neue Gruppen entstanden in ganz NRW und sie suchten die Öffentlichkeit: An der Ruhr-Uni warben die Identitären um Studenten, eine Party linker Hochschulgruppen wurde gestört, ein Plakat vor das DGB-Gewerkschaftshaus gehängt und zahlreiche Aufkleber rund um das Ver.di-Haus zwischen Uni und Innenstadt geklebt.
In einem Club im Kneipenviertel Bermudadreick suchten Identitäre die Auseinandersetzung mit den Gästen und flogen raus. Später wurde einer von ihnen von Unbekannten nahe dem Hauptbahnhof zusammengeschlagen, was dann sowohl die Junge Alternative (JA) als auch Identitären zur Opferwerbung nutzen, denn der Betroffene war wohl in beiden Organisationen aktiv, obwohl die JA offiziell Distanz zu den Identitären wahrt.
Barrikade im Hambacher Forst. Foto: Leuni Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Das alte Auditorium maximum der Uni Göttingen Foto: Daniel Schwen Lizenz: CC BY-SA 2.5
Der eng mit der Georg-August-Universität verbundene Göttinger Friedenspreis soll in diesem Jahr an die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ gehen. Die Initiative unterstützt die antisemitische BDS-Kampagne. Das Uni-Präsidentin Ulrike Beisiegel bei dem Vorgang eine wichtige Rolle spielt, passt ins Bild.
Der Göttinger Friedenspreis ist eine der vielen überraschungsfreien Ehrungen: Konstantin Wecker bekam ihn, Hans Küng und auch die Initiative „Ohne Rüstung Leben“ wurden bereits bedacht. Es ist ein Wohlfühlpreis, der ausserhalb der altehrwürdigen Universitätsstadt, die im Vorfeld der 1848er Revolution eine wichtige Rolle spielte, etwas Glanz bringen soll ohne allzu viel zu kosten. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
Audimax der Ruhr Uni Bochum Foto: M Lizenz: Gemeinfrei
Die Debatte um Dieselfahrverbote und Gesundheitsgefahren durch Stickstoffdioxid (NO2) nimmt weiter Fahrt auf: Nach der Kritik von mehr als 100 Lungenärzten und Ingenieuren an Grenzwerten und Messverfahren melden sich im ARD-Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ nun auch Mathematiker zu Wort. Sie werfen dem Münchener Helmholtz-Institut vor, in seiner umstrittenen Studie für das Umweltbundesamt ohne wissenschaftliche Grundlage übertriebene Ängste vor mehr als 6000 vorzeitigen Todesfällen durch Stickstoffdioxid zu schüren. „In diesem
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Karl Lagerfeld im Jahre 2014. Quelle: Wikipedia, Foto: Christopher William Adach, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Der Modezar Karl Lagerfeld ist tot. Er verstarb am heutigen Dienstag in seiner Wahlheimat Paris. Lagerfeld wurde 85 Jahre alt.
Der von vielen verehrte Designer wurde 1933 in Hamburg geboren. Dort wuchs er als Sohn des Fabrikanten Otto Lagerfeld in wohlhabenden Verhältnissen auf.
Seine Karriere als Modeschöpfer begann Lagerfeld schon Mitte der 1950er-Jahre in Frankreich. Dort arbeitete er schnell für Weltmarken wie Balmain, Patou oder Chloé. Seit 1983 war er der Kreativdirektor bei Chanel.
Zuletzt machten Berichte über seinen sich verschlechternden Gesundheitszustand die Runde. Heute dann die offizielle Bestätigung seines Ablebens.
Ruhrbarone-Autoren erinnern sich an den großen Künstler
BVB-Torhüter Roman Bürki war in Nürnberg nicht zu bezwingen. Foto: Robin Patzwaldt
Nach einer unerwartet guten Vorrunde in der Fußball-Bundesliga war die Stimmung rund um Borussia Dortmund über den Jahreswechsel sprichwörtlich meisterlich. Tabellenerster mit bis zu neun Punkten Vorsprung auf den großen Favoriten, den FC Bayern München, da fingen nicht wenige im Umfeld des Klubs bereits an zu träumen. Da konnten Trainer Lucien Favre und Sportdirektor Michael Zorc mahnen was sie wollten, Dortmund und Umgebung hoben ab, träumten von einer neuen Phase der Dominanz im bundesweiten Profi-Fußballgeschäft.
Kaum zwei Monate später ist die Stimmung bei den Schwarz-Gelben, spätestens nach dem enttäuschenden 0:0 vom Montag beim 1. FC Nürnberg, jetzt mindestens so übertrieben frostig, wie sie vor Weihnachten noch viel zu feurig heiß war. Warum eigentlich?
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