Frau Betül Cerrah, bitte erklären Sie uns die Ehrverletzung bei Herrn Erdogan!

cerrahTayyipistan ist näher als man denkt oder wie glaubhaft ist das Spagat zwischen der AKP-Lobbyistenorganisation der UETD und FDP? Von unserer Gastautorin Udine Eul.
Die FDP Ratsfrau Betül Cerrah aus Duisburg ist z. Zt. ein gern gesehener Gast zum Thema: Causa Böhmermann. Wer könnte uns besser den Begriff der Ehre vermitteln als jemand, der die Wurzeln der Vorfahren in der Türkei hat und doch bestens hier integriert ist.(1)(2)
Ehre hat natürlich nichts mit einem Ehrenmord gemeinsam, nur die Ehre und deren Verletzung ist je nach Kultur intensiver oder nicht. So auch im Fall des Herrn Erdogan, da ist sie intensiver wie uns Frau Cerrah vermittelt und wie sie es und all ihre Landsleute empfinden.
Landsleute? Jetzt bin ich nicht aus Duisburg, nur irgendwie dachte ich bisher, dort leben auch meine Landsleute. Weit gefehlt oder meine Landleute haben einen anderen Definition von Ehre. Ganz anders scheint auch die Wahrnehmung von Frau Cerrah über die systematische Verfolgung von Kurden zu sein, da bin ich viel näher bei der subjektiven Meinung der deutschen Zeitungen, die ja irgendwie auch meine Landsleute sind.

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Schalke: Kommt Markus Weinzierl im Sommer? – Eine Trainerdiskussion zur Unzeit!

Markus Weinzierl. Quelle: Wikipedia, Foto: Maerwa, Lizenz: CC BY 3.0
Markus Weinzierl – der neuer Schalke-Coach? Quelle: Wikipedia, Foto: Maerwa, Lizenz: CC BY 3.0

Der FC Schalke 04 verlor das Auswärtsspiel in München gegen die Bayern gestern Abend deutlich mit 0:3 (0:0). Eine starke erste Halbzeit, in der man sich erfolgreich gegen die Münchener Offensive stemmte, reichte am Ende nicht aus um einen Überraschungspunkt beim Tabellenführer zu entführen. Mund abputzen weitermachen! Da bis auf den nächsten Gegner Leverkusen auch keiner der direkten Konkurrenten sein Spiel bisher gewinnen konnte, geht das ‚Schneckenrennen‘ um die internationalen Plätze hinter den Bayern und dem BVB auch in den nächsten Wochen noch weiter.

Doch ganz so einfach ist das aktuell ‚auf Schalke‘ in mehrerlei Hinsicht eben nicht. Plötzlich ist die Trainerdebatte rund um Gelsenkirchen voll entbrannt. Schneller als wohl von vielen erwartet sind die von ‚Sky Sport News HD‘-Reporter Dirk große Schlarmann bereits zum Rückrundenstart ursprünglich entfachten Diskussionen scheinbar wieder aktueller denn je.

Große Schlarmann hatte damals bereits von massiver interner Kritik am Trainer berichtet, dafür damals zunächst selber viel Kritik einstecken müssen, gerade auch aus vereinsinternen Kreisen.

Eine sich anschließende kurze sportliche Erfolgsserie beruhigte die Diskussion über die Rolle von Andre Breitenreiter auf Schalke dann erst einmal wieder. Doch spätestens seit ein paar Wochen ist sie inzwischen mehr denn je wieder aktuell.

Kann dieser vom Absteiger aus Paderborn nach Gelsenkirchen gewechselte Übungsleiter tatsächlich perspektivisch ein Team trainieren, welches den Anspruch hat zu den ersten Vieren im Deutschen Fußball zu gehören? Nun, offensichtlich kann er es leiten, aber echte Fortschritte sind gegenüber seinem Vorgänger Roberto Di Matteo eben auch noch immer nicht zu erkennen.

Da ist es dann auch nicht wirklich überraschend, dass die Trainerfrage in Gelsenkirchen zumindest einmal wieder diskutiert wird.

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Heute: Elke Wittich und Stefan Laurin lesen im Djäzz in Duisburg

Elke Wittich und Stefan Laurin
Elke Wittich und Stefan Laurin

Erst Dortmund und Bochum, nun Duisburg: Elke Wittich und Stefan Laurin setzen ihre kleine Lesetour heute um 20.00 Uhr im Djäzz in Duisburg fort.

Bei der Lesung wird es eine Mischung aus literarischen und journalistischen Texten geben, die beiden werden sich abwechseln und dafür sorgen, dass sich das Publikum gut amüsiert.

Elke Wittich lebt in Berlin, ist Redakteurin der Jungle World und Mitgründerin des BlogsPrinzessinnenreporter. Mit  beiden sind wir gut befreundet. Elke schreibt über Politik und Sport. In dem im Verbrecher-Verlag erschienenen und empfehlenswerte Buch „Vorsicht Volk“ veröffentlichte Elke eine Beitrag über die zur Zeit sehr beliebte Hetze gegen die Presse.

Stefan Laurin ist freier Journalist und Herausgeber dieses Blogs.

Elke Wittich und Stefan Laurin lesen im Djäzz

Sonntag, 17. April, 20.00 Uhr,  Börsenstrasse 11, 47051 Duisburg

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Der Ruhrpilot

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NRW: 
Die CDU verlangt nach Ralf Jägers Silvester-Mail…KStA
NRW: Land fahndet erfolglos nach Rechtsextremisten…KStA
NRW: „Wir stoßen an unsere Grenzen“…Welt
Debatte: Der Schah, der Papst und Erdoğan…taz
Debatte: Grossbritanniens stiller Abschied…NZZ
Debatte: Die zer-teilte Gesellschaft…Spiegel
Debatte: In der Bosporus-Falle auf einem Schmutzreim ausgerutscht…Welt
Debatte: Wo ist das Wachstum?…FAZ
Bochum: Fluchtgrund Atheismus…Bo Alternativ
Dortmund: Warum die Polizei eine Neonazi-Wohnung durchsuchte…RN
Duisburg: Schwarzarbeit im Fokus der Finanzkontrolleure…Der Westen
Essen: Drei Verletzte bei Explosion in Sikh-Tempel…Welt

Kasalla bringen „Rock´n´Roll un Ufftata“ nach Düsseldorf

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Im Sommer 2011 starteten Sänger Bastian Campmann und Gitarrist Flo Peil – der bereits als erfolgreicher Songwriter für Künstler wie Roger Cicero und die Bläck Fööss gearbeitet hat – gemeinsam mit Rene Schwiers, Nils Plum und Sebi Wagner zu einer gemeinsamen musikalischen Reise auf. Im Januar 2012 wird mit „Et jitt Kasalla“ ihre erste Platte veröffentlicht. Im November 2012 erscheint mit „Immer en Bewäjung“ das zweite Album der Kölschrockband Kasalla innerhalb von knapp 10 Monaten. Der Höhepunkt: Das dritte Studioalbum „Us der Stadt met K“ springt Anfang 2015 auf Platz 12 der deutschen Charts.

In der „Stadt met K“ dürfen die Jungs am 9. & 10. September an gleich zwei Tagen ihren fünften Geburtstag in der Lanxess Arena feiern – doch was viele gar nicht wissen: Auch deutschlandweit sind die Musiker mittlerweile sehr gefragt. Trotz, oder vielleicht sogar wegen ihres Mottos „Alles kann – Kölsch muss“ spielen die Jungs auch viele hundert Kilometer von ihrer Heimat entfernt vor ausverkauften Häusern und ihr altersmäßig bunt gemischtes Publikum freut sich, wenn es einmal nicht nach Köln reisen müssen, um in den Genuss der kölschen Kultur zu kommen.

Mit einer 12-köpfigen Mannschaft sind die fünf Senkrechtstarter bereits seit dem 8. April quer durch Deutschland unterwegs.

Essen, München, Stuttgart, Frankfurt, Koblenz, Düsseldorf und ihre Heimat Aachen standen bisher auf dem Tourneeplan. Heute sind die Jungs in Kall und in den nächsten Tagen folgen noch Berlin, Leipzig, Bielefeld und Hamburg und im Verlaufe des Jahres noch viele weitere Stationen. Mehrere Städte sind schon im Vorfeld ausverkauft – wohin die Jungs kommen sind die Hallen voll. 

Auch im Düsseldorfer Stahlwerk am Mittwochabend waren an die 800 Gäste erschienen, die nicht ausschließlich aus Exilkölnern bestanden, wie man vielleicht hätte vermuten können.

Kasalla brachten dennoch ein Stück Köln nach Düsseldorf und wurden ausgiebigst gefeiert und das ganze zweieinhalb Stunden lang. Hier sind die Fotos:

Weitere Informationen unter ARENA Management GmbH & Popversammlung.

Warum sollte es überhaupt eine Freiheit geben, sexistisch werben zu dürfen?

Christoph Strässer (Foto: Homepage)
Christoph Strässer (Foto: Homepage)

Zurzeit wird in den Medien diskutiert, ob es eine gesetzliche Regelung gegen geschlechterdiskriminierende Werbung bedürfte. Ein Gesetzesentwurf liegt nicht vor (Vorschläge werden im Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz gerade erst diskutiert), da mehren sich schon kritische Stimmen (o.ä.). Vor wenigen Tagen führte Susanne Schneider, MdL ihre Vorbehalte an, Christoph Strässer (MdB, SPD) erklärt, warum eine Regelung bitter nötig ist.

Es ist vollkommen selbstverständlich, dass Werbung nicht rassistisch oder antisemitisch sein darf. Warum sollte es andererseits dann erlaubt sein, dass Werbung sexistisch ist oder gar Frauen zu bloßen Objekten degradiert?

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Der Ruhrpilot

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Debatte:
 Vor dem Rechtsstaat muss sich keiner fürchten…FAZ
Debatte: Angela Merkels Kotau vor Erdogan…Welt
Debatte: Der Rechtsstaat gibt sich die Ehre…Spiegel
Debatte: Böhmermann und die politische Kultur…Post von Horn
Debatte: Wozu die Zoten?…Jungle World
NRW: RWE schuldet Land Milliarden-Investitionen…RP Online
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NRW: Land feiert 70. Geburtstag mit dreitägigem Fest…GA
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Ruhrgebiet: Stadtwerke fürchten um ihre Existenz…Der Westen
Bochum: Künstlerin lässt Buchstaben tanzen…Der Westen
Dortmund: E-Bike Festival gestartet…Der Westen
Duisburg: Lüpertz schafft Skulptur für den Duisburger Hafen…Der Westen
Essen: Bündnis lehnt Verantwortung für Schläge am Rande der Demo ab…Der Westen

Architects kommen mit neuem Album für eine exklusive Show nach Bochum

FOTO: Jennifer McCord
FOTO: Jennifer McCord

Sam Carter, Tom Searle, Dan Searle, Alex ‚Ali Dino‘ Dean, Adam Christianson heißen die fünf Jungs der britischen Metalcore-Invasion namens „Architects„, die es seit ihrer Gründung vor zwölf Jahren mit sechs stilistisch stets neu ausgerichtete Alben geschafft haben, ihre Ausnahmequalitäten als brillante Musiker zwischen Metalcore, Mathcore, Post-Hardcore und Progressive Metal zu untermauern.

Mit großer Vehemenz, spielerischem Können und einem ausgeprägten Arbeitsethos haben sich Architects aus dem britischen Seebad Brighton innerhalb weniger Jahre eine treue internationale Fangemeinde erspielt. Zuletzt erschien im März 2014 das sechste Album „Lost Forever // Lost Together“, das sich als ihr bislang erfolgreichstes Werk entpuppte.

Nach einer rund einjährigen Welttournee nahm die Band die Arbeit am kommenden Werk „All Our Gods Have Abandoned Us“ auf, das am 27. Mai erscheinen soll. Gleich darauf geht die Band wieder auf Tournee und spielt in ihrem Rahmen auch ein exklusives Konzert am 30. Juni in der Zeche Bochum.

Karten für den Abend gibt es online bei Eventim.

www.kingstar-music.com