Ende des Bergbaus: Wolfsburg und Ingolstadt sind das Ruhrgebiet von morgen

Zeche Prosper-Haniel Foto: Goseteufel Lizenz: CC BY-SA 3.0


Heute endet auf der Bottroper Zeche Prosper-Haniel offiziell der Betrieb. Der Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet ist Geschichte. Und viele Städte können nun einen Blick auf das werfen, was auf sie zukommt.

Das wars. Schicht im Schacht. Auf Prosper-Haniel endet der Betrieb, ein letztes Stück Kohle wird noch gefördert. Symbolik. Es ist vorbei. Nach Jahrhunderten endet damit die Ära des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet, dem die Region ihre Existenz verdankt und das nun nicht nur politisch und wirtschaftlich sondern auch symbolisch an sein Ende gekommen ist. Es ist blickt seit heute auf eine abgeschlossene Geschichte, die Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft hat sich längst als Illusion erwiesen.

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Der Ruhrpilot

Zeche und Kokerei, von der Halde Schurenbach aus gesehen Foto: Arnold Paul Lizenz: CC BY-SA 3.0


Ruhrgebiet: 
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Der FC Schalke 04 verabschiedete sich feierlich vom Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet

Auch wenn das folgende Spiel des FC Schalke 04 gegen die Werkself von Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch die Erwartungen der Gastgeber nicht erfüllen konnte, die ‚Knappen‘ ihr Heimspiel mit 1:2 verloren, die feierliche Zeremonie vor dem Spiel war schon schön.

Über 50.000 im Stadion verabschiedeten sich in Gelsenkirchen vom Deutschen Steinkohlebergbau. Bewegend!

 

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#Adventskalender #20

Disco Colada - das Duo serviert heiße Beats mit viel Retro-Flair / Foto: Markus Mielek
Disco Colada - das Duo serviert heiße Beats mit viel Retro-Flair / Foto: Markus Mielek
Disco Colada – das Duo serviert heiße Beats mit viel Retro-Flair / Foto: Markus Mielek

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band, einen Musiker/in oder ein DJ-Kollektiv aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 20: Disco Colada. Das Dortmunder DJ-Duo Disco Colada hat sich dem Retro-Disco-Sound verschrieben. Sie werfen das Wissen und Know-How von Kool & the Gang, Giorgio Moroder und Chic in den Mixer, setzen zeitgemäße Floor-Beats drunter und beamen das ganze mit einem scharf geschalteteten Vintage-Filter in die Neuzeit. Zudem veranstalten die beiden Colada-Boys zwei Mal im Jahr die Night Moves-Party.

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Der Ruhrpilot

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet Foto: Land NRW


NRW: 
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Debatte: Der Untergang der Autobranche?…FAZ
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Mit dem Auto stirbt ein Stück Freiheit

NSU Prinz Foto: AlfvanBeem Lizenz: Public Domain

Einer meiner ältesten Freunde kannte den Ort der Entstehung der Kleinfamilie, in der er lebte, und an deren Anfang die Zeugung seines Bruders stand, sehr genau: „Andreas* war ein geplatztes Gummi auf der Rückbank eines NSU Prinz.“ Der NSU Prinz war für die Verhältnisse der frühen sechziger Jahre ein durchaus sportlicher Kleinwagen und der ganze Stolz seines Vaters. Er war ein Auto, das dieser sich als Bergmann, der später in den Polizeidienst eintrat, leisten konnte.

Und er war ein Stück Freiheit. Denn in den engen Wohnungen der Nachkriegszeit war wenig Raum für Geschlechtsverkehr. Auch den ermöglichte der NSU. Und trocken zur Arbeit brachte er einen auch noch.

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#Adventskalender #19

Kreator - eine Band, die überall auf der Welt großen Zuspruch erfährt / Foto: Nuclear Blast
Kreator - eine Band, die überall auf der Welt großen Zuspruch erfährt / Foto: Nuclear Blast
Kreator – eine Band, die überall auf der Welt großen Zuspruch erfährt / Foto: Nuclear Blast

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 19: Kreator. Im Jahr 1985 erschien mit „Endless Pain“ die erste LP von Kreator. Aus kleinen Verhältnissen stammend hat sich die Band zur Weltmarke etabliert, Fans haben sie in Südamerika, Australien oder Japan. Ihr Proberaum ist noch immer in Altenessen, ganz nah an der Zeche Carl. „Es gibt keinen Grund das zu ändern“, sagt Mille – und diese heimatverbundene Bodenständigkeit wirkt sympathisch und plausibel.

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