The Lake Poets, Sonntag, 2. April, 21.00 Uhr, Haldern Pop Bar, Rees
Der Ruhrpilot

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„The Sisters of Mercy“ – Im September zu Gast im FZW Dortmund

Die britische Rockband The Sisters of Mercy um den großartigen Musiker Andrew Eldritch, der seit der Gründung 1980 als einziger die Stellung gehalten hat ( neben der Drummaschine Doktor Avalanche natürlich) lebt ausschließlich auf den Bühnen der Welt und in den Köpfen ihrer Fans.
Denn obwohl die Veröffentlichung ihres dritten und letzten Studioalbum bereits 27 Jahre zurückliegt (Vision Thing 1990) und ihre Anhänger seitdem auf neues Material warten, hat es, ausser einiger Re-Releases, nie mehr welches gegeben.
Das macht aber nichts.
Nach wie vor sind die Auftritte der Sisters, die mit ihren Songs Temple of Love (1983), This Corrosion (1987) und More (1990) weltweit zu den wichtigsten Vertretern des Gothic Rock zählen ( auch wenn sie diese Bezeichnung selber ablehnen ), äußerst begehrt.
Um ihre alten Kracher von „This Corrosion“ über „Temple Of Love“ bis hin zum Meilenstein „Floodland“ in neuen und frischen Varianten zu hören, gibt es also nur ein Alternative:
Man muss sich in die Konzerthallen begeben, sich in den Trockeneisnebel stellen, ohne den die Jungs nie auf die Bühne kommen, und sich eines der großartigen Konzerte anhören. Denn The Sisters Of Mercy sind nur und vor allem eine Live-Band. Wie heißt es auf der kargen Homepage der Band so schön: „We are a rock’n’roll band. And a pop band. And an industrial groove machine. We are intellectual love gods“. Und verdammt gut, wenn sie auf der Bühne stehen.
Sänger Andrew Eldritch, die Gitarristen Chris Catalyst und Ben Christo und Doktor Avalanche, ihr Drumcomputer kommen am 24.09.2017 ins FZW nach Dortmund.
Tickets gibt es online unter www.kölnticket.de !
Weitere Informationen unter: www.prime-entertainment.de
Danko Jones live in der Matrix in Bochum
Die kanadische Band Danko Jones, die sich nach dem Sänger benennt, sind drei waschechte “Hard Working Rock’n’Roller”. Sie scheren sich einen feuchten Kehricht um Marktmechanismen, Fünfjahrespläne oder Veröffentlichungszwänge und setzen lieber auf ausdauernde Touren und das seit ihrer Gründung im Jahre 1996.
Dennoch veröffentlichen Danko, John Calabrese und Rich Knox in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen ein neues, starkes, lautes Album.
Mit „Wild Cat“, das im 03. März 2017 erschienen ist, ziehen die Kanadier Zwischenbilanz. Die elf Songs repräsentieren die musikalische Geschichte der Band nach 20 erfolgreichen Jahren auf den Bühnen dieser Welt. Auf dem perfekten Nachfolger der chartgekrönten Platte „Fire Music“ zeigt sich das kanadische Trio so dynamisch und hungrig wie eh und je.
Danko Jones spielen ein Mischung aus feinsten Blues, Punk und Rock’n’Roll und sie spielen laut und zumeist in rasantem Tempo. Ihr aktuelles Album stellten sie gestern Abend vor ausverkauftem Haus in der Matrix in Bochum vor.
Bandleader Danko Jones ging auf seine bewährte Art musikalisch wieder mit dem Kopf durch die Wand, er schrie und tobte, nur um dann vom Punk mühelos den Bogen zum Blues zu schlagen und sich anschließend als mitreißender Rock’n’Roller in Szene zu setzen.
Das Trio war mal wieder ein Garant für einen schweißtreibenden, energetischen und erinnerungswürdigen Abend. Hier sind die Fotos:
Setlist
I Gotta Rock, Play the Blues, Sugar Chocolate, First Date, You Are My Woman, The Twisting Knife, She Likes It, Forget My Name, You Love It (Peaches cover), Legs, Full of Regret, My Little RNR, Had Enough, Going Out Tonight, Wild Cat, Cadillac, Lovercall, Gonna Be A Fight Tonight Encore: Rock Shit Hot, Watch You Slide, Bring On the Mountain (Become the Mountain)
AfD: Petry und die Geister

AfD-Chefin Frauke Petry wird die Geister, die sie in ihrem Kampf gegen Parteigründer Bernd Lucke rief, nicht mehr los. Nun überlegt sie – wie ihr einstiger Widersacher – die Partei zu verlassen. Mal wieder könnte ein Projekt rechts von der Union scheitern.
Nicht einmal zwei Jahre liegen zwischen ihrer Inthronisation und ihrem Anfang vom Ende. Im Sommer 2015 wurde Frauke Petry auf dem Bundesparteitag der AfD in Essen gemeinsam mit Jörg Meuthen zur Vorsitzenden der AfD gewählt. Sie setzte sich gegen Parteigründer Bernd Lucke durch. Die AfD rückte damit deutlich nach rechts. Lucke war mit seinem Plan, eine nationalliberale Partei zu etablieren, gescheitert. Der Weg war frei, die AfD nach dem Vorbild der FPÖ oder des Front National zu einer rechtspopulistischen Partei zu formen und ihr damit deutlich größere Wählerpotentiale zu erschließen, als sie Luckes Professorenpartei je hätte erreichen können. Es ging um nicht weniger als den großen, ungehobenen Schatz der deutschen Politik: Die geschätzt 15 Prozent rechtsextremer Wähler, die seit der Gründung der Bundesrepublik keine politische Heimat haben und sich auf alle Parteien und die Nichtwähler verteilen.
Dortmunder-Nazi erlebt robuste Pädagogik

Läuft nicht so richtig gut bei den Dortmunder Nazis. Zwar darf sich Christoph Drewer weiter auf Schwulenparkplätzen rumtreiben und muss nicht in den Knast, wie das Portal Indymedia berichtet, aber dafür schauen sich die Nazis seit Wochen an, wie ihre Parolen übermalt werden, ohne etwas zu tun. Blöd läuft es auch für einen ihrer Kameraden, der zur Zeit im Knast in Castrop-Rauxel sitzt. Dort soll er auf Insassen gestossen sein, die versuchen ihn mit robuster Pädagogik auf den Weg der Tugend zu bringen. Resozialisierung ist ja ein Hauptziel der Justiz in Deutschland.
Mehr zu dem Thema:
„bodo“ – Das Straßenmagazin im April
Soziales, Kultur, Geschichten von hier: „bodo“ im April mit Schallplattenhändlern, Schriftstellerinnen, Sternguckern, falschen Wohnungsmaklern und vielen mehr.
Ein Besuch bei Inge und Sarah Meyer-Dietrich. Die beiden preisgekrönten Ruhrgebiets-
Dortmunds Wohnungsschwarzmarkt: Für Geflüchtete ist die Suche nach einer Wohnung kostspielig – weil falsche Makler mit ihnen Kasse machen. Rund um die Neuangekommenen haben sich Netzwerke von Ausbeutung und Betrug gebildet, die System haben.
„Verbietet das Bauen!“ heißt die Streitschrift von Daniel Fuhrhop. Er fürchtet die „Entleerung der Städte“ und fordert, dem Wohnungsmangel durch die bessere Nutzung von Leerständen und bestehenden Immobilien zu begegnen. Ein Interview.
„bodo“ begleitet den Holocaust-Überlebenden Kurt Marx nach Weißrussland. Das Dortmunder Bildungs- und Begegnungswerk IBB hat eine Ausstellung zum Vernichtungsort Malyj Trostenez konzipiert, an dem Marx‘ Eltern umgebracht wurden.
Mond und Sterne über Herne: Montags lädt die Herner Volkssternwarte Interessierte zum Sternegucken. „Es gibt unglaublich schöne Dinge da oben“, sagt Ralf Schellenberg von der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft Wanne-Eickel/Herne. „bodo“ überzeugt sich selbst.
Auf dem Titel: das schwarze Gold. „Vinyl ist ja eigentlich ein Anti-Produkt, das aus der Zeit gefallen ist“, sagt der Dortmunder Plattenhändler Valentin. Zum „Record Store Day“ lässt „bodo“ sich in Bochum und Dortmund die neue alte Liebe zur Schallplatte erklären.
Messer
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#FreeDeniz: Video von der Diskussion mit Ilias Uyar in der Goldkante
Vor einer Woche diskutierte der Kölner Anwalt Ilias Uyar über Deni Yücel und die Verfolgung von Journalisten in der Türkei in der Goldkante in Bochum. Hier nun das Video der Veranstaltung.





















