Der Ruhrpilot

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NRW: Die Polizei schrumpft, die Kriminalität nimmt zu…Welt
Debatte: Flüchtlinge Wer nimmt wie viele?…FAZ
Debatte: Wem gehört die Bühne?…Jungle World
Debatte: Warum wir eine Wahlpflicht brauchen…Cicero
Debatte: EZB setzt die letzte Zuflucht der Sparer aufs Spiel…Welt
Ruhrgebiet: Fünf weitere Karstadt-Filialen vor der Schließung…FAZ
Ruhrgebiet: Sorge um Giftmüll in deutschen Zechen…DW
Bochum: Tag der Pflegenden…Bo Alternativ
Dortmund: Kinder und Eltern gehen gegen Kita-Streik auf die Straße…Der Westen
Duisburg: „Turmretter“ sammeln Geld für Salvatorkirche…RP Online
Essen: Kürzen, auch nach der Rasenmäher-Methode…Der Westen

LiteraTouren – die vierte in diesem Jahr

 

Thorsten Lindemann
Thorsten Lindemann

Am 12. Mai heißt es ab 19 Uhr im MedienHaus am Synagogenplatz 3 wieder:  Vorhang auf zu LiteraTouren, der ungewöhnlichen Veranstaltungsreihe mit Schreibern, Liedersängern und anderen Poeten.

Auf der Bühne stehen Thorsten Lindemann, Sprachakrobat und Musiker aus Aachen, wohnt dort aktuell mit zahlreichen Gitarren und rund 2.000 Büchern; René Sydow, der sprachgewandt lyrisch und poetisch kurze Geschichten erzählt und Zepp Oberpichler, der Duisburger aus Mülheim, der durch das Programm führt. Mal mit Gitarre, mal ohne.

Jasmin Tabatabai live im Konzerthaus in Dortmund

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Der Samstagabend im Dortmunder Konzerthaus versetzte sein Publikum bisweilen zurück in die goldenen Zwanziger und eine große Frage stand im Raum : „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?“

Die schauspielernde Sängerin Jasmin Tabatabai (ECHO Jazz Preisträgerin 2012 in der Kategorie “Sängerin des Jahres National” für ihr aktuelles Album „Eine Frau“ und Hauptdarstellerin in der ZDF Erfolgskrimiserie “Die letzte Spur”) konnte auf jeden Fall mit ihrem überzeugen.

Vor über 20 Jahren hat sie sich auf eine großartige Liebe mit der Musik eingelassen und sich mit ihr verändert.

Schrieb sie einst für den Film „Bandits“ (1997) von Katja von Garniers den Großteil der Filmmusik – rockig, wild und ungestüm, die mit einer goldenen Schauplatte ausgezeichnet wurde – präsentierte sie uns am Samstagabend auf eine sehr feinfühlige und weibliche, aber auch wagemutige und souveräne Art und Weise, ein ausgezeichnetes an den Jazz angelehntes Chansonprogramm.

Zusammen mit dem “David Klein Quartett“ aus der Schweiz bringt Jasmin Tabatabai deutschsprachige Klassiker und Schlager aus den 20er jahren in einer neuen Bearbeitung, vertonte Gedichte und Poesie,  sowie von David Klein, dem Produzenten des Albums, eigens für sie auf den Leib komponierte eigene Songs auf die Bühne. Mit einem starken Gefühl für Rhythmus swingt und jazzt sie durch den Abend, überzeugt mit einem Mix aus Leichtigkeit und Tiefe und gibt ihren Liedern, in denen uns Frauen begegnen, in denen wir uns widerspiegeln können, einen jeweils speziellen Charakter.  Hier sind die Fotos des Abends :

 

Kohle und Öl: „Fossile Brennstoffe sind kein Auslaufmodell“

Das neue Kraftwerk in Datteln. Foto: E.On
Das neue Kraftwerk in Datteln. Foto: E.On


Sollten wir Kohle nutzen, um Armut und Unterentwicklung weltweit zu beenden? Oder sollten wir aufgrund vager Befürchtungen auf Kohle verzichten und damit große Teile der Welt in Armut belassen? Die Antwort liegt nahe, schreibt unser Gastautor, der Wissenschaftsjournalist Heinz Horeis.

Kohle ist nützlich und unersetzlich. Kohle sorgt für eine verlässliche Stromversorgung im Land der Energiewende. Kohle beseitigt Armut in den sich entwickelnden Ländern. Kohle liefert den Strom, den zusätzliche zwei Milliarden Menschen bis zur Jahrhundertmitte benötigen. Mehr Wertschätzung für den schwarzen Brennstoff wäre angebracht. Doch gerade in den reichen Ländern, die durch Kohle groß geworden sind, ist das Gegenteil der Fall: Umweltverbände laufen Sturm gegen alte und neue Kohlekraftwerke. Stadträte kippen den Bau längst projektierter Anlagen. Der Chefredakteur des Magazins Solarpraxis räsoniert über „menschenfeindliche Kohle“, Greenpeace reimt „Tod aus dem Schlot“ und für den Amerikaner James Hansen – Planetenforscher, Klimaaktivist und ehemaliger Berater Al Gores – ist Kohle „die mit Abstand größte Bedrohung für die Zivilisation und alles Leben auf der Erde“. Kohlekraftwerke bezeichnet er als „Todesfabriken“ und die Züge, die den Brennstoff anliefern, als „Todeszüge“. [1]

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S04: Will Horst Heldt mit seiner heftigen Spielerkritik auch von eigenen Fehlleistungen ablenken?

Die Geschäftsstelle von S04. Quelle: Wikipedia, Foto: Wo st 01 , Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Geschäftsstelle von S04. Quelle: Wikipedia, Foto: Wo st 01 , Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Da schien der 32. Bundesligaspieltag sportlich doch eigentlich schon so gut wie gelaufen, zumindest was die großen, mit besonderer Spannung erwarteten, Spiele und Tendenzen betraf. Doch dann kam am Sonntag noch der FC Schalke 04 daher und sorgte, in einem zuvor eigentlich relativ bedeutungslos erscheinendem Spiel, für ziemlich große Emotionen. Allerdings leider eben nicht bei der Mannschaft der ‚Knappen‘, denn die spielte doch einmal mehr eher lethargisch, sondern besonders Fans und auch Verantwortliche waren nach der erneut bitte enttäuschenden Leistung der Di Matteo-Elf beim 0:2 in der Domstadt, beim 1. FC Köln, plötzlich so richtig in Rage.
Sportchef Horst Heldt redete nach dem Spiel am Sonntag plötzlich unerwarteten Klartext, stellte die schlechte Einstellung der Mannschaft mit harten Worten in den Mittelpunt seiner Analyse, forderte endlich Einsatz und vermisste die notwendige professionelle Einstellung der Kicker. Einmal mehr, möchte man anmerken. “Das war der Tiefpunkt”, kommentierte der Sportvorstand sichtlich erregt und drohte sogar Rauswürfe von Spielern an: “Wir lassen uns das nicht mehr bieten. Ich weiß nicht, ob alle Spieler in den nächsten 14 Tagen noch auf dem Trainingsplatz stehen werden. Die Schonzeit ist vorbei.” Solche und ähnliche Zitate machen natürlich Eindruck, sprechen auch den einmal mehr empörten Fans aus der Seele.
Natürlich auch irgendwie zu Recht, denn verantwortlich für die seit Wochen meilenweit hinter den eigenen Ansprüchen zurückbleibenden Leistungen der Königsblauen sind natürlich in erster Linie tatsächlich die seit Monaten unter Form agierenden Spieler.
Doch bei näherer Betrachtung kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Heldt mit seiner eher hilflos wirkenden Standpauke von Köln auch mehr oder weniger indirekt von eigenem Versagen ablenken wollte. Denn schließlich ist es ja inzwischen in erster Linie er selber, der für die Zusammenstellung des Kaders und die Trainerwahl verantwortlich zeichnet.

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Neues von den Dortmunder Eisadlern

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Neuigkeiten gibt es aktuell mal wieder von den Dortmunder Eisadlern. Deren Zukunft erschien zuletzt ja noch ungeklärt. Inzwischen gibt es aber ein paar Neuigkeiten, welche uns am späten Sonntagabend per Pressemeldung erreichten, und welche wir hier an dieser Stelle einfach mal direkt so an unsere Leser weiterreichen möchten:

Schon im Vorfeld versprach die Veranstaltung des LEV NRW einiges an Spannung und die sollte sich auch in der knapp vierstündigen Sitzung einstellen. Schon bei der Begrüßung durch den Verbandspräsidenten Wolfgang Sorge kam es zu den ersten Kontroversen und dies setzte sich auch im weiteren Verlauf fort. So wurde auch die nur unter Vorbehalt verabschiedete neue Gebührenordnung des DEB sehr unterschiedlich bewertet. Darüber wird allerdings erst bei der Jahreshauptversammlung des LEV am 31. August 2015 abgestimmt.
Auch beim Thema Oberliga ging es anfangs hoch her.

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Frühstück für Dortmund

Dortmund_Rathaus_hellStreik: Sechs Dortmunder Kitas richten Notgruppen ein…Der Westen
Westfalenhütte: Start des Dekadenprojektes „Nordwärts“…Nordstadtblogger
Global Marijuana March: 500 Demonstranten wollen Cannabis legalisieren…Der Westen
Münsterstraße: 70. Jahrestag der Befreiung…Nordstadtblogger
Pole-Meisterschaft: Dieser Stangentanz ist gar nicht schmuddelig…Bild
BVB: 09 Thesen zum Sieg gegen die Hertha…Schwatzgelb
BVB: Dortmunds Traum von Europa wird realistischer…Welt
BVB: Dortmund träumt von Europa…Radio91.2

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Der Ruhrpilot

Hendrik Wüst Foto: CDU-Landtagsfraktion NRW
Hendrik Wüst Foto: CDU-Landtagsfraktion NRW

NRW: CDU will Land zur Sonderwirtschaftszone erklären…Der Westen
Debatte: Deutschlands neue Farbenlehre…Welt
Debatte: Im Kampf um die Zivilisation…Tagesspiegel
Debatte: Journalismus nach dem Modell Amazon…FAZ
Debatte: Großbritannien – Es lebe der Tod der Sozialdemokratie…Novo Argumente
Bochum: Demonstranten in Bochum tanzen Sirtaki…Der Westen
Dortmund: Sechs Dortmunder Kitas richten Notgruppen ein…Der Westen
Duisburg: Wohin mit den Kita-Kindern?…RP Online
Essen: Grugabad – Stammgäste würden sogar spenden…Der Westen

Clap-Clip bämt Spiegel-Online

Pathos und Bathos. Die Trennlinie kann noch so groß sein, HochglanzhipstersozialmedienPRler überschreiten sie zielsicher. So wie unlängst mit dem neuen Imagevideo von Spiegel online.

Aber schön dass es das Medienmagazin Clap gibt. Seht selbst.

Lieblingszitat:

Ein Clap-Text muss den Leser nicht überzeugen – hauptsache, wir haben Text!