Medienmacher gegen Pressekodex und Realität

Medienmacher, symbolisch
Alexas_Fotos / Pixabay

Die Neuen Deutschen Medienmacher (NDM) haben ein Edikt erlassen, um den Leser vor sich selbst zu schützen. „Mit Sorge“ verfolgen sie die „Debatte um die alte Frage, ob Polizei und Medien bei Straftätern mit Migrationshintergrund deren Herkunft und Nationalität oder gar Religionszugehörigkeit nennen sollten“. Nach Ansicht der Medienmacher ist der Medienkonsument zu doof, um zu differenzieren. Was wäre er nur ohne sie?

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Der Landeseissportverband NRW entsorgt sich selbst

Feiern Siege und betrauern Niederlagen seit dieser Saison unter dem Dach des DEB: der Herner EV und die Moskitos aus Essen. (Foto: Simon Ilger)
Feiern Siege und betrauern Niederlagen seit dieser Saison unter dem Dach des DEB: der Herner EV und die Moskitos aus Essen. (Foto: Simon Ilger)

Der Landeseisportverband NRW sperrt im Spätsommer des letzten Jahres mehrere Vereine und will sie vom Spielbetrieb ausschließen. Diese lassen sich das nicht gefallen und gründen einen Konkurrenzverband mit Unterstützung des Deutschen Eishockey Bundes und des Landessportbundes. Dieser Streit zwischen den Vereinen und dem Landeseissportverband gipfelte nun unlängst in gegenseitigen Anschuldigungen und sogar Strafanzeigen durch den LEV gegen einzelne Vereinsvertreter. Eine Posse, so typisch für das deutsche unterklassige Eishockey.

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Bochum: Junge Liberale protestieren gegen „Naturheiltage“

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Handauflegen, Homöopathie und „Lebendiges Wasser“: Jedem, der das  Programm der Bochumer Naturheiltage liest springt die Dummheit der Veranstaltung förmlich entgegen.

Natürlich ist es in einem freien Land erlaubt, dumm zu sein und an Homöopathie und „Lebendiges Wasser zu glauben. Doch warum wird so ein Unfug auch noch mit öffentlichen Mitteln gefördert? Das haben sich auch die Jungen Liberalen in Bochum gefragt. Sie protestieren gegen die subventionierte Esoterik-Show der Volkshochschule:

„Der am 23. Januar stattfindende “Bochumer Naturheiltag”, ausgerichtet von der Volkshochschule Bochum, verschwendet knappe öffentliche Mittel für Seminare über #‎Globuli, #‎Klangmassagen und heilende Tänze. Statt Finanzmittel für Sprach- und Integrationskurse zu bündeln, wird Quacksalbern und Esoterikern ein öffentliches Forum geboten. Wer erfahren will, wie sich sein Chakra am besten reinigen lässt oder ob er einen Bergkristall als Wasserfilter benötigt, um das Gedächtniss des Wassers zu beeinflussen, sollte eine der vielen privaten “Fachmessen” besuchen. Die VHS sollte ein Ort der Erwachsenenbildung und nicht der ‎Esoterik sein!“

Natürlich wird der Protest ohne Wirkung sein. In Stadt und Land regieren SPD und Grüne. Da haben die Esoteriker eine mächtige Lobby.

Sozialfall RAF: Hungern mit Holger Meins

Die RAFnixe sind heutzutage höchstens als ein Comedyformat bei ZDFneo vorstellbar.

Mugshots der RAFnixe. Bild: Bundesarchiv
Mugshots der RAFnixe. Bild: Bundesarchiv

Eine Million Peitschen habe die Kohlebeschaffe in Rheinhausen 1999 für das letzte Frührentnertrio erbracht.

Magere 900 Flocken pro Monat und Nase bis heute wären das gewesen, rechnet uns RAF-Spezialist Michael Sontheimer bei SpOn vor.

Man muss sich also die Rote Armee Fraktion der dritten Generation als Hartz IV-Aufstocker vorstellen.

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Dortmund: Der BVB auf dem Weg zurück in die Königsklasse?

BVB-Trainer Thomas Tuchel. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Trainer Thomas Tuchel. Foto: Robin Patzwaldt

Die häufig so ‚kippelige‘ Generalprobe ist also recht eindrucksvoll geglückt. Mit 3:1 (1:0) gewann der BVB das letzte Testspiel vor dem Rückrundenstart am Samstag bei Borussia Mönchengladbach am Dienstagabend in Essen gegen Sparta Prag.

Leider wollten nur rund 5.000 Zuschauer die in vermeintlicher Bestbesetzung angetretene Borussia im Stadion an der Hafenstraße sehen. Na ja, bei den eisigen Temperaturen aktuell ja vielleicht auch kein Wunder, zumal die Begegnung ja diesmal nicht nur als Livestream, sondern auch groß im Free-TV auf Sport1 übertragen wurde.

Damit beendeten die Dortmunder ihre drei offiziellen Testspiele in der Winterpause allesamt siegreich. Ein Kunststück, welches längst nicht allen Bundesligisten so gelang. Was das am Ende tatsächlich heißt? Nichts!

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IQ live in der Zeche Bochum

Foto Veranstalter
Foto Veranstalter

Die aus Southampton stammende britische Rockband IQ zählt weltweit, neben Marillion, Pendragon, Pallas und Twelfth Night, zu den typischen Vertretern des Neo-Prog, der in den 1980er Jahren entstandenen zweiten Generation des Progressive Rock.

2014 veröffentlichte die Band, die in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum feiert, ihr bereits 11. Studioalbum The Road of Bones, das nicht nur großartige Kritiken erhielt, sondern auch zu den erfolgreichsten Alben der Band zählt.

Nach mehreren Umbesetzungen spielt die Band nun fast wieder in der kompletten Urbesetzung, lediglich der Keyboarder gehört nicht zu den Gründungsmitgliedern.

Live bieten die Mannen um den charismatischen Sänger Peter Nicholls eine eindrucksvolle Show mit besonderen Lichteffekten und Projektionen.

Am 30.01.2016 spielen die britischen Prog – Rock Legenden ihre einzige NRW Show in der Zeche Bochum.

Karten gibt es bei Eventim oder Adticket. Weitere Informationen unter www.impuls-promotion.de !

Der Ruhrpilot

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NRW: 
Nachspiel einer düsteren Nacht…FAZ
NRW: Jäger informierte Kraft erst Tage nach Köln-Exzess…Welt
NRW: Gabriel will Runden Tisch zur Kohle…WN
Debatte: Angela Merkels Wette…Welt
Debatte: Der Feminismus steckt in der Subjektivitätskrise…FAZ
Debatte: Zucker – Teufelszeug oder Verteufelung?…Novo Argumente
Debatte: Das Gleiche in Grün…Jungle World
Ruhrfestspiele: Mittelmeer und Migration im Vordergrund…KStA
Ruhrgebiet: Mutmaßlicher IS-Terrorist aus Dinslaken vor Gericht…WN
Ruhrgebiet: RVR stellt Stadtpläne im Netz bereit…Der Westen
Bochum: Ärztekammer stellt Verfahren gegen Dietrich Grönemeyer ein…Der Westen
Dortmund: Gibt es Hinweise auf RAF-Verbindung nach Dortmund?…Der Westen
Duisburg: Stadtkonzern DVV streicht 320 Stellen bis 2018…Der Westen
Essen: Naturschützer gegen Bau-Pläne für Asylheim in Leithe…Der Westen

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Heather Nova gastiert in der Kulturkirche Köln

[Heather Nova / 31.10.2015 - Christuskirche Bochum]
[Heather Nova / 31.10.2015 – Christuskirche Bochum]
Das Konzert ist mittlerweile ausverkauft !

Auf der internationalen Musikbühne taucht Heather Nova zum ersten Mal in den frühen Neunzigerjahren auf. Ihr zweites Album „Oyster“ (1994) erklimmt auf beiden Seiten des Atlantiks die Chartspitzen und beschert der Künstlerin die erste Welttournee. Mit der folgenden Platte „Siren“ (1998) etabliert sich der Name Heather Nova fest in der Musikwelt.

Ende Mai 2015 erschien mit “The Way It Feels” Heather Novas heiss erwartetes neues Album.

Seit Oktober letzten Jahres ist die bermudische Musikerin, Sängerin und Dichterin damit bereits auf ausgedehnter Tour zu bewundern und wird im Rahmen dessen am 23.02.2016  in der Kulturkirche Köln zu Gast sein.

„The Way It Feels“ ist das mittlerweile neunte Studioalbum von Heather Nova. Der Nachfolger des 2011 erschienen „300 days at sea“ ist erfüllt von einer Atmosphäre, die sich sehr natürlich, aber doch wie von einer anderen Welt anfühlt. Aufgenommen hat die von den Bermudas stammende Songwriterin das Meisterwerk mitten in der Hitze des Sommers von South Carolina.

Die Sounds, die Josh Kaler und Jay Clifford um ihre Songs herum arrangiert haben, schaffen eine herrlich entspannte Atmosphäre mit tollen Gitarrenhooks und ansteckenden Rhythmen. Auf „The Way It Feels“ verbindet sich die düstere Melancholie des gefeierten 2003er Albums „Storm“ mit dem wahrscheinlich besten Songwriting, das Heather Nova bisher an den Tag gelegt hat.

Karten und weitere Informationen gibt es online bei Ticketmaster und unter  www.prime-entertainment.de   !!

Das Konzert der „Cavern Beatles“ im RuhrCongress Bochum

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The Cavern Beatles“ stehen seit über 25 Jahren in wechselnder Besetzung auf Bühnen in ganz Europa und gelten als eine der besten Beatles-Coverbands.

Gestern Abend gastierten Paul Tudhope als John Lennon, Simson Ramsden als Ringo Starr, Rick Alan als George Harrison und Chris O’Neill als Paul McCartney im RuhrCongress in Bochum.

Viele der Gäste mögen wohl wegen der an Paul, Ringo, George und John gekoppelten Erinnerungen gekommen sein. Der Großteil des Publikums bewegte sich auf jeden Fall altersmäßig in der 50 Plus-Generation, weswegen die Veranstaltung wahrscheinlich auch “vorsorglich” bestuhlt war.

Da hatte man zuerst Bedenken, ob so etwas wie eine kleine “Beatlemania” überhaupt aufkommen könnte, aber nach einer kurzen Aufwärmphase gelang es der Liverpooler Tribute-Band doch, ihr Publikum von den Sitzen loszureißen und es wurde textsicher mitgesungen, geklatscht und getanzt.

Selbst ich kannte jeden der gespielten Songs, was nicht schwer war, denn der Abend gestaltete sich als eine wahre Hitparade an Beatles Klassikern mit etlichen Nummer-Eins-Hits und das über gute zwei Stunden.

Songs wie I Want to Hold Your Hand, Can’t Buy Me Love, A Hard Day’s Night, Yesterday, Help!, Michelle, Yellow Submarine, Twist and Shout, Lucy in the Sky With Diamonds, Penny Lane, Let It Be und Here Comes The Sun, um nur einige zu nennen, nahmen uns mit auf eine musikalische Zeitreise in die wilden 60-er Jahre und ließen die vielleicht bedeutendsten acht Jahre in der Geschichte der Popmusik Revue passieren.

Und den „Cavern Beatles“ gelang es, das alles mit einer verblüffenden Perfektion vorzutragen, nicht nur musikalisch, auch optisch kamen sie den Originalen schon sehr nahe. Da wurden die Kostüme und Perücken und Instrumente gewechselt, passend zur jeweiligen Zeit und den jeweiligen Stücken.

Alles in allem ein runder Abend und wie sagte Rolf (70 Jahre ) aus Witten so schön:” Yeah Yeah Yeah” !!