The Toasters, Montag, 19. November, 21.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: 7 Schwächen des Schwachsinn-Urteils…Bild
NRW: So häufig stolpert die Landesregierung über Gerichte…NRZ
NRW: “Völlig falsch, Abschiebungen von Syrern in Aussicht zu stellen“…Welt
NRW: Zahl der Rocker in NRW sinkt leicht…RP Online
Debatte: Der Diesel im Griff der Elite…FAZ
Debatte: CDU nimmt Finanzierung der Deutschen Umwelthilfe ins Visier…Handelsblatt
Debatte: Ein umstrittener Grenzwert…FAZ
Debatte: FDP will Heilpraktiker langfristig abschaffen…DÄ
Debatte: Dass E-Autos bald billiger werden, ist Wunschdenken der Verbraucher…Welt
Debatte: Rückwärts gewandte Öko-Utopie…Jungle World
Ruhrgebiet: Fahrverbot auf Autobahn „verheerendes Signal“…WAZ
Ruhrgebiet: „Das ist schon fast eine Enteignung“…RP Online
Ruhrgebiet: Kartellverfahren Thyssenkrupp…WN
Bochum: Prinz-Regent-Theater gleicht einer Wundertüte…WAZ
Duisburg: Stadtwerketurm strahlt Identität aus…WAZ
Duisburg: EU, Brexit und ein klares Votum für Merz…RP Online
Essen: AfD ebnet Guido Reil den Sprung ins Europa-Parlament…WAZ
Essen: Bürger wählen Wohnbauflächen aus…WAZ
Buchtipp: Die stärkste Liga der Welt – Eishockey in der NHL
Bücher über die nordamerikanische Profieishockeyliga NHL gibt es in deutscher Sprache nun wirklich nicht viele. Der Markt dafür ist halt relativ klein. Schon von daher verdient das offensichtlich mit viel Leidenschaft verfolgte Projekt von Bernd Schwickerath erst einmal grundsätzlich viel Anerkennung.
Der Autor hat mit „Die stärkste Liga der Welt: Eishockey in der NHL“ vor wenigen Tagen ein Buch auf den Markt gebracht, das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Verkaufsschlager werden wird, doch für tausende NHL-Fans in Deutschland durchaus eine öffentliche Empfehlung wert ist.
Auf gut 350 Seiten hat Schwickerath mit erkennbar viel Liebe zum Detail zusammengetragen, was ein NHL-Fan an Basiswissen benötigt: Die Ligageschichte, die Klubs, die gröbsten Hintergründe, Portraits einiger prominenter Spieler.
Wer sich über Grundlagen der NHL, auch durchaus einmal aus deutscher Sicht, informieren will, der findet mit diesem Buch eine geeignete Einstiegsmöglichkeit in die Geschichte der besten Eishockeyliga der Welt.
Alles außer Pop – Zufallsplatte

In loser Folge bespreche ich hier eine Platte aus meiner Sammlung, die ich blind ziehe und mir anhöre. Manche kenne ich gut, manche habe noch kaum gehört. Augen zu, mit dem Finger über das Plattenregal gewedelt und irgendwo draufgetippt.
WDR: Warum nicht eine Woche ohne Kopftuch?

Sich für eine Woche einmal in eine andere Person, eine andere Rolle hineinzuversetzen und neue Erfahrungen zu sammeln, ist für Jugendliche spannend. Das Spiel mit der eigenen Identität, das Ausprobieren einer anderen. Das kann man machen. Aber dann bitte für alle.
Über das Experiment einer AG an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Lünen berichtete der WDR am 16.11.2018.1 Die Freiwilligen – allesamt keine Musliminnen – sollten ausprobieren, einmal eine Woche ein Kopftuch zu tragen. So sollten sie, gemäß dem Vorschlag der Lehrerin
Editors
Editors, Sonntag, 18. November, 19.30 Uhr, Warsteiner-Music-Hall, Dortmund
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Umwelthilfe-Chef Resch fordert Ende des privaten Autos…NRZ
NRW: Stich-Entscheid von Kommunalwahlen steht auf dem Prüfstand…RP Online
NRW: Besetzer des Hambacher Forstes wollen eine Hausordnung einführen…Welt
NRW: Laumann setzt Reform der Kliniken durch…RP Online
NRW: Großspende auch an NRW-AfD…NWZ
NRW: Ein Toter und viele Fragen…Jungle World
Debatte: Der Anti-Zucker-Kampf ist nichts als Panikpropaganda…Welt
Debatte: G5 – Viel Krach um Deutschlands Zukunft…FAZ
Debatte: „Versemmelt haben wir es selbst“…Welt
Debatte: Der Staat als Mietentreiber…FAZ
Debatte: Das neue Album von Grönemeyer ist Leitkultur…NZZ
Ruhrgebiet: Diesel-Fahrverbot – 100 Ruhrbahn-Busse würden stillstehen…NRZ
Ruhrgebiet: „Das ist schon fast eine Enteignung“…RP Online
Ruhrgebiet: Diesel-Fahrverbot – Polizei plant keine Kontrollen auf A4…WAZ
Ruhrgebiet: Bundesregierung plant offenbar Massenüberwachung bei Fahrverboten…Heise
Ruhrgebiet: Fahrverbote im Ruhrgebiet – weitere Urteile stehen bevor…BZ
Bochum: OB Eiskirch – Diesel-Fahrverbote „ein herber Schlag“…WAZ
Bochum: „Vater Beimer“ ist geschockt…WAZ
Bochum: NSU-Morde – Empörung reicht nicht…Bo Alternativ
Dortmund: Filmreihe zum Thema Menschenrechte…Nordstadtblogger
Dortmund: Achtung vor vermeintlichen Mails der Stadt…Ruhr Nachrichten
Duisburg: SPD „rödelt“ wie verrückt…WAZ
Duisburg: Diesel-Fahrverbote treffen auch Duisburg hart…WAZ
Essen: Diesel-Fahrverbot – Autofahrer sind sauer und ratlos…WAZ
Diesel-Fahrverbote: „Das Ruhrgebiet wird seinen Puls verlieren“

Unser Gastautor Marco Buschmann ist Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion und Gelsenkirchener.
Nein, ein Ruhrschnellweg ist die A40 nun wahrlich nicht. Nicht umsonst wird die Autobahn, die zu den am stärksten befahrenen Schnellstraßen Deutschlands zählt auch als längster Parkplatz des Ruhrgebiets verspottet. Die liegt im Herzen des Ruhrgebiets. Sie zu sperren ist eine neue Dimension des Diesel-Versagens der Bundesregierung.
Das Ruhrgebiet wird seinen Puls verlieren, wenn hunderttausende Diesel-Fahrer nicht mehr zur Arbeit kommen, ihre Kinder nicht mehr in die KiTa bringen können, Handwerker ihre Kunden nicht mehr auf direktem Weg erreichen, Geschäfte nicht mehr ungehindert beliefert werden können.
Lindenstraßen-Aus: „Eine Fernsehserie wie die SPD“

Daniel Fallenstein: Ich finde es wirklich schade, dass die Sesamstrasse eingestellt wird. Ich werde Graf Zahl ganz besonders vermissen.
Robert Herr: Erst Merkel, jetzt die Lindenstraße. Wo soll das alles noch hinführen?
Peter Hesse: Sodom und Gomera! Das war eine Art Dauerwutausbruch bei Else Kling, der vielleicht bekanntesten Lindenstrassen-Darstellerin. Ihr Gatte Egon war viele Jahre lang mein Lieblingscharakter in der Sonntagsabendserie: ein gutmütiger, fröhlicher Mensch, der seine Bequemlichkeit, sein Bier und seine Zigaretten liebt. Bei seiner Gattin hat er nichts zu lachen, sie führt viele Jahre ein strenges Reglement über ihn. Und sein Working-Class-Ethos steht auch unter keinem guten Stern: im Juli 1987 wird Egon arbeitslos, da der neue Hausbesitzer Phil Seegers seine Stelle als Hausmeister wegrationalisiert. Daraufhin übernimmt Egon die Vertretung im Kiosk der Familie Griese an. Aber in der folgenden Zeit leidet der viel zu gutmütige Egon immer stärker unter der Herrschsucht seiner Frau und flüchtet sich in die
Netzfrauen.org und die Angst vor der Verstrahlung aus Japan

Blick auf die „Shinjuku“-Wolkenkratzer und der Berg „Fuji“, vom Bunkyo Civic Center in Tokio Foto: Morio Lizenz: CC BY-SA 3.0
Im Juli 2018 einigten sich die EU und Japan auf den Abschluss eines umfassenden Freihandelsabkommens, kurz Jefta. Das EU-Parlament wird das Abkommen im Dezember ratifizieren, bereits Anfang 2019 könnte es also in Kraft treten. Es gibt gute Gründe, dem Abkommen kritisch gegenüberzustehen. Wie bei den anderen großen Freihandelsabkommen der letzten Jahre ist zum Beispiel der intransparente Aushandlungsprozess problematisch. Das Online-Projekt „netzfrauen.org“ – eine selbsterklärte unabhängige Informationsplattform mit immerhin mehr als 240.000 Followern auf Facebook – entschied sich dieser Tage statt sachlicher Kritik für wahnhafte Desinformation über die Folgen des Abkommens. Die EU, so eine Meldung auf der Seite, würde ihren Bürgern wissentlich verstrahlte Lebensmittel aus Fukushima vorsetzen. Das ist aus vielerlei Gründen Unsinn. Die Meldung und die Reaktionen darauf zeigen aber exemplarisch, dass der politische Diskurs in Deutschland nicht nur in neu-rechten Echokammern zunehmend von haltloser Angstmacherei und Misstrauen gegen politische Eliten bestimmt ist. Unser Gastautor Hanno Jentzsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo und beschäftigt sich unter anderem mit dem Wandel des japanischen Agrarsektors.
Der entsprechende Artikel – zweifach verbreitet über die Facebook-Seite der „Netzfrauen“ und mehr als tausendfach geteilt – ist eine ärgerliche Mischung aus falsch konstruierten Zusammenhängen und vollkommener Unkenntnis. Mit der Ratifizierung des Abkommens, so der Tenor, seien Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa bald schutzlos der Einfuhr von
