De Staat, Samstag, 17.25 Uhr, Olgas Rock, Oberhausen
Der Ruhrpilot

NRW: Läden öffnen, wenn der Kunde Zeit hat…WAZ
NRW: Weniger Mitsprache für Migranten…RP Online
Debatte: Energiepolitik sorgt für Investitions-Stopp…Bild
Debatte: Atemholen! Krisenmanagement! Diplomatie!…Welt
Debatte: Der wohnende Wähler…FAZ
Debatte: Nicht zynisch werden…Jungle World
Debatte: Blinde Solidarität aufgeben…taz
Ruhrgebiet: Ruhrtriennale befasst sich mit Utopien…SWP
Ruhrgebiet: „Das Ruhrgebiet wird Probleme bekommen“…NRZ
Bochum: Für Menschen mit Filmleidenshaft…Bo Alternativ
Dortmund: Ist die Nordstadt eine „No-go-Area“?…DLF
Dortmund: „aspects of electronic music“…Nordstadtblogger
Duisburg: Neue Waage wird für längere Staus vor A 40-Brücke sorgen…WAZ
Duisburg: Nordwestbahn passt sich A40-Brückensperrung an…WAZ
Essen: Innenstadt verliert die Abstimmung mit den Füßen…WAZ
BVB: Dembele seit heute verschollen! – Will er seinen Wechsel nach Barcelona erzwingen?

Das ohnehin schon extreme Wechseltheater rund um die Fußball-Bundesliga in diesem Sommer droht aktuell um ein weiteres unrühmliches Kapitel reicher zu werden. Nachdem seit Tagen über einen möglichen Abgang von Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund in Richtung FC Barcelona spekuliert wurde, der Spieler bei gestrigen Mannschaftsfototermin in Dortmund-Brackel schon durch einen desinteressierten bis sauertöpfischen Blick auffiel, fehlte er heute unentschuldigt beim Teamtraining.
Dies bestätigte Neu-Trainer Peter Bosz den überraschten Journalisten bei der obligatorischen Spieltagpressekonferenz vor dem Spiel in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde des BVB am Wochenende. Man habe Dembele nicht erreichen können, hieß es dazu von Vereinsseite. Er (Bosz) hoffe, dass nichts Schlimmes passiert sei, so der Coach am Donnerstagnachmittag.
Inzwischen vermeldet der Sportnachrichtensender ‚Sky Sport New HD‘ jedoch tatsächlich bereits, dass der Spieler nach ihren Informationen derzeit auf dem Weg nach Barcelona sei.
Probleme über Probleme!

Das menschliche Bewusstsein bereitet Probleme, nicht nur introspektiv, sondern auch in der neurowissenschaftlichen Forschung. Das war der Anlass für mich, in „Die Letzte Welt“ auf Zeichen und Sprachen auszuweichen, die kaum jemanden interessieren.
Der Rechtsstreit um das Trianel Kohlekraftwerk in Lünen geht weiter

Der langjährige Rechtsstreit um das umstrittene Trianel Kohlekraftwerk Lünen geht nun offenbar doch noch weiter. Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat jetzt der Beschwerde des nordrhein-westfälischen Landesverbandes des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen die Nichtzulassung der Revision gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Landes NRW vom 16. Juni 2016 stattgegeben.
Mit dieser jüngsten Entscheidung folgt das Bundesverwaltungsgericht der BUND-Argumentation, wonach das OVG-Urteil im Widerspruch zur bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht. Das gab der BUND nun per Pressemeldung bekannt.
Das Kohlekraftwerk an der Stadtgrenze zwischen Lünen (Kreis Unna) und Waltrop (Kreis Recklinghausen) läuft seit Jahren mit mäßiger Auslastung. Immer wieder ist zu beobachten wie es in Talzeiten sogar abgeschaltet wird. Im Jahre 2015 lag es sogar monatelang wegen Reparatur- und Wartungsmaßnahmen still, was zu einer zusätzlich verhagelten Geschäftsbilanz führte.
Booze & Glory
Booze & Glory, Freitag, 11. August, 20.30 Uhr, Stone im Ratinger Hof, Düsseldorf
Der Ruhrpilot

NRW: Den „Bock zum Gärtner“ gemacht?…DLF
NRW: So groß ist das Interesse an der Ehe für alle…RP Online
Ruhrgebiet: Ruhrtriennale will Publikum «Hoffnungsschimmer schenken»…NMZ
Debatte: Der Rufmord…Zeit
Debatte: Der alte deutsche Traum ist ausgeträumt…Welt
Debatte: Schuld an der Verschuldung…FAZ
Debatte: Die AfD, eine gruselige Vorstellung…taz
Debatte: Ein schlechtes Experiment…Jungle World
Bochum: Zur Triennale-Hauptstadt gemausert…WAZ
Dortmund: Billighändler Tedi will 300 neue Filialen eröffnen…WAZ
Duisburg: A40 – Noch lange keine Entwarnung…RP Online
Essen: Facebook bekämpft Grausamkeit im Netz künftig von Essen aus…FAZ
Die Letzte Welt!

Umgangssprachlich ist ein Bewusstsein kein sachliches Problem, man hat es als Mensch, auch falls man nicht sagen kann, was es denn sei und worauf man sich sprachlich mit Worten ‚Bewusstsein‘ bezieht. Neurowissenschaftlich ließe sich vermuten, dass Bewusstsein eine Funktion des Gehirns und Nervensystems sei. Diese Antwort würde jedoch Menschen wenig befriedigen, die gewohnt sind, Bewusstsein als etwas a-körperliches zu erleben. Aus solchen inneren Erfahrungen entstand die Annahme einer Zweiteilung in Körper und Bewusstsein oder gar Geist, die heute noch steinzeitlich anmuten kann. Sie reicht bis in Zeiten zurück, in denen der Annahme und dem Glauben nach Geister die Körper belebten. Heute sind es überwiegend noch Menschenkörper, die von Bewusstsein und Geist befangen sind. In der steinzeitlichen Vergangenheit wurde jede Besonderheit auf das Wirken von Geistern zurückgeführt, z.B. das Glitzern des Wassers im Sonnenlicht.
Übersetzungssoftware: „Ein gewaltiger Schritt hin zu schrankenloser Kommunikation“

Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren zu massiven Verbesserungen in Übersetzungssoftware geführt. Wir wird sich die technologische Entwicklung auf die Gesellschaft auswirken? Von unserem Gastautor Robert Herr.
„Das Atelier war mit dem reichen Geruch von Rosen gefüllt, und als der leichte Sommerwind inmitten der Bäume des Gartens aufrührte, kam durch die offene Tür der schwere Duft der Flieder oder das zartere Parfüm des rosa blühenden Dorns.“ So beginnt, aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, ‚The Picture of Dorian Gray‚ von Oscar Wilde. Übersetzt wurde dieser Satz jedoch nicht von einem menschlichen Übersetzer, sondern vom künstlichen neuronalen Netzwerk, das nun hinter Google Translate steht. Mit den oft extrem schlechten Übersetzungen und zuweilen unfreiwillig komischen Stilblüten, die früher in großer Regelmäßigkeit von nach der ‚phrase-to-phrase‘-Methode arbeitender Übersetzungssoftware produziert wurde, hat das nicht mehr viel zu tun.
Was wirklich im „sexistischen“ Google-Manifest steht

Wie verschieden sind Frauen und Männer? Wie verschieden werden sie gemacht? Die Geister scheiden sich an dieser Frage. So auch im viel diskutierten Thesenpapier eines Google-Mitarbeiters zur Gleichstellung beim Suchmaschinen-Konzern. Die einen sagen, es können der Beginn einer respektvollen intellektuellen Auseinandersetzung über wichtige gesellschaftliche Fragen sein. Die anderen finden, es sei schlimmster Sexismus und rundweg abzulehnen Das Google-Manifest ist jedenfalls einen Blick wert. Unser Gastautor Tim (aka @keinetheorie) hat es übersetzt und mit Anmerkungen versehen.
