„Noel Gallagher’s High Flying Birds“ kommen mit “Chasing Yesterday” nach Köln

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Pressefoto Veranstalter

Update: Das Konzert ist mittlerweile ausverkauft !

Im Juli 2011 verkündete Noel Gallagher, der frühere Leadgitarrist der Britpop-Band Oasis auf einer Pressekonferenz, dass sein erstes Solo-Studioalbum am 17. Oktober 2011 erscheinen und den Titel „Noel Gallagher’s High Flying Birds“ tragen würde, gleichzeitig wurde das auch der Name seiner neuen Live-Band.

Das erste Deutschlandkonzert in neuer Formation gab Noel Gallagher mit den High Flying Birds im Kölner Palladium im Dezember 2011.

Im Februar  2015 erschien das zweite Album von Noel Gallagher’s High Flying Birds „Chasing Yesterday“, das bei den Q Awards als bestes Album ausgezeichnet wurde. Es markiert ein neues Kapitel für Noel Gallagher’s High Flying Birds und wartet mit einem neuen Sound auf. Es ist zudem das erste Album, das Noel sowohl komplett komponiert als auch produziert hat.

Das Ergebnis ist ein ausladendes und vielschichtiges Werk mit einem breiten Spektrum unterschiedlichster Einflüsse – von West-Coast-Rock über klassischen Rock’n’Roll bis hin zu Space Jazz. Gleichwohl ist dieses Album ein in sich geschlossenes Opus,  mit dem Noel Gallagher sein ungeheures Songwriting-Talent eindrucksvoll unter Beweis stellt. Nach der von Kritikern weltweit gelobten Welttournee 2015 kündigen Noel Gallagher’s High Flying Birds für das Frühjahr 2016 neben einer UK-Arena-Tour auch zwei Konzerte in Deutschland an.

Das zweite findet am 15.04.2016 erneut im Kölner Palladium statt. Tickets gibt es online bei Eventim und weitere Informationen unter www.schoneberg.de.

 

Ruhrmarketinger beobachtet Ruhrtourismus

Vom schwierigen Kampf um Übernachtungsgäste  – Beobachtungen von unserem Gastautor Uwe Gerste, Exchef des Duisburg Marketings,  zu den Vermarktungsanstrengungen der Metropole Ruhr: Jedes Jahr trifft sich die Tourismuswirtschaft im März auf der weltgrößten Tourismusmesse, der ITB in Berlin. Im Jahr 2016 jährt sich die ITB zum 50. Mal und fand vom 09. – 13. März auf dem Berliner Messegelände statt. Im Jubiläumsjahr waren erneut über 10.000 Aussteller an mehr als 1.000 Messeständen unterwegs, um die Aufmerksamkeit von 100.000 Fachbesuchern an drei Fachbesuchertagen und zehntausenden von Privatbesuchern an den zwei Publikumstagen zu gewinnen. Diese anspruchsvolle Aufgabe gestaltet sich angesichts der Vielzahl an Teilnehmern schwierig. 

Uwe Gerste. Bild: Friedhelm Krischer
Uwe Gerste. Bild: Friedhelm Krischer

Braucht man eigentlich noch Messen in Zeiten der Digitalisierung? Messen seien doch (zu) teure Instrumente innerhalb des Marketing-Mix behaupten immer wieder einzelne Fachexperten. Auf die ITB trifft das offensichtlich nicht zu. Zwar sind große Touristikunternehmen, allen voran Marktführer TUI nicht mit einem Stand, sondern nur mit Fachbesuchern auf der ITB vertreten, aber für Destinationen gelten andere Regeln. Wer etwas auf sich hält, kommt allein aus Imagegründen zur ITB. Die ITB ist eine Networking-Messe bei der alte Kontakte belebt und neue geschaffen werden. Sämtliche Bundesländer sind auf der Messe vertreten und haben ihre jeweiligen Tourismusregionen im Schlepptau.

So auch Tourismus NRW als Landesmarketing-Organisation des Bundeslandes NRW in Halle 8.2. Angedockt an den Hauptstand hat sich die Ruhr-Tourismus GmbH (RTG) als Tochter des Regionalverbandes RVR.

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Der Ruhrpilot

Frauke Petry Foto: Olaf Kosinsky/Skillshare.eu Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Frauke Petry Foto: Olaf Kosinsky/Skillshare.eu Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE


Debatte: 
Warnsignal nach Berlin…NZZ
NRW: Rot und Grün setzen auf Abgrenzung zur AfD…WN
Debatte: AfD-Triumph wirbelt politisches System durcheinander…Zeit
Debatte: Absturz der letzten Volkspartei…Cicero
Debatte: CDU zahlt den Preis für Merkels Flüchtlingspolitik…Welt
Debatte: Party am Rand des Systems…FAZ
Debatte: Die AfD und die Hysterie…Post von Horn
Debatte: Rechtsruck ohne Alternative…Spiegel
Ruhrgebiet: Kein Deutsch, kein Job…FAZ
Ruhrgebiet: Loveparade – Die Tragödie, die kein Ende findet…Welt
Ruhrgebiet: Historische Ruhrgebietsfotografien…Nordstadtblogger
Bochum: Stadt hat jetzt einen Kümmerer für Radfahrer…Der Westen
Dortmund: Mieterverein warnt vor Fake-Wohnungsanzeigen…Der Westen
Duisburg: Theatertreffen – Stürmisch gefeiert…RP Online
Duisburg: Protestzug mit 300 Teilnehmern durch die  Innenstadt…Der Westen
Essen: Stadt erhöht den Druck auf unwillige Flüchtlinge…Der Westen

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Dortmund: Beim BVB-Spiel gegen Mainz zeigen die Fans die ganze Kraft des Fußballs

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Das abschließende Bundesligaspiel des 26. Spieltags zwischen dem Tabellenzweiten aus Dortmund und dem Überraschungsfünften aus Mainz geriet heute rasch zur Randgeschichte, als ein 80-jähriger Zuschauer während des Spiels an einem Herzinfarkt verstarb, ein zweiter Fan reanimiert und anscheinend in Lebensgefahr schwebend ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dieser soll sich inzwischen in einem stabilen Zustand befinden.

Dass der BVB das Spiel durch Tore von Marco Reus (30.) und Shinji Kagawa (72.) am Ende mit 2:0 (1:0) die sportliche Oberhand behielt wird allerdings rasch wieder in den Annalen der Bundesliga verschwunden sein.

Die überaus beeindruckende Art und Weise mit der die gut 81.000 Zuschauer jedoch auf diese tragischen Geschehnisse auf den Tribünen spontan reagierten, wie sich im Laufe des Spiels zunächst ungewohnte Ruhe, eine respektvolle Stille über das weite ‚Rund‘ legte, am Ende dann zusammen mit der Mannschaft statt der üblichen Jubelgesänge das emotionale ‚You’ll never walk alone‘ anstimmten, das hat am heutigen Abend vielen Menschen weltweit bewiesen, dass Fußballfans, auch wenn im Stadion häufig ja eben auch mal ein paar äußerst unangenehme Gestalten unter den Zuschauern sein mögen, eben die überwiegende Mehrheit der Leute doch längst nicht so ‚primitiv‘ und ‚plump‘ sind, wie man häufig und gerne von einigen Seiten mal suggeriert bekommt.

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LTW Sachsen-Anhalt: Wahlbeteiligung für AfD egal

Wappen_Sachsen-Anhalt.svgLandtagswahl – Nach aktuellen Hochrechnungen und Auszählungen ist die sog. „AfD“ im neuen Magdeburger Landtag die zweitstärkste Kraft. Nach Auszählung von 1494 von insg. 2494 Wahlbezirken liegt sie bei 24,8 % der Zweitstimmen, Hochrechnungen sehen sie bei knapp 24 %.

Liegt es an der Wahlbeteiligung? Nun, ein geflügeltes Wort in der deutschen Politik ist ja „Wer nicht wählt, wählt rechts“. In Sachsen-Anhalt trifft dies jedoch zumindest diesmal nicht zu.

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Landtagswahlen: AfD und ein schwarzer Grüner gewinnen

Kretschmann Foto: Grüne NRW Lizenz: CC BY-SA 2.0
Kretschmann Foto: Grüne NRW Lizenz: CC BY-SA 2.0

Mit dem heutigen Tag ist klar, dass die AfD nicht so bald verschwinden wird. Nun hat auch Deutschland eine Partei, die zwischen Rechtsradikalismus und Rechtspopulismus changiert. Auch wenn niemand mit der AfD koalieren wird und die Partei selbst es auch nicht will, wird ihr Erfolg die Diskussionen in Deutschland verändern. Die Debatten werden giftiger werden, aber auch politischer. Die Zeit der Kuscheldemokratie, in der Unterschiede zwischen den Parteien kaum noch auszumachen waren, sind vorbei. Die gemeinsame Front gegen die AfD, die heute Abend erklärt werden wird, wird nicht lange halten. Teile der Union werden beginnen, sich der AfD anzunähern.

Kretschmann und Dreyer, die beiden Wahlsieger des heutigen Abends zeigen, das Personen viel wichtiger als Parteien sind. SPD und Grüne verloren, wo sie kein überzeugendes Personal hatten, wobei der Sturz der SPD beängstigend ist. Man muss kein ausgewiesener Freund der Sozialdemokraten sein, um SPD Ergebnisse und 11 und 13 Prozent besorgniserregend zu finden. Eine SPD, von der niemand mehr weiß wofür sie steht und die inhaltlich kaum noch von den Grünen zu unterscheiden ist, wird sich vom Status der Volkspartei verabschieden müssen.

Die pietistischen Bauern wandten sich vom Original ab: Die Grünen sind die neue CDU. Endlich angekommen, die Ökohäuser von Vauban sind im Sonnenstaat besetzt.

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), ein gelernter Maoist, beschwerte der froschfarbigen Partei bei den Landtagswahlen einen Start-Ziel-Sieg. Mit 32 vH Stimmen, einem Zuwachs von acht Prozent, bewies er im reaktionärsten Bundesland des alten Deutschlands, dass sich die moralische Rigorosität der politically correctness lohnt.

In der einzigen namhaften Stadt Baden-Württembergs, Freiburg im Breisgau, das liegt in der Nähe der Weltstadt Basel, ist die Alkoholausgabe an Strassenkunden verboten. Trinkhallen und Späties sind unbekannt. Der zugereisten Studentenjugend ist von den stadtoberen Alemannen untersagt, sich des Sommers friedlich und ohne Waffen unter freiem Himmel zur Party zu versammeln.

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, auch so ein shooting star der froschfarbigen Partei, will die Helmpflicht für Radfahrer einführen.

Kretschmann wird der ersten grün-schwarze Koalition dieser Republik in einem Bundesland vorstehen. Mit „Leidenschaft und Beharrlichkeit“, wie er am Wahlabend sagte.

Kretschmann ist der Fluch von Claudia Roth und Cem Özdemir.

Welche Gefahr besteht?

Mit der grün-schwarzen Koalition in Baden-Württemberg wird aus dem Ländle eine Ökodiktatur im Stile von Baldur Springmann.

Wir können alles: Vor allem hochdeutsch.

 

Wieder da ist die FDP. Die Krise, die sich in der Niederlage bei der Bundestagswahl 2013 manifestierte ist fast überwunden.

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Dortmund: Die Eisadler gehen mit einem Sieg in die Sommerpause

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Die Dortmunder Eisadler haben das zweite Halbfinalspiel gegen die Hammer Eisbären mit 4:3 gewonnen. Nach der 4:0 Niederlage im Hinspiel reichte es damit aber nicht für den Finaleinzug gegen die Ratinger Ice Aliens. Sie haben also noch einmal alles versucht, die Spieler der Dortmunder Eisadler. Aber am Ende muss man sagen, dass die Hürde aus dem Hinspiel doch zu groß war.

Die Dortmunder agierten wie angekündigt von Beginn an kämpferisch und offensiv. Doch das erste Tor fiel auf Seiten der Gäste. Kevin Thau brachte die Eisbären in Führung. Es dauerte nun knapp fünf Minuten, ehe Malte Bergstermann den verdienten Ausgleich erzielte. Die Eisadler erspielten sich nun einige gute Chancen, doch spätestens bei Sebastian May im Tor der Gäste war Schluss. Und nicht nur das, knapp zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels, schoss Ibrahim Weißleder die Gäste erneut in Front.

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Der Ruhrpilot

Landtag Baden-Württemberg - Plenarsaal Foto: Olaf Kosinsky  Lizenz: CC BY-SA 3.0
Landtag Baden-Württemberg – Plenarsaal Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0


Debatte: 
Drei Thesen zum Super-Wahlsonntag…Spiegel
NRW: Steuereinnahmen – Gemeinden klagen gegen das Land…WA
NRW: Sonderabfall-Tourismus…Welt
Debatte: Es geht um weit mehr als Go…Spiegel
Debatte: What everyone is getting wrong about Google’s AI victory…qz
Debatte: Mach’s noch einmal, gute alte Sozialdemokratie!…Welt
Ruhrgebiet: Evonik will Logistik in billigere Tochterfirma auslagern…Der Westen
Dortmund: Flucht ist ein Thema für Jahrzehnte…Nordstadtblogger
Essen: Stratmanns Kneipentheater schließt…Der Westen