Luxuslärm – Album und Tour zum 10. Geburtstag

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[Luxuslärm / Ruhrkongress – 29.3.2014]

Zu ihrem 10-jährigen Bestehen hat die deutsche Pop-Band Luxuslärm aus Iserlohn um die zauberhafte Sängerin Janine „Jini“ Meyer am 11. diesen Monats ihr mittlerweile fünftes Studioalbum veröffentlicht.

“Fallen und Fliegen” konnte sich nach nur einer Woche offiziell auf Platz 9 der deutschen Album-Charts platzieren und ab dem 08.04.2016 geht es damit auf eine kleine Tour durch neun deutsche Städte, um das neue Album den Fans vorzustellen.

Supportet werden sie von dem Trio Peter Pux aus Ravensburg, deren EP „STADTLAND“ am 22. Mai 2015 erschienen ist.

Tourauftakt ist der übernächste Freitag in Hamburg, dann geht es über Hameln, Jena, Berlin, Saarbrücken, Dortmund, Frankfurt, Stuttgart bis nach München. Das Konzert im FZW in Dortmund am 22.04. ist mittlerweile ausverkauft, für alle anderen Termine gibt es noch Karten im Extratix-Ticket-Shop!

Am 01.09.2016 werden Luxuslärm ausserdem auf dem Zeltfestival Ruhr zu Gast sein, Tickets gibt es hier !

[Luxuslärm / Bochum Total – 2.7.2015]

www.extratours-konzertbuero.de

11 Jahre – Mord an „Schmuddel“

Demonstration in Gedenken an "Schmuddel" im Jahr 2011 (Quelle: Indymedia; Lizenz: CC )
Demonstration in Gedenken an „Schmuddel“ im Jahr 2011 (Quelle: Indymedia; Lizenz: CC )

Heute vor 11 Jahren wurde der Punk Thomas „Schmuddel“ Schulz in der U-Bahnstation Kampstraße von einem Neonazi erstochen. Der 28. März 2005 war, genau wie in diesem Jahr, der Ostermontag. Thomas Schulz war mit Freunden unterwegs, sie wollten ein Konzert besuchen. In der U-Bahnstation Kampstraße wollte der Punk, den damals 17-jährigen Neonazi Sven Kahlin wegen seiner neonazistischen Einstellung zur Rede stellen. Kahlin diskutierte nicht, sondern erstach den Punk. Seitdem wurde in jedem Jahr an den Nazimord in der Innenstadt erinnert.

In den Tagen nach dem Mord an Thomas Schulz wurde es nicht ruhiger in Dortmund. Freunde von Schulz, die in der Kampstraße auf den Mord hinweisen wollten, wurden von Nazis bedroht, auch dabei wurde mit Messern gedroht. Die Dortmunder Nazis reagierten auf den Mord mit einer Stellungnahme in der es hieß, „die Machtfrage“ sei gestellt und zur Zufriedenheit der Nazis beantwortet worden. Sven Kahlin wurde zum Helden der Szene stilisiert. Wenige Tage nach dem Mord zogen tausende Nazi-Gegner durch Dortmund.

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Der Ruhrpilot

ISIS Quelle: Youtube
ISIS Quelle: Youtube


Debatte:
 Der beunruhigende Vorteil des Islamischen Staates…Welt
Debatte: „Die Bevölkerung wird von der Politik in die Irre geführt“…Zeit
Debatte: Reden, nicht hassen!…FAZ
Ruhrgebiet: Zu Besuch im Ruhrgebiet…Jungle World
Ruhrgebiet: Wenn Journalisten um Informationen kämpfen müssen…DLF
Ruhrgebiet: Udo Lindenberg ist „Nullnullvier…Der Westen
Bochum: Flüchtlinge beenden Hungerstreik…WDR
Essen: Leitmesse „Reifen“ zieht nach Frankfurt…Der Westen

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Keine Stimmung, nur Kommerz! – ‚Die Mannschaft‘ kann Fans so nicht mitreißen

Das Berliner Olympiastadion. Foto: Michael Kamps
Das Berliner Olympiastadion. Foto: Michael Kamps

Auch wenn Vorbereitungsspiele vor einem großen Turnier natürlich vom Ergebnis her grundsätzlich nicht überinterpretiert werden sollten, konnte man aus der gestrigen 2:3 (1:0)-Heimniederlage der DFB-Auswahl gegen England dann letztendlich doch so einige Lehren ziehen. Diese lagen allerdings eher neben als auf dem Platz!

Dass die deutsche Mannschaft trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung am Ende sogar noch als Verlierer den Platz in Berlin verließ….geschenkt! Das Highlight war in der Hauptstadt gestern vielmehr das insgesamt herzlose, das kommerziell wohl schon übertrieben perfektionierte Drumherum.

Die in der Oliver Bierhoff-Ära beim DFB zur Perfektion durchgestylten Rahmenbedingungen, in der inzwischen sogar der DFB-Koch seine eigenen Werbeverträge erhält, waren gestern der eigentliche Aufreger des Abends. Denn trotz dieser scheinbaren kaufmännischen Perfektion auf allen Ebenen wollte im weiten Rund nicht wirklich weltmeisterliche Stimmung aufkommen. Vielleicht auch genau deswegen.

Höhepunkt des Abends waren dann eben auch die rund 4.000 stimmgewaltigen Gästefans, die den anwesenden 65.000 ‚Schland‘-Anhängern mal eben locker die Show stielen, ihnen zeigten, wie man über die komplette Spielzeit so ein Spiel begleitet, wie man eine Mannschaft so unterstützt, dass es ein echtes Erlebnis ist.

Der Sieg der Engländer auf dem grünen Rasen entsprach somit am Ende dann auch nur verdientermaßen dem da schon längst feststehenden deutlichen Erfolg der zahlenmäßig klar unterlegenen, aber stimmungstechnisch eben doch haushoch überlegenen, relativ kleinen Besuchergruppe von der Insel. Das Berliner Eventpublikum verlor das Kräftemessen noch deutlicher als es die Löw-Truppe auf dem Rasen tat.

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Der Ruhrpilot

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NRW: 
500 Salafisten gelten als gewaltbereit…RP Online
NRW: Ostermärsche mit etwa 1000 Teilnehmer…Ruhr Nachrichten
NRW: CDU fordert mehr Polizei…RP Online
NRW: Nahverkehr mit Modernisierungsbedarf in Milliardenhöhe…WDR
Debatte: Aufstand gegen das Helikoptergeld…Welt
Debatte: Die SPD am Scheideweg…Freitag
Debatte: Christlichen und muslimische Märtyrer…Cicero
Debatte: Mehr als ein Idiot…Jungle World
Debatte: „Diese Jobs schaffen ein neues Prekariat“…Spiegel
Debatte: „Radikalisierung ist keine Folge gescheiterter Integration“…FAZ
Bochum: „Ein Rückschritt an Respekt vor religiösen Gefühlen“…Der Westen
Dortmund: Wie ein Hausbesitzer die Münsterstraße erlebt…Der Westen
Duisburg: Fliegende Flaschen und Pfefferspray bei Türken-Demo…Der Westen 
Essen: Wie ein Wirtschaftsflüchtling die Debatte polarisierte…Der Westen

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Duisburg: Aufmarsch türkischer Nationalisten eskaliert

woelfe2In Duisburg hatten sich am Samstag Nachmittag 350 – 400 türkische Nationalisten auf dem Hochfelder Marktplatz eingefunden. Sie wollten gegen die kurdische PKK und für die Sicherheitspolitik des türkischen Staates demonstrieren. Veranstaltet wurde die Demonstration nicht von einem der bekannten, rechten türkischen Verbände sondern vom „Turan e.V.“ Mit „Turan ist die Gemeinschaft der Osmanen und der Turkvölker gemeint. Der „Turan e.V“ versteht sich, wie ein Sprecher erklärte, als unpolitische Vereinigung. Wie unpolitisch der Verein wirklich ist wurde auf der Demonstration immer wieder deutlich. Demonstranten riefen Parolen der „Grauen Wölfe“ und zeigten auch wiederholt deren Symbole. Der Turan – Sprecher will dies nicht als politische Äußerung verstehen sondern als simples Zeichen für Nationalbewusstsein.

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