Der Ruhrpilot

Frauke Petry auf dem AfD Parteitag in NRW, Foto: Ulrike Märkel


Debatte:
„Die AfD tut alles, um unter fünf Prozent zu rutschen“…Welt
NRW: Startschuss für neue Regierung…Handelsblatt
NRW: Starke Stimme für die Kunst…KStA
NRW: „Wir gehen mit Demut an die Sache heran“…RP Online
NRW: Kitas in sollen nachts geöffnet werden…Welt
NRW: Liebeserklärung…Handelsblatt
Debatte: Heute ist unser Land bürgerlicher und liberaler geworden…Welt
Debatte: Das Nein der Kanzlerin…FAZ
Debatte: Das kalte Wunder…taz
Debatte: Kauder rechnet mit Verfassungsklage…FAZ
Debatte: Wer hat Grund zu feiern?…Post von Horn
Debatte: Der ewige Verlierer…Cicero
Debatte: Fall Yücel wird von anderen Verfahren getrennt…Welt
Debatte: Eine Stadt in schlechter Umgebung…Jungle World
Bochum: Letztes Angebot an die Besetzer des Hauses Herner Straße 131…WAZ
Bochum: Brot, Käse, Oliven, Wein und mehr…Bo Alternativ
Dortmund: Wie teuer wird die EM24?…WAZ
Duisburg: IHK-Vollversammlung gegen Outlet…RP Online
Essen: Bezirksregierung genehmigt Haushalts-Sanierungsplan…WAZ

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ECCE oder: Die Welt ist schön, wenn man dumm ist

ECCE-Geschäftsführer Dieter Gorny

Seit vielen Jahren schon bekomme ich keine ECCE-Newsletter oder deren Pressemitteilungen mehr, aber es gibt nette Menschen, die mir beides immer weiterleiten und so kam ich in den Genuss, den „ECCE-Newsletter Juni 2017“ zu lesen. Eine Meldung erregte mein Interesse:

„Das ist ja toll“, dachte ich mir im ersten Moment. Im zweiten dachte ich mir dann, dass es ja vielleicht ganz interessant sein könnte, wenn ich mir mal den Kulturbericht des Landes NRW herunterladen und durchlesen würde.

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Maas-Gesetz: Im Zweifel löschen

Heiko Maas Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Online ist das Risiko beschimpft oder beleidigt zu werden meist höher als außerhalb der sozialen Netzwerke. Verleumdungen, Beleidigungen und Volksverhetzung sind nicht selten und im Umfeld selbsternannter besorgter Bürger oder offen auftretender rechtsradikaler Gruppen gehört das Vortäuschen von Straftaten, die den öffentlichen Frieden gefährden können, zum Alltag. Initiativen wie Mimikama sind den ganzen Tag damit beschäftigt, Fake-Meldungen über angebliche Straftaten von Flüchtlingen zu entlarven. Und sicher ist: Diese Fake-Meldungen werden gezielt für die rechtsradikale Propaganda eingesetzt. Wenn in der

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Bodo – Das Straßenmagazin im Juli

Trainspotting in Dahlhausen, Hausbesetzung in Hamme, Konferenz der Straßenkinder in Jamlitz, Faber im Westfalenpark uvm.: das Straßenmagazin im Juli. 2,50 Euro. Nur auf Straße.

Trainspotting
Das Ruhrgebiet ohne Eisenbahn? Undenkbar. Die fauchenden Dampflokomotiven bildeten das Rückgrat der industriellen Entwicklung. Es passt also, dass hier seit 40 Jahren das größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands in Bochum-Dahlhausen ansässig ist. Ein Geburtstagsbesuch.

Wie ein Faber im Wind
Faber mischt die sizilianischen Einflüsse seines Vaters, des Liedermachers Pippo Pollina, mit Musik vom Balkan und orientiert sich an Sängern wie Jacques Brel oder Georges Moustaki. Ende Juli kommt er zum Juicy Beats nach Dortmund.

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Der Ruhrpilot

Recep Tayyip Erdogan Foto: Glenn Fawcett Lizenz: Gemeinfrei


Debatte:
Erdogan hat in Deutschland kein Hausrecht…Welt
Debatte: Merkel verbietet die große Erdogan-Show – gut so…Stern
Debatte: Genug ist genug…FAZ
NRW: Laschets Kabinett der Überraschung – Das sind die neuen Minister…KStA
NRW: Isabel Pfeiffer-Poensgen wird Kulturministerin…Monopol
NRW: Kohl-Anwalt wird Minister…FAZ
NRW: Die Kaltherzigkeit der Ertappten…Lizas Welt
Debatte: Maas wird durchgesetzt…FAZ
Debatte: „Die Zeit ist mehr als reif“…Spiegel
Debatte: Dein Freund und Hacker…Jungle World
Debatte: Konstruierte Panik um Stickstoffdünger…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Holthoff-Pförtner bringt den Ruhrpott ins Kabinett…Bild
Ruhrgebiet: Neuer Ruhrgebiets-Slogan ist so neu nicht…WAZ
Ruhrgebiet: Stephan Holthoff-Pförtner folgt dem Ruf der Macht…Handelsblatt
Bochum: Ultimatum abgelaufen – Hausbesetzer ignorieren Schreiben…WAZ
Bochum: Vorschläge für eine soziale und zukunftsfähige Wohnungspolitik…Bo Alternativ
Dortmund: Studenten geraten unter Kostendruck…Dortmund24
Duisburg: Karstadt macht Front gegen Designer-Outlet…WAZ
Duisburg: Podiumsdiskussion über das Für und Wider zum DOC…RP Online
Duisburg: Pegidafreier Sommer…WAZ
Essen: Ed Sheeran plant Mega-Konzert auf Flugplatz…Bild

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AnnenMayKantereit und Moderat bei c/o pop 2017

Starpower beim c/o pop Festival: die Kölner AnnenMayKantereit sind dieses Jahr als Headliner mit dabei. Foto: Fabien J Raclet

 

Das Musikfestival c/o pop (Cologne On Pop) für elektronische Popmusik wird seit 2004 in Köln veranstaltet und gilt als Nachfolger der 2003 nach Berlin verlagerten Popkomm.

Anders als bei der popkomm setzte man allerdings nicht auf das Thema „Messe“, sondern das Festival versteht sich als ein Branchentreffen für Elektronische Musik und Elektronische Medien.

Während die popkomm nun seit längerer Zeit Geschichte ist, feiert das c/o pop Festival in diesem Jahr bereits sein 14-jähriges Bestehen.

Vom 16. bis 20.08.2017 findet das beliebte „Entdeckerfestival“ statt und bringt internationale Stars, gefeierte Newcomer und noch unbekannte Geheimtipps auf die Kölner Musikbühnen.

Das herausragende Erfolgsrezept des beliebten Festivals besteht darin, Bands von morgen frühzeitig zu präsentieren und gleichzeitig außergewöhnliche Locations,  wie die Philharmonie, das Museum Ludwig und das Millowitsch Theater und der WDR-Sendesaal zu finden, in denen Popkonzerte zuvor noch nie stattgefunden hatten.

An den fünf Tagen im August werden mittlerweile mehr als 30 verschiedene Konzerthallen, Clubs und Bars im Zentrum Kölns bespielt, so auch die beliebten Spielstätten wie das Gloria Theater, der Club Bahnhof Ehrenfeld und auch der Stadtgarten.

Bereits bestätigte Acts für 2017:

Omar Souleyman, Moderat, Noga Erez, Scrounger, Dübl & DJ Weemon, Jaques, Alma & Mater, AnnenMayKantereit & Freunde, Kraków Loves Adana, Josin, Tash Sultana, Thomas Azier, La Femme, Leyya, Voodoo Jürgens, Matias Aguayo & The Desdemonas, Cologne Tape, Friends Of Gas, Yellow Days, Der Ringer, Chuckamuck, Jules, Motor City Drum Ensemble, Agar Agar, Hade, Bobby Analog, DJ Romare, Matt Maltese, Jadu Heart, Faber, James Vincent McMorrow, Martin Kohlstedt, Daniel Brandt & Eternal Something, Júníus Meyvant, Fil Bo Riva, Otzeki, Oswin, Acid Arab, I-F, DJ Brom & Menki, Oum Shatt, Wolf Müller & Niklas Wandt, Heim, Brett, Tristan Brusch, Clifford, Aroma Pitch, Apeiron Crew, Pearson Sound, MK Braun & Simon Hein, Cid Rim, Gianni Brezzo & Alba G. Corral, Clara Moto, Roman Flügel, Shumi, Jordan Rakei, Her, L’Aupaire, Dorit Chrysler, Perfume Genius, Radical Face, 47Soul, Tchari Squad, Mo Laudi, Towlie, Anthony Naples, Lena Willikens, Denis Stockhausen, Julian Stetter, DJ Seinfeld, Mall Grab uvm.

Karten gibt es online unter http://c-o-pop.de/festival/tickets/ und an den angegebenen Vorverkaufsstellen.

Facebook sperrt „Tapfer im Nirgendwo“

Quelle: Tapfer im Nirgendwo/ Screenshot

Der morgige Freitag könnte in doppelter Hinsicht ein historischer Tag werden, im Schlechten, wie im Guten. Wenn Pferde morgen nicht doch vor Apotheken erbrechen, ist morgen der Beginn der Ehe für alle. Das ist gut. Aber wenn eben jenes Pferdevomieren ausbleibt, passiert auch etwas Schlechtes: Heiko „Vorratsdatenspeicherung“ Maas, Justizminister, der auch mal was durchziehen möchte, kriegt sein „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, das ganz bestimmt und ein für alle Mal Hassrede aus dem Internet verbannen wird und Trolle in Einhörner verwandelt, und das Internet zu eben jenem Platz machen wird, den sich ein sozialdemokratischer Jurist aus dem Saarland, der doch nur Liebe haben will (im Netz), als Paradies vorstellt. Die Kollegen von der FAZ stellen das Ganze noch detaillierter als wir dar.

Aber es braucht gar nicht Heiko „Vorratsdatenspeicherung“ Maas‘ Gesetz, um Inhalte bei Facebook sperren zu lassen, die nicht gesperrt sein sollten. Denn heute wurde Gerd Buurmann gesperrt. Der setzt sich mit seinem Blog „Tapfer im Nirgendwo“ gegen Antisemitismus ein. Dort kritisierte er unlängst, so wie wir, den sog. „WDR-Faktencheck“. Dafür wurde er nun gesperrt (siehe obiges Foto); und zwar sowohl als Person, wie als Seite – wobei die Seite heute Abend, 21.06 Uhr, wieder erreichbar ist.

Das ist leider nichts Überraschendes, aber es sei hier trotzdem darauf hingewiesen. Ebenso wie auf den Umstand, dass Holocaustleugnung hingegen für Facebook OK ist.