„Stopover – Zwischenhalt“. Arbeiten der Masterstudierenden Fotografie im Folkwang Museum

 

Arbeiten von Yanyi Gu und Sophia Maria Lanzinger (Foto: Honke Rambow)

Vom 14.4. bis zum 21.5. zeigen die Masterstudierenden des dritten Semesters an der Folkwang-Universität in den Projekträumen im Untergeschoss des Folkwang Museums den aktuellen Stand ihrer Arbeit. Zu sehen sind neun sehr unterschiedliche Positionen, die teilweise deutlich über den Bereich der klassischen Fotografie hinausgehen und ihr Thema in verschiedenen Medien bearbeiten. Die Ausstellung im Rahmen eines professionellen Museumsbetriebes gehört dabei integral zum Studium. In dieser Form zeigen nun schon zum zweiten Mal Studierende der Folkwang-Universität im Folkwang Museum ihre Arbeiten. Die Auswahl und Hängung der Arbeiten wird dabei von den Studierenden selbst vorgenommen, so dass sie nicht nur Erfahrungen in der

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Der Ruhrpilot

BVB-Bus nach dem Anschlag Foto: Polizei Dortmund


Dortmund:
Drei Bomben, zwei Verdächtige und sehr dünne Beweise…Welt
Dortmund: Drei Bomben, zwei Bekenntnisse, ein großes Rätsel…Spiegel
Dortmund: Metall-Stifte flogen 100 Meter weit…Bild
NRW: Höcke kommt nicht zum Parteitag der AfD…FAZ
NRW: Industrie ist 2016 geschrumpft…WR
NRW: Merkel kritisiert Mängel bei Terrorabwehr…Tagesspiegel
NRW: Merkel kündigt Milliardenhilfen für Kommunen an…RP Online
Debatte: Deutschland, die Zensur-Republik…NZZ
Debatte: Der Triumph, auf den die Täter hoffen…Welt
Debatte: Bravo, Borussia!…FAZ
Bochum: Stadt möchte jetzt Markthalle in der City bauen…WAZ
Dortmund: Endspurt bei Umbau des Fritz-Henßler-Berufskollegs…WAZ
Duisburg: Beschäftigte rufen zu Kundgebung auf…RP Online

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Das Konzert von Christina Stürmer im FZW Dortmund

Christina Stürmer ist nach einem Jahr Pause zurück auf Tour. Im Fzw in Dortmund präsentierte die 34-Jährige vor ausverkaufem Haus ihr neues Album „Seite an Seite“. Es erschien bereits im April letzten Jahres, doch “da kam ihr das Leben dazwischen” und die Geburt ihrer Tochter Marina im August 2016  hatte verständlicherweise erstmal Vorrang.

Seit dem 29.03.2017 tourt  die frischgebackene Mama nun durch insgesamt 15 Städte und wurde gestern in Dortmund von ihren Fans mit lautem Jubel und vielen bunten Luftballons herzlichst empfangen.

Seit fast 14 Jahren ist die Wiener Musikerin das Aushängeschild der österreichischen Musikszene und steht wie keine Andere für den Erfolg über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus. Zwei Echo Awards, zehn Amadeus Awards. Von der Goldenen Stimmgabel zum Leading Ladies Award. Ob Gold oder Platin. Auf zahlreiche Auszeichnungen kann Österreichs erfolgreichste Musikerin bereits zurückblicken. Seien es medienwirksame Ereignisse wie ihre Wachsfigur, die seit 2010 im Wiener Madame Tussauds die Besucher begrüßt oder die Auftritte als Duettpartner von Jon Bon Jovi vor mehr als 200.000 Besuchern.

Eine Musikerin, die nach wie vor mit beiden Beinen im Leben steht. Natürlich, bodenständig und selbstbewusst.

Am  22. April letzten Jahres hat Christina Stürmer mit ihrem siebten Studioalbum “Seite an Seite” , das bereits einen Monat später in ihrem Heimatland mit Gold ausgezeichnet wurde und sich in Deutschland auf Platz 2 platzieren konnte, einen weiteren „Karriere-Meilenstein“ hingelegt.

Und ihre Fans am gestrigen Abend waren sichtlich begeistert und sangen textsicher alle Hits wie „Seite an Seite“, „Ich lebe“, „Mama“ oder „Katapult“ mit.

Die quirlige Österreicherin präsentierte eine souveräne Show. Mit einem Dauerlächeln im Gesicht überzeugte sie allein durch ihre markante Stimme und ihre überaus sympathische Art. Der Schwerpunkt des Abends lag vor allem auf ihrem aktuellen Album, das ein ganzes Stück ruhiger und biografischer geworden ist. Sehr persönlich waren auch die Worte, die sie zwischen den Stücken mit ihrem wunderschönen Dialekt an ihre Fans richtete.

Hier sind die Fotos:

Veranstalter www.prime-entertainment.de

BVB-Anschlag: Für NRW-Innenminister liegen die Hintergründe im Dunklen


NRW-Innenminister Ralf Jäger hat sich gerade zu dem Anschlag auf den Mannschaftsbus der BVB geäussert. Jäger sagte, dass die Hintergründe im Dunklen liegen. „Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.“ Der Anschlag könnte aus jeder Richtung kommen, die Bedeutung und Authentizität der Bekennerschreiben sei noch nicht klar. Solange die oder der Täter nicht gefasst sei, bestünde die Gefahr weiterer Anschläge. NRW werde sich Hass und Terror, ganz egal, aus welcher Richtung er kommt, nicht beugen.
Jäger forderte die Fans auf, heute Abend zum Spiel in Dortmund keine Rucksäcke mit zu nehmen.

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BVB: Wenn einem die Lust auf Fußball eigentlich vergeht und trotzdem gespielt werden muss

Thomas Tuchel im Interview vor dem BVB-Mannschaftsbus. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Obwohl mir eigentlich noch immer irgendwie die rechten Worte fehlen, es mir auch an Lust darüber zu schreiben noch immer mangelt, will ich dann doch einmal kurz an dieser Stelle versuchen ein paar Zeilen darüber auf das Papier bzw. in diese Datei zu tippen, auch um das Thema hier bei uns im Blog natürlich nicht völlig auszulassen, zudem auch eine Diskussionsmöglichkeit für unsere Stammleser anzubieten:

Da freut man sich als Fußballfan also auf einen besonders schönen Fußballabend an einem  echten Sportfeiertag, und dann das. Plötzlich entwickelt sich vor den ungläubigen Augen Tausender ein sprichwörtlicher ‚Krimi‘.

An ein Fußballspiel war eigentlich schon Sekunden nach Bekanntwerden der Geschehnisse rund um die BVB-Mannschaft vor dem gestrigen CL-Kracher gegen den Tabellenführer aus Frankreich aus meiner Sicht nicht mehr zu denken. Zu gestört war innerhalb von Sekunden die für das aus sportlicher Sicht so bedeutende und attraktive Spiel notwendige Konzentration. Und wenn das schon bei mir als Zuschauer so der Fall war, wie mag es dann erst den Spielern ergangen sein?

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Der Ruhrpilot


Dortmund:
Um 19.16 Uhr explodierten die Bomben…Bild
Dortmund: Ein schwarzer Tag für den europäischen Fußball…Welt
Dortmund: „Gezielter Angriff auf die Mannschaft“…Spiegel
Dortmund: „Das ist eine neue Dimension, was da heute passiert ist“…Welt
Dortmund: Auch Polizist bei Attacke auf BVB-Bus verletzt…FAZ
NRW: Ralf Jäger, der Unwissende…RP-Online
NRW: Weiter keine Mehrheit für Rot-Grün…KStA
NRW: Diese AfD-Politiker dürften Mandate erhalten …n-tv
Debatte: Das Peter-Prinzip…Cicero
Debatte: Die SPD entzaubert Schulz…Post von Horn
Debatte: Effizienz durch Handel…NZZ
Debatte: Wie grüne NGOs den Klimaschutz verhinderten…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Amazon investiert kräftig…Ruhr Nachrichten
Bochum: Diese Ausstellungen aus der Kunstszene lohnen den Besuch…WAZ
Bochum: Antifa Café mobilisiert gegen die AfD…Bo Alternativ
Duisburg: Stahl-Großdemonstration geplant…WAZ
Essen: Schrottimmobilien – Stadt profitiert von Wohnungspolizei…WAZ

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Weitere Prominenz auf dem AfD-Bundeaparteitag in Köln: Höcke und Gedeon

 


Es gibt Erfreuliches zu vermelden. Nachdem die Maritim-Kette aus taktischen Gründen dem Thüringer Landtagsabgeordneten Björn Höcke ein Hausverbot für all seine Häuser, also auch für den AfD-Bundesparteitag in Köln, ausgesprochen hatte wählte der Landesverband Thüringen der AfD, in Kenntnis der rechtlichen und politischen Gesamtsituation, Höcke demonstrativ mit 91 Prozent der Stimmen zum Delegierten der AfD für den Bundesparteitag in Köln. Von unserer Gastautorin  Astrid Friedhilde.

Dass sich der in seinen öffentlichen Reden um seine Mannhaftigkeit besorgte Geschichtslehrer Höcke um solche Verbote nicht sonderlich kümmert bewies er zuletzt Ende Januar: Obwohl die Gedenkstätte Buchenwald ihm wegen seiner geschichtsrevisionistischen, von vielen als vulgär antisemitisch empfundenen Rede Hausverbot für ihr Gelände erteilt hatte tauchte er dort, begleitet von einigen Mitstreitern, anlässlich des Shoah-Gedenktages des thüringischen Landtages auf.

Ob es der 4000 Mann starken Polizei am 22. April beim AfD-Bundesparteitag in Köln gelingen wird, Höcke vom Betreten des Maritim-Hotels abzuhalten, bleibt abzuwarten. Höcke selbst behält sich auf jeden Fall weiterhin eine Teilnahme in Köln vor. Er sprach von der Möglichkeit, dass er „persönlich auch mal in Köln oder bei den kommenden Parteitagen in den nächsten zwei Jahren die Stimme Thüringens“ erheben müsse.

Zwischenzeit berichtete die Tageszeitung Die Welt (5.4.17), dass noch eine weitere renommierte AfD-Persönlichkeit als Delegierter auf dem Bundesparteitag vertreten sein wird: Der wegen seiner antisemitischen Schriften umstrittene baden-württembergische Landtagsabgeordnete Dr. Wolfgang Gedeonhttp://www.hagalil.com/2016/06/gedeon/. Der ehemalige Maoist und heutige AfD-Vertreter wurde von seinem Konstanzer Kreisverband zum Delegierten gewählt. Die AfD-Landtagsfraktion hat Gedeon zwischenzeitlich wegen seiner antisemitischen Schriften verlassen. In diesen verteidigt der promovierte Arzt die antisemitische Fälschung „Die Protokolle der Weisen von Zion“. http://www.hagalil.com/2016/05/wolfgang-gedeon/

Die Maritim-Kette hat bisher noch nicht mitgeteilt, ob sie den Landtagsabgeordneten Gedeon für einen würdigeren Vertreter der AfD als Höcke hält – oder ob sie auch gegen Gedeon ein Hausverbot ausspricht.

Ob die Beschlüsse des AfD-Bundesparteitages rechtlich gültig sind, wenn die Maritim-Kette mit Unterstützung der Polizei gewählten Delegierten das Betreten des Parteitages untersagt, bleibt eine spannende Frage.

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Wechsel nach Darmstadt – Absteiger Kevin Großkreutz bleib sich treu!

Kevin Großkreutz. Foto: Robin Patzwaldt

Der Ex-Dortmund-Profi Kevin Großkreutz, seines Zeichens Fußball-Weltmeister im Jahre 2014 mit der Truppe von ‚Jogi‘ Löw in Brasilien, ohne jedoch dabei auch nur eine Minute gespielt zu haben, hat ab dem Sommer einen neuen Verein: Den SV Darmstadt 98.

Dies wurde am heutigen Vormittag offiziell bekannt. Der derzeit vereinslose Kicker bekommt damit hierzulande eine weitere Chance als Fußballprofi. Viele Beobachter hatten das zuletzt so gar nicht mehr erwartet.

Damit setzt sich allerdings auch formal betrachtet noch immer der seit drei Jahren schon andauernde sportliche Niedergang des Ex-Nationalspielers fort. Vom Spieler einer ambitionierten Erstligamannschaft in Dortmund, über einen Abstiegskandidaten und späteren Zweitligisten mit dem VfB Stuttgart, nun zu einem als Erstliga-Absteiger quasi feststehenden Team, welches für seine provinziell und irgendwie rückständig anmutenden Arbeitsbedingungen landesweit bekannt ist. Auf den ersten Blick also noch immer ein durch etliche Eskapaden begleiteter sportlicher Abstieg, der so seines Gleichen sucht.

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Nicht so langweilig wie die Fußball-Bundesliga: Die Playoffs in der NHL beginnen in dieser Woche

Heimspiel der New York Rangers. Foto(s): Robin Patzwaldt

Während die Fußball-Bundesliga hierzulande bereits weit vor ihrem offiziellen Ende im Mai an der Spitze entschieden zu sein scheint, gibt es auch Beispiele im Weltsport, wo eine Vorhersage des nächsten Titelträgers nahezu unmöglich erscheint.

Zu diesen gehört zweifelsohne auch die nordamerikanische Profieishockeyliga NHL (National Hockey League). Dort beginnen am Mittwoch die Playoffs, die KO-Spiele. Der Sieger im Wettbewerb um den begehrten ‚Stanley Cup‘ wird erst in rund zwei Monaten gekürt. Und welches von den 16 Teams der Liga, die derzeit in die Playoffs starten, den begehrten Silberling am Ende dann tatsächlich einmal erringen wird, das kann man nur sehr schwer prognostizieren.

Dafür gibt es mehrere Gründe. Natürlich trägt ein Playoff-System nach dem Ende der Hauptrunde schon von sich aus dazu bei, dass eine Überraschung das Ausscheiden eines der Favoriten begünstigt. Zum anderen ist es aber u.a. auch das System eines ‚Salary Cap‘, welches zur Ausgeglichenheit einer Liga beiträgt.

Dieses sorgt dafür, dass alle 30 Teams der Liga innerhalb gewisser Personalkosten für ihre Mannschaften bleiben müssen. Es gibt einen Mindesthaushalt für den Teamkader, und natürlich auch eine entsprechende Obergrenze. Innerhalb dieser Beschränkungen gilt es nun für die Clubs bzw. Franchises mit möglichst viel Geschick eine Mannschaft zusammenzustellen, die richtige Mischung aus Führungsspielern und Talenten, aus Jung und Alt zu finden.

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