
Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum Teil 1. Ein Gastbeitrag von Marc Bleicher.
Respekt. Und die Möglichkeit bedenken, nicht immer Recht zu haben.
Donald Trump mag Taylor Swifts Musik jetzt 25 Prozent weniger. Weil die von einigen als „arische Gottheit“ bezeichnete Countrysängerin unerwarteterweise angekündigt hat, bei den Midterm-Elections demokratisch und nicht republikanisch zu wählen. Sie hat also etwas getan, was ihr nicht zugetraut wurde. Was aber hat das mit ihrer Musik zu tun? Dann gibt es Menschen, die haben bestimmte Ernährungsgewohnheiten, seien sie vegan, vegetarisch, paleo oder vielleicht auch einfach eher das Gegenteil von all dem. Wahrscheinlich täten wir gut daran, wenn wir derartige Ernährungsgewohnheiten oder Musikgeschmäcker nicht gleich zu anderen Verhaltensweisen dazu packen würden wie eben einem bestimmten Wahlverhalten. Eine Grundausstattung an Respekt für ihr oder sein Verhalten ist das, was sich jede und jeder wünscht.






