Neda Amin: Israel rettet iranische Journalistin vor der Abschiebung aus der Türkei

Einer der Artikel von Neda in derTimes of Israel.

Wie mehrere israelische Medien berichte, ist die iranische Journalistin  Neda Amin gerettet: Amin, die auch für israelische Medien arbeitet, wird nicht von der Türkei in den Iran abgeschoben, sondern kann nach Israel ausreisen. Israel hat ihren Asylantrag angenommen.

Mehr zu dem Thema:

Israeli Interior Minister grants Iranian journalist asylum as her ‘life is in real danger’ (Jerusalem-Online)

„Meine Rückkehr in den Iran wird Folter, Vergewaltigung und schließlich Hinrichtung bedeuten“ (Ruhrbarone)

„Mir drohen Folter, Vergewaltigung, Hinrichtung“ (Bild) 

Diesel: Der grüne Zeigefinger

Dieselmotor in einem alten Indianapolis 500-Rennwagen Foto: I, The359 Lizenz: CC BY-SA 3.0


Die Anti-Diesel-Kampagne moralisiert gegen die Grundlagen der modernen Lebensweise. Von unserem Gastautor  Johannes Richardt.

Es liegt eine erhellende Ironie im Umstand, dass der große Diesel-Gipfel mit dem diesjährigen „Earth Overshoot Day“ zusammenfiel. Während Politik und Autobosse vorgestern in Berlin konferierten, gedachte die globale Öko-Community der Endlichkeit irdischer Ressourcen. Alles, was wir ab diesem Tag an Wasser, Fleisch, Eisen oder Erdöl „verbrauchen“, laufe „auf Pump bei Mutter Erde“. Aktuell sind wir bereits bei „eineinhalb Planeten pro Jahr“ angekommen, so die Warnung.

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Der Ruhrpilot

Borderline Prozession Foto: Marcel Schaar


NRW: 
Theater Dortmund ist „Theater des Jahres“…Ruhr Nachrichten
NRW: FDP will integrierten Flüchtlingen Daueraufenthalt gewähren…RP Online
NRW: „Gehöre ich mit zur Familie?“…Welt
NRW: Einkommen gestiegen…General Anzeiger
Debatte: Christian Lindner macht den Genscher…Welt
Debatte: Wahlplakate zum Wegschauen…FAZ
Debatte: Im Modernitätswahn…Cicero
Debatte: «Ich bin ein Querkopf, das ist die Vorstufe zum Querulanten»…NZZ
Debatte: I wanna be sedated…Jungle World
Bochum: Keine Behandlung – Notaufnahme steht erneut in der Kritik…WAZ
Dortmund: Die Integration der Gefangenen ist Chefsache…WAZ
Duisburg: Unbekannte zerstören Loveparade-Denkmal…RP Online
Essen: Die ersten Fußballkneipen ziehen den Stecker…WAZ

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NRW-Landtag: Mitarbeiter wechseln von den Piraten zur AfD

 

NRW Landtag

Mehrere Mitarbeiter der ehemaligen Piraten-Landtagsfraktion haben bei der AfD angeheuert.
Die Piraten schafften es bei der Wahl im Mai nicht in den Landtag. Damit verloren nicht nur die Abgeordneten ihre Sitze, auch ihre Mitarbeiter mussten sich nach neuen Jobs umsehen. Mindestens zwei von ihnen haben den nach Informationen dieses Blogs bei der neuen AfD-Fraktion gefunden. Ein nur schwer zu verstehender Bruch, denn die Piraten haben sich während der gesamten fünf Jahre nicht nur sehr stark gegen Rechtsradikalismus engagiert, sie  haben mit der Einsetzung eines NSU-Untersuchungsausschusses auch ein Stück Landesgeschichte geschrieben.

Bei den beiden Mitarbeitern, die von den Piraten zur AfD wechselten, handelt es sich mit Ute O. um eine einstige Mitarbeiterin der Fraktionsspitze, deren Aufgaben vor allem im Verwaltungsbereich lagen. Anders verhält es sich bei Michael K.. Für ihn ist der Fraktionswechsel nichts neues: Seine Laufbahn begann er bei einem Abgeordneten der Linken. Dort war er mit der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit von Landespolitikern beschäftigt. Später wechselte auch er zu den Piraten, nachdem die Linke 2012 den Wiedereinzug in den Landtag verpasste. Von K. liegt diesem Blog ein Screenshot aus der Datenbank des Landtags vor, die ihn als Mitarbeiter der völkischen AfD ausweist.  Auf eine Anfrage der Ruhrbarone zu den Gründen seines Wechsels reagierte K. bislang nicht.

Der ehemalige Piraten-Abgeordnete Kai Schmalenbach ist enttäuscht von den beiden: „Es ist schon deprimierend, dass Mitarbeiter uns in diese Richtung verlassen haben, denn es bedeutet, wir konnten ihnen keinerlei Werte vermitteln.“

 

Der Ruhrpilot


NRW:
 WeltN24 legt im Fall Yücel Beschwerde in Straßburg ein…Welt
NRW: Reichsbürger erstmals im Verfassungsschutzbericht…WAZ
Debatte: Der deutsche Traum von der Deindustrialisierung…WAZ
Debatte: Wie Umfragen die Bundestagswahl beeinflussen…FAZ
Debatte: Totengräber der Marktwirtschaft…NZZ
Debatte: »Gewerkschaftlich irrelevant«…Jungle World
Debatte: Mandat ist Mandat…Salonkolumnisten
Ruhrgebiet: Verband warnt vor Verlusten wegen Brückensperrung…Welt
Ruhrgebiet: Doppelspitze löst umstrittene Essener AStA-Chefin ab…WAZ
Bochum: Neuer Eigentümer will Reihenhäuser errichten…WAZ
Dortmund: 21. Christopher-Street-Day…Nordstadtblogger
Duisburg: Technologiecampus für Wedau-Nord…RP Online
Essen: Terrorprediger Abu Walaa radikalisierte Tempelbomber…WAZ

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Lichterfest am 12. August im Dortmunder Westfalenpark

Plakat Lichterfest 2017

Das Lichterfest gehört zu Dortmunds beliebtesten Sommer-Open-Air Veranstaltungen.

Am Samstag, den 12. August, ist es wieder soweit, und der Dortmunder Westfalenpark, mit unzähligen Lichterketten, tausenden bunten Lampions, Wiesenbildern aus Kerzen und Leuchtbechern geschmückt, wird wieder zwischen 35.000 und 60.000 Besucher in seinen Bann ziehen. Je nachdem, wie gnädig der Wettergott mit uns sein wird.

Für die richtige Partystimmung sorgen auf der Festwiese  die „Billy Boyz“ und zum Entspannen geht es in den neuen illuminierten Loungebereich mit Musik, Cocktails und Fingerfood.

Lustige Animationen von Stelzenläufern und Akrobaten findet überall im Park statt und zwei tolle Feuershows sind für die kleinen Lichterfest-Fans geplant.

Die großen Fans warten auf der Buschmühlenwiese auf den Einbruch der Dunkelheit. Dann geht es wieder in die Luft – das einzigartige Höhenfeuerwerk ist das Highlight des Sommerabends mit grandioser Musik, atemberaubenden Effekten und großartigen Himmeldbildern.

Vorverkauf in den Geschäftsstellen von WR / WAZ und RN, in den CTS-/Eventim-Ticketshops und ohne Vorverkaufsgebühren an den Eingängen Ruhrallee und Florianstraße.

Veranstaltungsinformation

WESTFALENPARK: Lichterfest

Samstag, 12. August 2017

18:00 – 00:30 Uhr

Westfalenpark Dortmund

An der Buschmühle 3

44139 Dortmund

0231 50-26100

0231 50-26111

we***********@******nd.de

westfalenpark.dortmund.de

Der Nazi-Jäger

Antifa verhindert Nazidurchmarsch mit Kette

 


Jahrelang war Jan in der militanten Antifa aktiv. Mittlerweile ist er ausgestiegen, weil viele dort das seiner Ansicht nach wichtigste Ziel aus den Augen verloren hätten: Nazis zu bekämpfen.

Es war der erste kalte Tag nach einem langen Sommer. Am 5. September 2015 machte die Nachricht die Runde, dass einer der Züge mit Flüchtlingen von Ungarn aus auch nach Dortmund kommen würde. Jan hatte im Fernsehen gesehen, wie die Flüchtlinge in München empfangen worden waren, wie Menschen mit Decken, Lebensmitteln und Kinderspielzeug sie freundlich begrüßten. In Dortmund, das war am frühen Abend klar, würde das auch so sein. Auf Facebook gab es Aufrufe zum Bahnhof zu kommen und auch Spielzeug, Getränke und Kleidung mitzubringen und den Menschen zu helfen, die nach einer lebensgefährlichen Flucht nun endlich an einem Ort ankommen würde, an dem sie Sicherheit wären. Aber eines war anders in Dortmund: Hier hatten Mitglieder der Nazi-Partei Die Rechte zu einer nächtlichen Demonstration gegen die ankommenden Flüchtlinge aufgerufen. Sie wollten sie mit Hass, nicht mit Menschlichkeit empfangen. Und schon früh am Abend hörte man von einzelnen Überfällen auf Helfer und Nazigegner in der Dortmunder Innenstadt.

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