Polens Präsident Duda wird sicher das neue PiS-Gesetz unterschreiben. (Foto: Piotr Drabik / Flickr / cc-by-sa)
Nach rund sechsstündiger Debatte hat der Senat dem neuen Antiterrorgesetz zugestimmt. Veränderungen gab es nicht. Jetzt kann Präsident Andrzej Duda unterschreiben. Das Gesetz sieht viele mögliche Überwachungsmaßnahmen vor.
Der Senat (zweite Kammer des Parlaments) hat das neue Antiterrorgesetz nach rund sechsstündiger Debatte ohne Änderungen beschlossen. Zwar war die Bürgerplattform (PO) nicht grundsätzlich abgeneigt, der Polizei und den Sicherheitskräften mehr Rechte und Prozeduren zur Verfügung zu stellen. Doch wollte sie einige Korrekturen am Textentwurf vornehmen, um es an Forderungen der Venedig-Kommission anzupassen.
Die regierende Recht und Gerechtigkeit (PiS) hat das Gesetzesvorhaben jedoch durchgestimmt, damit es nicht an den Sejm (erste Kammer des Parlaments) zurückgeht, sondern so schnell wie möglich von Präsident Andrzej Duda unterschrieben werden kann.
Christo und Jeanne-Claudes neues Projekt The Floating Piers
Seitdem Jesus seinerzeit am See Genesareth auf dem Wasser zum Boot seiner Jünger gelaufen ist, träumen die Menschen davon, auf dem Wasser gehen zu können. Das Geh-fühl , was dem am nächsten kommt, ist das auf einem Schwimmsteg, der als hybride Konstruktion einerseits im Unterschied zum mobilen Schwimmkörper wie dem Boot dauerhaft verankert ist, sich andererseits aber durch seine schwimmende Konstruktion auf dem Wasser, welche mit einem oder mehreren Auftriebskörpern versehen ist, der Wellenbewegung anpasst. Handelt es sich bei den Schwimmkörpern um ein Schwimmdocksystem aus 220.000 hochverdichteten Polyethylenwürfeln, über die 70.000 Quadratmeter glitzernder dahliengelber Stoff gelegt sind, um vorübergehend einen drei Kilometer langen Steg über die Oberfläche des Iseosees zu bilden, der das Festland mit den Inseln Monte Isola und San Paolo verbindet, befinden wir uns in neuesten Kunstprojekt von Christo und Jeanne-Claude: Willkommen bei The Floating Piers!
NRW: An 1000 Grundschulen fehlt die Schulleitung…Welt Debatte: Innovation gibt es nur ohne Repression…NZZ Debatte: Jetzt erst recht – Es lebe die Spaßgesellschaft…Welt Debatte: »Die Arbeiterklasse wird den Ausgang bestimmen«...Jungle World Debatte: Bis aufs Blut…FAZ Bochum: Stadt sollte RWE-Schachtelbeteiligung aufgeben…Der Westen Dortmund: Das ist die Sonnenfabrik im kühlen U…Der Westen Duisburg: Umweltausschuss segnet Baumfällungen ab…Der Westen Essen: Wie falsch verstandener Tierschutz dem Grugapark schadet…Der Westen
Claudia Neumann bei der Arbeit. Foto: Copyright: ZDF/Peter Kneffel
Es ist ein gerne genommenes, emotionalisierendes Sport-Thema. Bei einer Fußball-EM, wo das sportliche bisher den hohen Erwartungen vieler Fans noch nicht gerecht werden konnte, wundert es daher nicht, dass aktuell in Deutschland mal wieder aufgeregt über die Leistungen der ‚Fußballkommentatoren‘ diskutiert wird.
Im Mittelpunkt steht dabei diesmal ganz besonders die ZDF-Mitarbeiterin Claudia Neumann, welche gerade als erste Frau bei einem solchen Top-Ereignis Live-Spiele in Deutschland im Fernsehen kommentieren darf.
Die im Jahre 1964 in Düren geborene Journalistin arbeitet dabei bereits seit dem Jahre 1999 in der ZDF-Hauptredaktion Sport. Regelmäßigen Sportbeobachtern in diesem Lande ist sie daher längst nicht unbekannt. Bereits seit dem Jahre 2003 begleitet sie die Frauennationalmannschaft bei den großen Turnieren, seit 2011 auch als Live-Reporterin der WM-Spiele. Im Herrenbereich feierte sie nun aber bei der EM in Frankreich Premiere. Und genau das brachte sie in die nationalen Schlagzeilen.
In den letzten Tagen musste sie dafür sehr viel Kritik ertragen, teilweise auch deutlich ‚unter der Gürtellinie`. Und das hat sie so natürlich beileibe nicht verdient.
Natürlich kommentiert sie nicht besonders gut, macht sie vielleicht auch auffällig viele inhaltliche Fehler, ist auch ihre Stimme wohl nicht sonderlich angenehm zu hören, wirkt auf oft anstrengend und wenig sympathisch was man von ihr so zu hören bekommt. Doch unterscheidet sie sich darin wenig bis gar nicht von vielen ihrer anderen, männlichen Kollegen bei ARD und ZDF!
Populisten sind dazu da, den Teil der Bevölkerung demokratisch widerzuspiegeln, den es ohne sie und ohne die Demokratie nicht in den Parlamenten gäbe. Die, die sie nicht aus Überzeugung, sondern aus Protest wählen, und das ist die Mehrheit ihrer Wähler und Wählerinnen, wollen sie im Parlament, aber nicht an der Regierung, denn:
Globalisierung löst nicht nur Probleme, sie schafft auch welche.
Die Masse der Wähler ist nicht so blöd, wie es sich die Medien- und Politelite, und die, die sich dafür halten, vorstellt oder – als indirektes Eigenlob – sogar wünscht. Dafür ist ihr Sicherheitsbedürfnis einfach zu groß. Sie mögen zu den Ängstlicheren unter den Wahlbürgern gehören, zu den Dummen zählen sie nicht. Sie wissen deswegen sehr wohl, dass Populisten eher Probleme benennen, ja bewusst dramatisieren, als dass sie in der Lage wären, sie zu lösen. Aber sie wissen eben auch, dass es in bestimmten Fällen ohne diese
NRW: „Richter urteilen nicht nachsichtiger als anderswo“…DerWesten Debatte: Solche Sozialdemokraten braucht niemand mehr…WiWo Debatte: Alle integrieren?…FAZ Debatte: Der Staat als Herr und Hightech-Hirte…Novo Argumente Debatte: »Ich fand das gut durchdacht damals«…Jungle World Debatte: „Für einen aufgeklärten Islam gibt es keine Grundlage“…Cicero Debatte: Schützen wir die Kunst vor diesen Schützern!…Welt Ruhrgebiet: Über 300.000 Unterschriften für Loveparade-Prozess…Welt Ruhrgebiet: Rainer Schaller empört Opfer der Loveparade…Der Westen Ruhrgebiet: Rentner in Städten von Armut bedroht…Der Westen Ruhrgebiet: Warum Polen den Minderheiten-Status will…Deutschlandfunk Bochum: „Flüchtlingskosten drücken uns in rote Zahlen“…Ruhr Nachrichten Bochum: GLS Bank will 5 Euro im Monat Zusatzgebühr verlangen…FAZ Dortmund: Darum steht eine Stele für Michael Holzach an der Emscher…Der Westen Duisburg: Stadt will bei Bezirksämtern sparen…Der Westen Essen: Polizei trainiert für mögliche Terror-Lagen…Der Westen
Mit der Band Megazwei begibt sich eine sechsköpfige Newcomer-Truppe aus deutschen Landen in den Kampf um die Gunst des Publikums. Stilistisch präsentieren Marius, Gregory, Matt, Phil, Marian und Hubi aus Mainz dazu einen Genre-Melting-Pot aus Pop, Punk, HipHop und Rock, den sie uns auf ihrer ersten offiziellen Veröffentlichung bereits zum Genuss bereitstellten. Es ist der Album-Vorbote „Schwarzlicht“, eine EP mit sechs Tracks, die am 29.April diesen Jahres erschienen ist.
Ihr Geheimnis liegt in der Essenz der Band, die auf gnadenloser Freundschaft basiert und die Vielfalt zur Einheit erhebt.
Es ist geradezu bezeichnend, dass das Fundament dieser Freundschaft im Tontechnik-Studium gelegt wurden. Wo Experimentierfreudigkeit und das Gehör für besondere Kombinationen oberste Gebote sind. Hier fanden sich Marius (Gesang/Rap) und Phil (Bass) zum ersten Mal für eine Abschlussarbeit zusammen.
Die HipHop Grundlagen stammten von Marius – Phil, fest im moshtreibenden Metal verwurzelt, legte einen tiefen, eindringlichen Bass darunter. „Zwei Genres perfekt vereint“, waren sich beide einig. Und wollten mehr davon. Kurzerhand schnappten sie sich den jüngeren Matt, der eine klassische Schlagzeug-Ausbildung genossen und zuvor im Studium seine Zwischenprüfung beim späteren Bandkollegen Phil abgelegt hatte, für die Drums.
Jeff, ebenfalls durch die Studio-Arbeit kennengelernt, kam für die Rhythmusgitarre. Und sie legten noch eine Schippe drauf: mit Gregory, der singend und rappend den Songs seine eigene Note verleiht und Marian, der durch seine ausgedehnten Gitarrensoli dem Classic-Rock huldigt.
Nach stimmigen und hochmotivierten Jam-Sessions begannen sie Blut zu lecken. Die Freunde lechzten nach Publikum, nach Gleichgesinnten.
In Eigenregie entstanden 2015 zwanzig neue, selbstproduzierte Werke. Die Band selber setzte sich an den Mix, den Feinschliff erhielten die Songs im Berliner Mastering Studio TrueBusyness, das bereits Künstlern wie Peter Fox & Seeed, Beatsteaks, Marteria uvm. zu unverkennbaren Klangkostümen verholfen hat. Das erste offizielle musikalische Lebenszeichen gab es mit Veröffentlichung der ersten 6-Track-EP „SCHWARZLICHT EP“ am 29.04.2016.
Und heute (17.06.2016) dann die nächste großartige Neuigkeit. Auf ihrer Webseite verkünden Megazwei:
YEAH! Ab heute könnt ihr unser Album vorbestellen! In den Händen haltet ihr es dann am 15. Juli. Und dazu gibt´s die erste Single aus »BENGALOS« namens »NACHT DER NÄCHTE«
Wer sich jetzt selber ein Bild von den Jungs von Megazwei und ihren neuen Songs machen möchte, hat am 21.Juli die beste Gelegenheit dazu. Da werden sie im Yuca Club in Köln auf der Bühne stehen und freuen sich über zahlreiches Erscheinen.
Joachim Löw im Einsatz. Quelle: Wikipedia, Foto: Danilo Borges/copa2014.gov.br, Lizenz: CC BY 3.0
Tja, so ist das ja häufig mit den großen Erwartungen. Da spielt Weltmeister Deutschland im zweiten Gruppenspiel der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich gegen seinen vermeintlich härtesten sportlichen Gruppengegner, Polen, und statt eines ansehnlichen Fußballspiels gibt es einen mauen Kick, sogar das erste 0:0 im nun bereits 18. Turnierspiel.
So bleibt am Ende dann zwar auch ein Ergebnis, welches beiden Teams, nach den jeweiligen Siegen gegen die Ukraine bzw. Nordirland zum Auftakt, zu einem Weiterkommen ins Achtelfinale reichen sollte, große, tatsächlich berechtigte Titelambitionen konnten am gestrigen Abend in Paris allerdings beide Teams so nicht beweisen.
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