Die Sicherheitslage in Israel ist angespannt. Fast täglich gibt es Anschläge auf die Zivilbevölkerung und die Terrororganisation Hisbollah wurde mit Hilfe des Irans aufgerüstet. Die Ruhrbarone sprachen mit Major Arye Sharuz Shalicar,einem von vier Pressesprechern der Israel Defense Forces (IDF).
Ruhrbarone: Seit Monaten finden in Israel fast täglich Anschläge statt. Wie groß ist die Zahl der Opfer?
Arye Sharuz Shalicar: Es gab alleine 100 Messeranschläge in den vergangenen sechs Monaten. Dazu kommen weitere Attentate mit Schusswaffen, es werden Brandsätze auf Busse und Züge geworfen und es kam auch schon vor, das Terroristen in Bushaltestellen reinrasten mit dem Ziel Passanten, zu überfahren.
Ruhrbarone: Wer sind die Täter, wer die Opfer?
Shalicar: Die Täter greifen alle Menschen an, die sie für Juden halten. Die meisten Opfer sind Zivilisten. Die Täter sind Araber und kommen vor allem aus Ostjerusalem, dem Westjordanland oder aus Israel. Auffällig viele kommen aus Hebron und sehr viele von ihnen sind jung: Wir
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Mit seiner grandiosen musikalischen Hommage an Frank Sinatra, der im letzten Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, beweist der Berliner Pop- und Jazzmusiker Roger Cicero einmal mehr, dass er zu den vielseitigsten deutschen Künstlern überhaupt gehört.
Aktuell hat er sich den Liedern der vor 100 Jahren geborenen und 1998 verstorbenen Crooner-Ikone auf seine ganz eigene Weise genähert. Es geht ihm nicht darum, Frank Sinatra zu imitieren, sondern losgelöst vom Original seinen ganz persönlichen Blick auf Sinatra zu gewähren.
Gemeinsam mit seiner Roger Cicero Big Band, unter der Leitung von Uwe Granitza, präsentiert der Vollblutmusiker im April und Oktober diesen Jahres sein mitreißendes, vielfältiges und fesselndes Sinatra-Programm aus sorgfältig ausgewählten legendären Swingklassikern, aber auch neuen und überraschenden Arrangements, voller leidenschaftlicher Spielfreude, sowie unterhaltsam-spritzigen Geschichten und spannenden Anekdoten rund um den wohl größten Entertainer des letzten Jahrhunderts.
Am 27.11.2015 erschien dazu die neue Live-CD „CICERO SINGS SINATRA – Live in Hamburg“ (Sony Music/AOR-Labelgroup), aufgenommen bei zwei restlos ausverkauften Konzerten im Mehr! Theater. Als Gäste exklusiv & nur auf dem Longplayer dabei: Yvonne Catterfeld, Sasha, Xavier Naidoo aber auch Mr. Paul Anka sowie Victoria Tolstoi.
29.03.2016
Heute wurde durch sein Management bekanntgegeben, dass Roger Cicero ganz unerwartet am 24.März diesen Jahres verstorben ist.
Schon wieder Razzien bei Neonazis: Am Donnerstag haben Ermittler des Landeskriminalamts Wohnungen in Dortmund, Schwelm und im thüringischen Weimar durchsucht. Die Durchsuchungen in Auftrag gegeben hatte die „Zentralstelle und Ansprechpartner Cybercrime der Staatsanwalt Köln“, sie führt gegen die Beschuldigten unter anderem Strafverfahren wegen Volksverhetzung, Gewaltdarstellung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Alle Beschuldigten wurden laut LKA und Staatsanwaltschaft in ihren Wohnungen angetroffen, Mobiltelefone und Computer wurden zur Auswertung sichergestellt. Außerdem wurde gleich noch ein bestehender Haftbefehl vollstreckt.
In den vergangenen Wochen und Monaten wurde die Hetze der Dortmunder Neonazis nicht nur durch die Polizei gestört: Sogar das meist eher handlungsunwillige Soziale Netzwerk Facebook hatte die Seiten der Nazi-Partei „Die Rechte“ wiederholt gelöscht.
Zwischen Datteln und Waltrop, März 2016. Foto: Robin Patzwaldt
Die geplante Bundesstraße B474n, die seit Jahrzehnten bereits angedachte Verlängerung der aktuell in Dortmund-Mengede endenden Bundesautobahn A 45 in Richtung Norden, sorgt derzeit immer noch für eine schier endlose Geduldsprobe für tausende betroffene Autofahrer.
Gerade auch zur Rushhour im Berufsverkehr ist der kilometerlange Rückstau von Dortmund, über Waltrop und Datteln in Richtung Münsterland hier eine echt nervige Angelegenheit für die an dieser Stelle häufig massiv ausgebremsten Pendler.
Bereits in den Siebziger Jahren wurde daher über eine neue Umgehungsstraße als Verlängerung der Autobahn in Richtung Datteln diskutiert und auch gestritten. Trassenverlauf, Finanzierung, Sinn und Zweck einer solchen Verbindung wurden wieder und wieder neu abgewogen, immer wieder entsprechende Klagen eingereicht und angekündigt. Bisher istvor Ort in der Angelegenheit somit praktisch noch immer nichts passiert.
Seit Jahren schon wächst nun auch bei den betroffenen Autofahrern und Anwohnern der bisherigen, durch steigendes Verkehrsaufkommen auf der immer häufiger und länger völlig überlasteten Strecke quer durch Datteln und Waltrop der große Frust.
Und obwohl auch seit dem Jahre 2008, als bei einer Bürgerbefragung in Waltrop rund 80% Zustimmung für die geplante neue Straße herauskamen, eigentlich der zunächst strittige Wille der Bürger vor Ort eindeutig und endgültig geklärt schien, ist man in der Praxis auch rund acht weitere Jahre später noch immer kaum einen Schritt weitergekommen.
Warum das so ist, das erkennt man ganz aktuell u.a. auch an einer gegenwärtig vieldiskutierten Aktion des unter dem ebenfalls diskutablen Namen „Pro Waltrop“ agierenden Aktionsbündnisses.
Ilkay Gündogan steht einmal wieder im Blickpunkt vieler Medien. Foto: Robin Patzwaldt
Es sind diese Diskussionen, die häufig viel Unruhe in den Verein bringen. Zumal, dann, wenn wichtige Pflichtspiele ins Haus stehen. So auch aktuell in Dortmund. Ilkay Gündogan zu Manchester City, Pierre-Emerick Aubameyang vor einem Wechsel zu Real Madrid? Klar, dass das kein Dortmunder gerne hört bzw. liest.
Dass diese Meldungen nun ausgerechnet aktuell einmal wieder heiß diskutiert werden, kommt wenige Stunden vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen die Tottenham Hotspur natürlich ungelegen. Zumal der Wahrheitsgehalt dieser Gerüchte derzeit unklar ist.
Nachvollziehbar auch, dass da in den BVB-Anhängern erst einmal ein kräftiges ‚Nein, bitte nicht!‘ im Kopf herumspukt.
Wer mag schon gerne wichtige Schlüsselspieler seines Lieblingsteams ins Ausland wechseln sehen, wenn es doch das Ziel ist den heimischen Club wieder an die nationale und internationale Spitze zu führen, den ohnehin schon erfolgreichen Kader noch besser zu machen, die Truppe durch gezielte Verstärkungen den erhofften nächsten Titeln im Laufe der nächsten Monate noch ein klines Stück näher kommen zu lassen?
Natürlich niemand, der es in diesem Falle tatsächlich mit dem BVB hält!
Und trotzdem hat Thomas Tuchel natürlich völlig Recht, wenn er diese Wechselgerüchte aktuell ganz gelassen wegzulächeln versucht. Es ist nicht nur ein ganz normaler Teil des ‚Business‘, wenn Spielerberater sich mit Vertretern anderer Clubs treffen, ihre Möglichkeiten dort ausloten wollen, das macht der BVB ja auch schließlich selber nicht anders.
Nein, es wäre auch ansonsten gar kein großes Drama, wenn die beiden jüngst spekulierten Wechsel so tatsächlich schon in Kürze in der Realität so ähnlich umgesetzt würden.
Gestern diskutierten Ruhrbarone-Autor Sebastian Weiermann und die NRW-Innenpolitikerin Verena Schäffer (Grüne) in Dortmund über die bisherige Arbeit des NSU-Ausschusses des NRW-Landtags. Die ebenfalls eingeladene Piraten-Landtagsabgeordnete Birgit Rydlewski musste wegen einer Erkrankung ihre Teilnahme absagen.
Schäfer beschrieb den zähen Alltag im Ausschuss, die Probleme die es gibt, weil Polizeibeamte sich nicht erinnern und Akten als so geheim eingestuft sind, dass aus ihnen nicht einmal zitiert werden darf. Bei den Ergebnissen des Ausschusses hielt sie sich zurück, die sollen in einem Bericht im Frühjahr des kommenden Jahres veröffentlicht werden. Aber es wurde deutlich dass sie davon ausgeht, dass es zur Zeiten des NSU und des Mordes an Mehmet Kubaşık militante Nazi-Strukturen in Dortmund gab – wie sie David Schraven in Weisse Wölfe beschrieben hat. On es eine direkte Verbindung diese Szene zum NSU gab ließ sie offen. Bislang fehle der letzte Beweis. Spannend war ein Ergebnis der Arbeit des Ausschusses, das Schäffer vorstellte: Sowohl in Dortmund als auch bei dem Anschlag in Köln in der Probsteigasse hätten die Tatorte in der Nähe von Orten gelegen, an denen von den Nazis als Helden verehrte Blutzeugen umgebracht worden waren.
Vor einem Jahr führten anonyme Websitebetreiber in Duisburg den Pegidaaufmarsch in die Irre. Seit einer Woche ermittelt die politische Polizei massiv und öffentlich gegen diese Guerilleros. Der Anlass: Sie hätten ein verbotenes Zeichen gebraucht. Die SS-Rune. – Wir sprachen exklusiv mit der Kommunikationsguerilla.
Vom Duisburger Staatsschutz nicht wahrgenommen: Transparent mit Keltenkreuz: Pegidademo in Duisburg am 1. Februar 2016. Bild: Korallenherz
Das Blog sieht aus wie rechte Propaganda, ist aber satirisch gemeint. Polizei ermittelt wegen eines SS-Symbols gegen den unbekannten Betreiber. Alte Wehrmachtsbilder, rechte Parolen, mit Marschmusik unterlegte Videos: Auf den ersten Blick sieht die Internetseite „dugida.org“ wie rechtsradikale Propaganda aus. Doch beim genauen Hinsehen wird deutlich: Beinahe alles auf dem Blog wirkt zu übertrieben, um tatsächlich ernstgemeint zu sein. Trotzdem hat die offensichtliche Persiflage auf den Duisburger Pegida-Ableger dem unbekannten Betreiber der Internetseite nun ein Ermittlungsverfahren eingebracht.
Was fragen wir Ruhrbarone?
Ihr habt eine Fakesite gemacht, die in Duisburg Pegida in die Irre führt. Was habt Ihr Euch denn dabei gedacht?
In der Neujahrsansprache 2015 der Kanzlerin hat ja dazu aufgerufen, sich Hass-Märschen entgegenzustellen. Etwa eine Woche vor dem ersten Aufmarsch der Rechten in Duisburg haben wir von diesem erfahren, Angela Merkel bei Wort genommen und die Umzüge der Rechten optimiert. Ziel war eine Entlastung der Innenstadt und eine Förderung des ÖPNV.
Das Siteprojekt war eine Produktion verbunden mit Plakaten, Anreisehinweisen und QR-Codes.
Hatte Eure Fakesite denn auch irgendwelche Effekte?
Das Projekt war eigentlich nicht besonders aufwendig, da wir sowas öfter machen. Zum Effekt: Beim ersten Aufmarsch war unsere Vorlaufzeit zu knapp, um in den Index von Google zu kommen und wir konnten keine Ergebnisse erzielen. Erst beim zweiten Aufmarsch hat der Blog Wirkung gezeigt, wobei ein paar verwirrte Patrioten sich am Kesselsberg (U-Bahnstation, weitab, Düsseldorfer Stadtgrenze) eingefunden haben.
Jetzt ermittelt die Duisburger Polizei gegen Unbekannt. Weil auf der Site eine SS-Rune abgebildet ist. Ein verbotenes Zeichen.
Wir sind froh und dankbar, dass uns die Polizei als Freund und Helfer auf die Problematik „SS-Runen“ hingewiesen hat. Wir als Patrioten haben das aufgegriffen und schaffen durch die SS-Symbol-Problematik ein neues Beschäftigungsprogramm. Unser Projekt PATRIOTISCHER ARBEITSDIENST http://www.dugida.org/arbeit-fuer-alle/ wird sich als Wunderwaffe am Arbeitsmarkt erweisen.
Soso. Ihr wollt Euch lustig machen – über Autoritäten. Gar über die Duisburger Polizei?
Jaja. Die Duisburger Polizei. Die sind halt fahnentechnisch nicht so firm. Ihr Ruhrbarone habt ja neulich darüber berichtet, dass die das mit dem Keltenkreuz auf einer Pegidademo nicht direkt wahrnahmen.
Immerhin der polizeiliche Staatsschutz. Don’t mess with Katzenbildern.
Naja. Laut unseren Statistiken hat die Duisburger Polizei (intra.pol.polizei.nrw.de) schon am 22. Januar letzten Jahres unsere Site angeschaut. Wir verstehen nicht, dass die jetzt erst laut geben. Ausser natürlich, die stehen jetzt wegen dem Keltenkreuz unter Druck. Und wollen so tun, als ob die verstehen.
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