Fundstück: Der Stammbaum der Religionen

Auch Religionen unterliegen der Evolution. Sie haben einen Ursprung, wandeln sich, sterben aus oder gehen in anderen Religionen auf. Was wir heute an Religionen kennen, ist nichts anderes als eine Momentaufnahme. Es macht  Sinn sich von Zeit zu Zeit vor Augen zu halten, das Religionen von Menschen gemacht geistige Gebilde sind, Protoideologien aus eine Zeit, in der es noch keine oder kaum Ideologien gab. Auf der Seite World Religion News findet ihr eine Übersichtskarte. Auf ihr kann man sehr schön die Evolutionen der heute wichtigsten Religionen nachvollziehen.

 

Der Ruhrpilot

Wasserwerfer im Gießeinsatz


Bochum: 
Wasserwerfer der Polizei gießen Bäume und Grünflächen…WAZ
NRW: Städte-Angebot zur Flüchtlingsaufnahme „wichtiges Signal“…FAZ
NRW: Minister Pinkwart stellt die Digitalisierungsoffensive vor…NGZ
Debatte: „Die Imitation der Grünen hilft uns nicht weiter“…Welt
Debatte: Erdogan plant Staatsbesuch in Deutschland…FAZ
Debatte: Die verführerische Kraft der Symbole…NZZ
Debatte: Erst im Schmerz beginnen die Deutschen mit dem Gestalten…Welt
Debatte: Das Schweigen der Generäle…Cicero
Debatte: Stadt, Land, Flucht…Jungle World
Debatte: Ein Foto bringt den großen DFB ins Wanken…Post von Horn
Ruhrgebiet: Kraftwerke in Hamm und Bergkamen wegen Hitze runtergefahren…WAZ
Bochum: Abgeschobener Sami A. kommt aus tunesischer Haft frei…WAZ
Duisburg: „Diebels“ im Innenhafen macht Sonntag dicht…WAZ
Essen: Essener bewegt mit „MeTwo“-Hashtag das Internet…RP Online
Essen: Hardcore- und Punk-Fans schwitzen beim Nord Open Air…WAZ

18 Dinge, über die wir diesen Sommer nicht reden werden

Wie ist das, wenn Kinder im Hospiz sterben? (Foto: apyodo/ Flickr/ cc by-sa 2.0)

Özil verdrängte Flüchtlinge, und die Flüchtlinge davor den Islam als gesellschaftliches Hauptdiskussionthema. Manchmal, ganz selten, so häufig, wie man einen Schlumpf in einem stillen Wald lachen hört, gab es auch breite Diskurse irgendwann über kaputte Straßen, schlechtes Telefonnetz, Internetausbau, fehlende Kitaplätze, Wohnungsbau, Bürokratieabbau, digitalen Wandel, das Gesundheitssystem, die Steuerbelastung und Altersarmut.

Und dann gibt es noch die Themen, über die man wirklich nicht spricht.

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Krupp von der Wiege bis zur Bahre

Alfred Krupp überblickt die Kettwiger Straße. (Bild: Sebastian Weiermann)

Bei ThyssenKrupp rumort es derzeit gewaltig. Konzern- und Aufsichtsratschef sind innerhalb kürzester Zeit zurückgetreten. Die Politik appelliert an die soziale Verantwortung des Unternehmens. Ein guter Grund, um einmal nach Essen zu blicken, die Stadt, wo für Krupp vor mehr als 200 Jahren alles angefangen hat, und in der der Konzern bleibende Spuren hinterlassen hat.

Wer sich mit der Firma und der Familie Krupp auseinandersetzen will, der fängt am besten im Essener Süden an. Hier, mit einem traumhaften Blick auf das Tal der Ruhr und den Baldeneysee, liegt die Villa Hügel. Sie ist das Symbol des Kruppschen Selbstverständnisses. „Der Hügel“, wie das Areal von vielen Essenern noch heute ehrfürchtig genannt wird, ist am besten über seine eigene Bahnstation zu erreichen. 1890 ließ Friedrich Alfred Krupp die Bahnstation errichten, damit Gäste der Familie keine zu weite Anreise hatten. Über einen eigenen Eingang konnten die Gäste der Krupps vom Bahnsteig direkt in den Park der Villa gelangen. Aber auch die normale Essener Bevölkerung profitierte vom Bahnhofsbau der Industriellenfamilie. Für sie verkürzte sich der Anfahrtsweg an die Ruhr und den später aufgestauten See. Ein Erholungsparadies für die Menschen aus dem Essener Norden, der über Jahrzehnte von Zechen und Fabriken geprägt war. Krupp, das gehörte zur Firmentradition, war immer darauf bedacht, für die eigenen Arbeiter Annehmlichkeiten bereitzustellen, von denen bis heute viele Essener Bürger profitieren. Der Bahnhof an der Familienvilla ist in diesem Kontext nur ein winziges Detail.

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Ruhrtriennale: „Stefanie Carp hat´s vergeigt. Wir brauchen jemanden, der es kann.“

Thomas Hüser Foto: Privat


Thomas Hüser gehört zu den bekanntesten PR-Beratern des Ruhrgebiets: Zu seinen Kunden zählten der Initiativkreis Ruhr und der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel. Der Gründungssprecher des bischöflichen Rates für Wirtschaft und Soziales des Bistums Essen fordert einen kommunikativen Relaunch unter einer neuen Intendanz. Auch, um die Marke Ruhrtriennale in Zukunft attraktiv für Sponsoren zu erhalten. Und das Image des Ruhrgebiets nicht weiter zu beschädigen. Mit Thomas Hüser sprach Stefan Laurin.

Ruhrbarone: Die Berichterstattung über die Ruhrtriennale wird national wie international von der Debatte über das Einknicken von Intendantin Stefanie Carp vor der antisemitischen BDS-Kampagne dominiert. Wie kommt so etwas bei Sponsoren an?

Thomas  Hüser: Erst einmal müssen wir ja feststellen, dass der größte Sponsor der Ruhrtriennale ja die Bürgerinnen und Bürger Nordrhein-Westfalens sind. Allein von der öffentlichen Hand kommen 13 Millionen Euro. Sponsoren werden meist für konkrete Projekte innerhalb der Triennale aktiviert. Das funktioniert prima. Die Sponsoren der Ruhrtriennale haben allerdings als Kultursponsoren einen hervorragenden Ruf: Nehmen wir die Beispiele

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Der Ruhrpilot


NRW: „Sein irrationaler Hass ist der Nährboden für diese Tat“…Welt
NRW: Fünf Menschen tragen eine Fußfessel…KStA
NRW: Polizei erhält Familienkutschen für den Streifendienst…Spiegel
NRW: 
Baukosten sollen sinken…RP Online
NRW: Kann eine Maschine kreativ sein?…Handelsblatt
NRW: So sollen hunderte ungeklärte Mordfälle aufgeklärt werden…Stern
Debatte: „Intellektuelle und organisatorische Kriegsmaschine“…Welt
Debatte: „Wir müssen trennen zwischen Asyl und Einwanderung“…Cicero
Debatte: Alle gegen die CSU…NZZ
Debatte: Facebook – Jetzt tut es weh…FAZ
Debatte: Pop oder Verzweiflung…Jungle World
Debatte: Naki fordert Özil auf, gegen Rassismus in der Türkei zu kämpfen…Welt
Debatte: Özil ist nicht die Queen…FAZ
Bochum: Urbanatix-Artisten feiern Festival-Erfolg in der Autostadt…WAZ
Dortmund:  Juicy Beats lockt Zehntausende…WAZ
Duisburg: Baerl mit 38 Grad heißester Ort Deutschlands…WAZ
Essen: Syrische Familie filmt versuchten „Ehrenmord“ …WAZ
Essen: Zug evakuiert – Mehrere Fahrgäste kollabieren…WAZ

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Der Abstieg des Andre Schürrle – BVB macht das Desaster offiziell

Andre Schürrle im BVB-Trikot. Foto: Robin Patzwaldt

Fußball ist in diesen Zeiten längst ein Millionengeschäft, aber häufig auch viel Glanz und Glamour. Wer beispielsweise das Schauspiel rund um den Wechsel von Christiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin kürzlich mitverfolgt hat, der könnte sich dadurch in seiner Meinung wieder einmal bestätigt fühlen. Schon ein Wahnsinn, was da abging. Medial, wirtschaftlich, aber auch bei den Fans.

Dass es jedoch auch ganz anders zugehen kann, das zeigt der Abstieg von Andre Schürrle, der vor zwei Jahren als Borussia Dortmund Rekordtransfer, immerhin zahlte der Revierklub damals noch rund 30 Mio. Euro Ablöse an den VfL Wolfsburg, zu den Schwarzgelben kam, jetzt aber quasi durch die sprichwörtliche Hintertür recht still und leise vorerst ‚entsorgt‘ wurde.

Gestern Abend gegen 22 Uhr sickerte die offizielle Bestätigung durch: Schürrle wird vom BVB für zwei Jahre an den FC Fulham ausgeliehen. Nach Informationen des Fachblattes ‚Kicker‘ erhält die Borussia von den Londonern eine Leihgebühr in Höhe von lediglich 400.000 Euro. Klingt wie ein gigantisches kaufmännisches Desaster aus Sicht der Dortmunder. Offenbar war nicht einmal irgendein Verein mehr willens auch nur halbwegs noch den Einstandswert des Ex-Nationalspielers zu entrichten.

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Gentechnik: Der EUGH Urteilt gegen die Vernunft und für die Fortschrittsfeindlichkeit

Sitz des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) in Luxemburg Foto: Cédric Puisney Lizenz: CC BY 2.0

Am gestrigen Mittwoch, hat der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entschieden, dass Organismen, die durch Mutagenese entstanden sind, unter die GVO-Regulierung fallen und somit denselben Zulassungsvorraussetzungen unterliegen, wie bisherige gentechnische Methoden.

Mutagenese. So lautet der Fachbegriff für die Veränderung von Erbgut, ohne dass man Artfremde DNA von außen einbringt. Das bekannteste Werkzeug zur Mutagenese ist ohne

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