Die Kassierer, Mittwoch, 3. Oktober, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum
Der Ruhrpilot

NRW: Wie gefährlich ist der Wolf?…RP Online
NRW: Clans dringen in ländlichen Raum vor…RP Online
NRW: Laschet will Wirtschaftsbeziehungen zu Polen stärken…MT
NRW: „Von unserer Seite sind viele Fehler gemacht worden“…DLF
NRW: Syrer nach Brand in Zelle gestorben…taz
Debatte: Das Migrationsdilemma der SPD…Welt
Debatte: Gebrauchsfertige Theoriebausteine…Jungle World
Debatte: Prüffall AfD…FAZ
Debatte: Der braune Umsturz…Welt
Debatte: Die Beschädigung der deutschen «Wirtschaftsweisen»…NZZ
Debatte: Wir waren wie Brüder…taz
Ruhrgebiet: Thyssen-Krupp-Chef erwartet Abstieg aus Dax…FAZ
Ruhrgebiet: Nazi-Schmiererei an Moschee – Video zeigt Täter…WAZ
Ruhrgebiet: Die besten Hochseilgärten und Kletterwälder…NRZ
Bochum: Bosch-Tochter lässt sich im früheren Opel-Werk nieder…WAZ
Bochum: Viertel an Rottstraße pflegt völlig neuen Stil mit Nachdruck…WAZ
Dortmund: Männer rufen „Heil Hitler“ und schlagen Dortmunder zusammen…WAZ
Dortmund: TU forscht an zukünftiger Energieübertragung…Nordstadtblogger
Duisburg: Millionen-Überschuss – Stadt baut ihre Schulden ab…WAZ
Duisburg: Planungshürde soll Altholzkraftwerk verhindern…WAZ
Essen: Polizei durfte Fetisch-Ledermasken nicht verbieten…Der Westen
Essen: Es gibt nicht nur „König Fußball“…WAZ
Cartoons ohne Bilder #20

Im Supermarkt.
Kunde: „Entschuldigung, was kosten die Bananen?“
Mitarbeiter (liebenswürdig): „Ach, die sind bestimmt nicht teuer.“
Saltatio Mortis am 03.November in Oberhausen

3 mal Platz #1 in den Deutschen Album Charts in Folge!
Wovon viele Bands noch träumen, ist der deutschen Mittelalter-Rockband Saltatio Mortis mit ihren vorletzten beiden Studioalben „Das Schwarze 1×1“ (2013) und „Zirkus Zeitgeist“ (2015) bestens gelungen.
Und nicht nur das. Die wohl spielfreudigste Band aus der Mittelalter/Folkrockszene setzte ihren aufsteigenden Trend am 17.August 2018 fort und veröffentlichte ihr drittes Nummer 1 Album in Folge: „Brot und Spiele“!
Und natürlich darf eine Tour zum aktuellen Werk nicht fehlen und somit ziehen die Jungs damit auch aktuell durch viele Städte Deutschlands und laden ein zu „Brot und Spiele“
Am 03.11.2018 heißt es Manege frei in der Turbinenhalle in Oberhausen. Karten für den Abend gibt es bei Extratix.
Bodo ‑ Das Straßenmagazin im Oktober
Ein Bochumer Theatermacher, eine Dortmunder Flüchtlingsbotschafterin, zwei syrische Köche, eine Landfrau und Gutsherrin, das Leben mit einem Kriegstrauma und eine Reportage zu einer übersehenen Krise: Dortmunds Wohnungslosenzahlen haben sich verdreifacht.
„Es ist das schönste Theater Deutschlands“: Johan Simons will als neuer Intendant des Schauspielhauses Bochum wirklich etwas verändern. Das fängt bei der Wahl seines Arbeitsortes an und hört bei seinem auffallend bunten Ensemble lange nicht auf.
Die übersehene Krise: Weil es „ein technisches Problem mit der Datenbank“ gab, meldete Dortmund für die aktuelle Landesstatistik „Null“ durch die Stadt untergebrachte Wohnungslose. Bisher fragte niemand, wie viele es denn wirklich sind. Die tatsächlichen Zahlen sind erschreckend.
The Nopes
The Nopes, Dienstag, 2. Oktober, 21.30 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Moscheenverband Ditib soll überwacht werden…WAZ
NRW: Türkische Sicherheitsleute spielten Polizei…KStA
Debatte: „Ditib kann künftig kaum unser Kooperationspartner sein“...Welt
Debatte: Der Islam als Werkzeug der Nationalisten…FAZ
Debatte: Der eigentliche Ditib-Skandal liegt in der Naivität der Deutschen…Welt
Debatte: Das Bohren in der CDU…FAZ
Debatte: Am Abgrund der Freiheit…Jungle World
Debatte: Licht an im eigenen Oberstübchen!…Cicero
Ruhrgebiet: ThyssenKrupp-Chef will mehr als eine Übergangslösung sei…Welt
Ruhrgebiet: Bergwerk Prosper-Haniel – Die letzte Zeche schließt…NOZ
Ruhrgebiet: Heißluftballon fliegt in Strommasten…WAZ
Bochum: Gründer hoffen auf den nächsten Start-up-Erfolg…WAZ
Bochum: Neue Doppel-Spitze für Wohnungsgenossenschaft…WAZ
Dortmund: „Diese Leute träumen vom Systemsturz“…NZZ
Dortmund: Clankriminalität – „Wir sehen nur die Spitze des Eisbergs“…RN
Duisburg: The Curve – So will sich die Stadt freikaufen…WAZ
Essen: Mann erstochen – Frau in Nikab festgenommen…Bild
Mörderische Despoten werden mit Respekt behandelt

Meine Damen und Herren!
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreibe: Aber Erdogan hat Recht, denn Deutschland ist rassistisch. Aber nicht rassistisch gegenüber islamistischen Türken, Iranern oder Arabern.
Nein, mörderische Despoten werden von der deutschen Regierung und dem deutschen Mainstream mit dem allergrößten Respekt behandelt. Während man in Berlin ein Staatsbankett für den antisemitischen, Kurden mordenden Teekessel-Diktator vom Bosporus ausrichtet, wird ein paar Kilometer weiter, am Rosenthaler Platz, ein niederländischer Staatsbürger verprügelt, weil ihn seine Angreifer für einen Juden halten. In Deutschland sind Juden Fußabtreter für die Radikalen aller Couleur. Seit 1972 müssen Synagogen und
Toller Konzert-Herbst in der Bochumer Christuskirche

Ein ganz besonders gutes Händchen bei der Band-Auswahl hat die evangelische Kirchengemeinde im Bochumer Zentrum. So startet die Christuskirche ihren „heißen Herbst“ mit den Indie-Heroen Low am 9. Oktober. Später folgen noch die Fehlfarben oder Ex-Bauhaus Sänger Peter Murphy. Außerdem kommt der Frauenchor The Mystery Of The Bulgarian Voices zusammen mit Lisa Gerrard zu einem Gastspiel. Ein besonderes Highlight wird der Dia-Vortrag sein, den Punk-Ikone Henry Rollins im November von seinen Weltreisen zeigt – und seinen Vortrag mit schneller Zunge, überraschenden Pointen und spontaner Comedy dekorieren wird. Im Ausschank präsentiert dieser sakrale Konzertort mit Urban Urtyp sogar eine hauseigene Biermarke.
Aber fangen wir mal mit Low an. Das Trio wird im Jahr 1993 vom Ehepaar Alan Sparhawk (Gitarre, Gesang) und Mimi Parker (Schlagzeug, Gesang) gegründet, dieses Traumpaar hat zudem zwei Kinder. Und mit Steve Garrington haben sie schon mittlerweile den vierten Bassisten in der 25jährigen Bandgeschichte an ihrer Seite. Sie stammen aus Duluth, das ist eine Kleinstadt mit 86.000 Einwohnern in der Nähe von Minneapolis. „Hier bei uns“, so holt Sänger Alan aus, „sind neben Prince noch The Replacements und Hüsker Dü groß geworden. Diese Musiker prägten ganz stark die Zeit, als ich die High School besuchte. Etwas später gab eine Band namens The Suburbs und die ein paar Mal in der Nähe unseres Wohnortes spielten. Als ich etwa 14 Jahre alt war sah ich sie zum ersten Mal live. Es war umferfend.“
In der frühen Zeit orientieren sich Low am populären Grunge-Sound, später kommen
Americana und Indierock hinzu. Mit schroff hallenden E-Gitarren und gedoppelten Gesangsmelodien erschafft das Trio ganze Königreiche aus Tonfolgen, Choralen und manchmal ganz schön sperriger Rhytmik. Alan glaubt, dass das Leben im Norden der USA den Sound seiner Band maßgeblich geprägt hat: „Der Winter ist hart und deprimierend bei uns. Aber die Veränderungen innerhalb der Jahreszeiten sind gut für deinen Verstand, denke ich. Die Dunkelheit kann inspirierend sein, aber irgendwie ist das auch gefährlich für deine Grundstimmung.“
Mit dieser Aussage legt Alan die bestimmende Fährte. Denn mit dem aktuellen Studioalbum Nr. 12 schaffen Low etwas, was nur ganz wenigen Bands gelingt: nach über zwei Jahrzehnten definieren sie sich und ihren Sound noch einmal ganz neu. In einem Wall Of Sound aus Krach, Dunkelheit, Distortion und Stolperbeats vermengen sie mit Lofi-Elektronic, Psychedelic und einer bedrohlichen Endzeitstimmung. Dazu addieren sie elfenartige Melodien, maschinelle Kälte, krisenhaftes Geratter, große Hymnen und ganz viel Magie. Das alles wird zu einem schwer fassbaren Brocken verknödelt und mit viel Inspiration und noch mehr Raffinesse ausgestattet. Dieses hypnotisierende Testament der Angst wankt, wackelt und wabert sich ganz tief hinein in das inneres Ich des Zuhörers. So wird ein musikalischer Koloss erschaffen, der das große Krächzen unserer Zeit perfekt in eine morbide Soundlandschaft ummünzt.
Über den Akt des Schöpferischen holt Alan dann noch mal ganz tief aus: „Die Musik war schon sehr früh meine Liebe und mein Traum. Ich bin zwischen der Kirche und einem sehr musikalischen Elternhaus groß geworden. Mein Vater spielte Schlagzeug in ein paar Bands und vor allem liebte er es, ständig zu singen. Bei uns daheim drehte sich immer alles um Songs, Melodien und Kompositionen. Ich erinnere mich an einen ganz ambivalenten Moment, als mir mein Gitarrenspiel eigentlich alles abverlangte – und ich so in mich rein murmelte, ich kann das alles irgendwie nicht. Ich war so sehr eingeschüchtert, dass ich dachte, ich werde es nie schaffen mal öffentlich vor einem Publikum zu spielen. Aber irgendwie war da auch noch eine Verbissenheit in mir. So hat mich das Üben nie losgelassen und ich habe einfach immer weitergemacht. Irgendwie habe ich meinen Weg als Musiker gefunden, der bis heute anhält.“
Am Mittwoch, den 10. Oktober 2018 spielen Low ab 20 Uhr in der Bochumer Christuskirche. Tickets kosten 22 Euro (zzgl. Gebüren) im Vorverkauf.
Bundesvorstand erklärt die Unruhe bei den Humanisten

Unruhe bei der Partei der Humanisten. Vor einigen Tagen veröffentlichen wir ein Statement des ausgetretenen NRW-Landesvorsitzenden. Nun erklärte der Bundesvorstand den Ruhrbaronen ausführlich seine Sicht der Dinge.
Wie bewertet der Bundesvorstand den Rücktritt und Austritt der Vorstände?
Da nur wenige Tage zuvor der Schatzmeister des LV Hamburg aufgrund von organisatorischen und inhaltlichen Differenzen mit den anderen Landesvorständen nach nur zwei Monaten sein Amt niedergelegt hatte, galt ab diesem Zeitpunkt der Landesvorstand Hamburg gemäß §13 Abs. 4 der Landessatzung als nicht handlungsfähig und hätte einen außerordentlichen Landesparteitag einberufen und Neuwahlen ansetzen müssen. Dem Rücktritt und Austritt vorausgegangen war eine schriftliche Aufforderung des Bundesvorstandes vom 17.09.2018 an den Landesvorstand, die Handlungsfähigkeit festzustellen.
Differenzen zwischen den Hamburger Führungspersonen und der Partei sowie nun insgesamt zwei Bundesvorständen waren ebenfalls seit langem bekannt, z.B. bei der Bewertung von und dem Umgang mit linksextremistischen Organisationen.
