Bochum: Der VfL holt einen ‚Bullen‘ ins Revier

Foto: VfL Bochum 1848
Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum 1848 freut sich über die Neuverpflichtung eines Angreifers: Nils Quaschner wechselt vom Bundesliga-Aufsteiger RasenBallsport Leipzig ins Ruhrgebiet. Der 22-jährige Mittelstürmer stammt aus Stralsund und hat außer dem Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs bereits diverse Titel vorzuweisen: Österreichischer Meister und Pokalsieger sowie Deutscher Meister mit der U19 von Hansa Rostock. Quaschner wird vom VfL zunächst bis zum 30.06.2017 ausgeliehen, anschließend könnte eine Kaufoption greifen.

Erst im vergangenen Jahr war Quaschner von der RB-Filiale aus Salzburg nach Leipzig gewechselt. In der abgelaufenen Zweitligasaison kam der 1,84 m große Angreifer beim Aufsteiger in 20 Pflichtspielen zum Einsatz (ein Tor). Quaschner verfügt überdies über Erfahrung in der österreichischen Bundesliga (zehn Spiele) und kam 29-mal in der zweiten österreichischen Liga zum Einsatz, wobei ihm 16 Treffer gelangen. Zudem verfügt er über Spielpraxis in der UEFA Champions League-Qualifikation sowie der Europa League, an beiden Wettbewerben nahm er mit Red Bull Salzburg teil. Zu Beginn seiner Karriere schaffte er als U19-Meister bei Hansa Rostock den Sprung zu den Profis in die 3. Liga. Für die U17 des DFB absolvierte Quaschner zehn Länderspiele (zwei Tore).

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„Emscher.Bildergeschichten“: Gestern, heute, morgen – Emscher-Anwohner erzählen

Foto: Archiv Emschergenossenschaft
Foto: Archiv Emschergenossenschaft

Im Rahmen der ‚Emscherkunst 2016‘ kommt es am nächsten Samstag zu einer besonders spannenden Veranstaltung. Der idyllische Emscherquellhof ist dann nämlich Schauplatz einer ungewöhnlichen „Lesung“ im Rahmen dieser Ausstellung.

Für die „Emscher.Bildergeschichten“ öffnen am Wochenende  z.B. Anwohner ihre ganz privaten Fotoalben und  erzählen in einer ungewöhnlichen Lesung über diesen speziellen Fluss unserer Region.

Dabei geht man dann auch der Frage nach wie: Wie hat die Emscher die Region und ihre Einwohner geprägt? 

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Der Ruhrpilot

Norbert Walter-Borjans Foto: Monika Nonnenmacher
Norbert Walter-Borjans Foto: Monika Nonnenmacher


NRW:
Land will mehr Schulden für mehr Lehrer, Polizisten und Richter machen…WA
NRW: Rot-Grün besiegelt das Ende von Garzweiler II…RP Online
NRW: Alle Schulen sollen Unterrichtsausfall messen…RP Online
Debatte: Brian-Jünger hoffen jetzt auf das Verfassungsgericht…Der Westen
Debatte: Unter Kannibalen gibt es keine Vegetarier…Welt
Debatte: Neue Chancen der Integration…NZZ
Debatte: Emanzipation ist bei der Bundespräsidentenwahl alles…FAZ
Ruhrgebiet: VRR bremst Dortmund aus…Der Westen
Ruhrgebiet: Metro baut riesiges Zentrallager…Welt
Bochum: Rot-Grün legt Quote für Wohnungsbau fest…Der Westen
Dortmund: Polizist als Reichsbürger aufgefallen…Der Westen
Dortmund: Edwin Jacobs soll neuer Leiter des U-Turms werden…Nordstadtblogger
Duisburg: Kämmerin tritt auf die Notbremse…Der Westen
Essen: Zollverein zeigt das Handwerkszeug für Hollywood…Der Westen

Die AfD profitiert vom Antisemitismus-Streit

20151004_175936In der „Alternative für Deutschland“ (AfD) hat der Streit um antisemitische Schriften des baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon heute zum Bruch der Fraktion im Stuttgarter Landtag geführt. In Kommentaren wird über den Streit und die Spaltung der Fraktion gejubelt. Auf lange Sicht könnte der aktuelle Streit für die rechtspopulistische Partei nützlich sein.

Schon vor einigen Wochen wurde über die antisemitischen Schriften Gedeons in der Fraktion gestritten. Man erzielte den Kompromiss, dass Gedeon seine Fraktionsmitgliedschaft „ruhen“ lässt und Gutachten eingeholt werden, die prüfen, ob der Abgeordnete antisemitische Gedanken verbreitet. Dass es sich um lupenreinen Antisemitismus handelt, ist übrigens bei Experten unumstritten. Die AfD-Fraktion in Stuttgart fand keine drei Gutachter, so dass der Streit erneut ausgetragen wurde. Die Konsequenz daraus: Jörg Meuthen, Bundessprecher der AfD, und 12 weitere Abgeordnete verließen am Nachmittag die Fraktion. Seitdem gibt es in der AfD eine hektische Betriebsamkeit. Pressesprecher Christian Lüth verkündete am Nachmittag, der AfD-Vorstand erkenne Meuthen und seine Gefolgsleute als Fraktion an. Vom Bundesvorstand erschien außerdem eine Erklärung, in der man sich von Antisemitismus und Rassismus distanzierte. Frauke Petry soll die Erklärung nicht mit verfasst haben, da sie für eine Telefonkonferenz nicht erreichbar war. Petry wiederum fuhr als One-Woman-Friedenstruppe nach Stuttgart und forderte alle baden-württembergischen Abgeordneten zur Deeskalation auf und riet von übereilten Schritten ab. Am Abend traf sie alle Abgeordneten und überredete Gedeon zum Austritt aus der Fraktion.

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Herne: Mutiger Kampf gegen Alkoholchaos

Ein Bild des Bösen: Alkohol in öffentlichen Räumen. (Foto: Sebastian Bartoschek)
Ein Bild des Bösen: Alkohol in öffentlichen Räumen. (Foto: Sebastian Bartoschek)

Was Teheran und Riad können, kann auch Herne. Mit strenger Hand greift das Rathaus gegen den Sittenverfall in der Ruhrpottstadt durch. Ein Effekt: Alkohol ist der Öffentlichkeit ist ab jetzt untersagt. Das wurde heute mit den Stimmen von SPD und CDU beschlossen. „Völlig wirkungsloser Verdrängungsmechanismus,“ sagt GRÜNEN-Fraktionschef Thomas Reinke. Und das ist nicht alles.

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Anderson & Low bringen bei James Bond-Fans nun die ‚Spectre‘-Illusionen zum Einsturz!

Spectre Cover (600x463)James Bond-Fans gibt es bekanntlich Millionen auf der Welt. Viele Leute begeistern sich besonders für die seit Jahrzehnten von der Kunstfigur gepflegten Marotten, ihren speziellen Livestyle, aber vielen auch besonders für die spektakulären Stunts und die vielen Actionszenen  in den Filmen. Und gerade für die Anhänger dieser Elemente habe ich hier heute mal einen wirklich ungewöhnlichen Buchtipp.

Dem britischen Künstlerduo Anderson & Low wurde nämlich jüngst die Ehre zuteil, ein Kunstprojekt am Set von Spectre – dem jüngsten Film der James Bond-Reihe – realisieren zu dürfen.

‚Spectre‘  ist der 24. Film aus der James-Bond-Filmreihe und der vierte Film mit Hauptdarsteller Daniel Craig in der Titelrolle. Der Film knüpft inhaltlich an den Vorgängerfilm ‚Skyfall‘  aus dem Jahre 2012 an. Er feierte am 26. Oktober 2015 in London Weltpremiere und startete rund eine Woche später dann u.a. auch in Deutschland und der Schweiz.

‚Anderson & Low‘ hatten nun dabei die Gelegenheit die einzelnen Sets und Drehorte während der Produktionsphase des Streifens abzulichten. In ihrer in der Vorwoche frisch erschienenen  Dokumentation zeigen sie dabei in erster Linie jedoch nicht schlicht Szenen aus dem Film, sondern sie fangen in ihren Aufnahmen vielmehr die geheimnisvolle Aura der verlassenen, menschenleeren Drehorte des Films ein, ziehen den Betrachter in Räume und Szenerien, in denen der Nachhall soeben verklungener Dialoge oder stattgefundener Hubschrauber abstürze scheinbar  noch spürbar ist.

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Der Ruhrpilot

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NRW:
Angriffe auf Flüchtlingsheime oft durch „neuen Tätertyp“…Welt
NRW: Rot-Grün kürzt soziale Spenden…RP Online
NRW: Hagen und Düsseldorf – Zwei Punkplaneten…DLF
NRW: Wie die Briten ein deutsches Land erfanden…AZ
NRW: Land wendet weiteren Verkauf von Kunstwerken ab…Handelsblatt
Debatte: Ist das Volk zu doof für Volksabstimmungen?…Welt
Debatte: Man kann dem Volk nicht trauen…Spiegel
Debatte: Die populistische Reaktion…Jungle World
Debatte: Freiheit und Verantwortung statt Verbote…Novo Argumente
Debatte: Erdogans Angebot…FAZ
Ruhrgebiet: Thyssen-Krupp krempelt seine Industriesparte um…Der Westen
Bochum: Arbeitslosigkeit darf kein Dauerzustand sein…Der Westen
Dortmund: „Deutschland – eine gespaltene Nation?“…Nordstadtblogger
Duisburg: Stadt droht wieder in Schulden zu rutschen…RP Online
Duisburg: IHK warnt vor neuen Outlet-Plänen…Der Westen
Essen: Nach Asyl-Deal kein Rauswurf für SPD-Ratsherrn…Der Westen

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Wie Oman ist Deutschland?

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Internetfundstück – Was ist größer: Ecuador oder Rumänien? Wieviel größer ist Texas als Spanien? Manchmal fragt man sich sowas. Schaut man dann auf eine 2D-Karte hat man das Problem, dass die Verhältnisse nicht richtig stimmen. Das hat mit der Umwandlung einer Kugeloberfläche zu einer einfach Karte zu tun. Am häufigsten wird dafür die sog. Mercator-Projektion genutzt, deren Namensgeber übrigens in Duisburg verstarb– was soll man in Duisburg auch sonst tun?. Nun gibt es im Netz eine wunderbare Seite, die ich heute entdeckte, auf der man Länder auswählen und über die Karte ziehen kann, und diese dann verhältnisgetreu verändert werden. Hier ist sie.  Wie so oft gilt: der ökonomische Nutzen geht wohl gegen null – aber man kann Stunden damit verbringen.