Frühstück für Dortmund

Stadtverwaltung: Jusos wollen nur noch fünf Dortmunder Stadtbezirke…Der Westen
Land: 30 Millionen Euro im Jahr für Wohnbauförderung…Nordstadtblogger
Verband: Stefan Schreiber wird neuer Chef der IHK Dortmund…Der Westen
BVB: „Hallo, ich bin der Jürgen“…Schwatzgelb
BVB: Handwerksblatt distanziert sich von schrägem Fragensteller…Radio91.2
BVB: „Der Klopp-Zirkus ist lächerlich!“…Bild
BVB: „Der BVB, dat ist wie ’ne Religion“…Spiegel
BVB: Für den BVB müsste sich Thomas Tuchel neu erfinden…Welt
BVB: Sponsoren halten Klopp die Treue…FAZ
Frühstück für Bochum
Energie: Nach Stromausfall kehrt der Alltag an die Ruhr-Uni zurück…Der Westen
Schule: Initiative will schnelle Rückkehr zu G9…Der Westen
Lesung: Als die Karpfen fliegen lernten…Bo Alternativ
Verkehr: „Rangelei“ um Radspuren auf dem Werner Hellweg…Der Westen
Diskussion: Der Putzfrauen-Protest in Griechenland…Bo Alternativ
VfL: Esser konnte zu Sturm Graz nicht nein sagen…Reviersport
Der Ruhrpilot

Debatte: Kaum jemand liest die TTIP-Dokumente…FAZ
NRW: Wie sollten Flüchtlinge wo untergebracht werden?…Welt
NRW: Tatort-Schauspieler und Bär und Behrendt mit Orden geehrt…RP Online
NRW: Duin fordert vom Bund Nachbesserungen bei der KWK-Förderung…Der Westen
Debatte: Vorratsdatenspeicherung – Bürger, wir misstrauen dir!…Ciciero
Debatte: Schein und Zeit…Jungle World
Debatte: Wirtschaftsforscher fordern Milliarden-Steuersenkung…Welt
Ruhrgebiet: Eine Webseite für Neubürger des Reviers…Der Westen
Bochum: Nach Stromausfall kehrt der Alltag an die Ruhr-Uni zurück…Der Westen
Dortmund: Jusos wollen nur noch fünf Dortmunder Stadtbezirke…Der Westen
Duisburg: DVV – Noch kein Ende der Fahnenstange…RP Online
Duisburg: Stadt fand über zwei Jahre keinen Job für teuren Manager…Der Westen
Essen: „Rechte“-Demo ist nicht zu verbieten…Der Westen
Witten: Holt ein Brandstifter sich hier Benzin?…Bild
Update: Bochum (Marketing): Werbe-WLAN statt Freifunk

Nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch darüber hinaus, wird über freies WLAN in Städten diskutiert. Immer mehr Stadtverwaltungen aber auch die entsprechenden Lokalpolitiker haben erkannt, dass freies WLAN ein Standortvorteil sein kann, der sowohl Touristen als auch den eigenen Bürgern nutzt. In vielen Städten gibt es inzwischen lokale Freifunk-Initiativen, die den Aufbau eines freien Netzes fördern wollen. Eine der Hauptanwendungen wäre dabei dann ein barrierefreier und bequemer WLAN-Zugang für Alle.
Eine solche Initiative gibt es auch in Bochum – dennoch wird Bochum Marketing auf ein eigenständiges und (vermutlich für den Betrieb) teureres Werbe-WLAN setzen.
Im Januar 2015 wurde das Thema freies WLAN in Bochum im Stadtrat behandelt. Aktuell gab es kürzlich den WAZ-Artikel Öffentliches WLAN: Wie die „Freifunker“ am Internet für alle in NRW spinnen, in dem über Freifunk und die damit verbundenen Möglichkeit u.a. freies WLAN zur Verfügung zu stellen berichtet wurde. Auch die WLAN-Situation in Bochum wurde dort geschildert:
In Bochum hat Bochum Marketing den Ausbau eines freien WLANs übernommen. Einige Router sind positioniert. Anfang Mai soll die Innenstadt ausgestattet sein. „Es gibt keine Begrenzung an Zeit und Datenvolumen, und Nutzer müssen sich nicht anmelden. Wir halten die Barrieren gering, damit viele unser Netz nutzen“, sagt Christian Gerlig von Bochum Marketing.
Wer das las und die oben erwähnte Diskussion im Stadtrat mitbekommen hat, der wundert sich ein wenig:
BVB-Fans im Netz danken Jürgen Klopp für sieben wundervolle Jahre in Dortmund

Wie eng die Beziehung vieler BVB-Fans zu ‚ihrem‘ Trainer Jürgen Klopp noch immer war und ist, das beweist sich aktuell auch auf beindruckende Weise wenn man mal etwas durch die sozialen Netzwerke im Internet ‚surft‘.
Sehr auffällig dort u.a. eine seit gestern Mittag bereits auf über 8.000-Unterstützen angewachsene Facebook-Seite unter dem Titel: „Jürgen Klopp – Danke für Alles“
Dort schreibt z.B. Simone aktuell folgende bewegende Wünsche an Jürgen Klopp: „Danke für 7 wundervolle Jahre mit Herzrasen, Tränen, unbändiger Freude, voller Spannung und mit Deinen unnachahmlichen Statements. Du warst das Beste, was dem BVB passieren konnte und Du hast echte Liebe gelebt. Wer es in diesem Verein / dieser Mannschaft wirklich tut, wird es beweisen müssen. Wo immer Dich Dein Weg hinführt, wünsche ich Dir von Herzen das Beste und vor allem persönliches Wohlergehen und Gesundheit. Und egal, wo die Mannschaft am Ende der Saison steht: ich fahre Dich so oft und so lange um den Borsigplatz, wie Du willst !“
Maaslose Datengier: Bilderstrecke gegen VDS
Kriminalität – Unreife Jugendlicher beschmieren schon einmal Wände mit uneleganten Tags. Im öffentlichen Raum darf dann der Steuerzahler die Kosten dafür tragen, wenn das Ganze dann wieder weggemacht werden muss. Diesem Alter sind Heiko Maas und Sigmar Gabriel geistig nie entwachsen.
Das Prinzip „Ich mach was Blödes, und die Anderen zahlen dann“ ist ihnen scheinbar Lebensmotto geworden. Nur dass die Kosten fürs Beschäftigen des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe höher sind als die für das örtliche Ordnungsamt. Doch wird ersteres damit beschäftigt werden, das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zu entfernen, mit denen der „Justizminister“ und der „SPD-Chef“ den öffentlichen, juristischen Raum beschmutzen wollen – und ja, die Anführungszeichen in diesem Satz sollen die Ironie hinter den Berufsbezeichnungen der Beiden zum Ausdruck bringen. Ich erkläre das, damit selbst CSUler verstehen, was das soll.
Weisse Wölfe: Ausstellungseröffnung in Dortmund

Mit mehreren hundert Gästen wurde gestern im Schauspiel Dortmund die Ausstellung zur grafischen Reportage „Weisse Wölfe“ über rechten Terror von David Schraven und Jan Feindt eröffnet. David Schraven war vor Ort und der Journalist und TV-Moderator Friedrich Küppersbusch sprach einleitende Worte, in denen er auch den Umgang der Stadt mit den Neonazis in Dortmund kritisierte. Politiker der SPD waren nicht zu sehen, dafür mehrere Landtagsabgeordnete der Piraten und der FDP. Es war ein schöner und gelungener Abend. Schaut einfach mal im Theater vorbei. Einen Eindruck der Ausstellung erhaltet ihr auf den Seiten von Correct!v
Jürgen Klopp – Eine neue Biografie beleuchtet seine Persönlichkeit
Als ich in der Vorwoche begann die neue Jürgen Klopp- Biografie von Michael Fiala zu lesen, welche im Vormonat frisch auf dem Buchmarkt erschien, da konnte man sie natürlich so noch nicht wirklich erahnen, die überaus rasante Entwicklung, welche in den letzten Stunden rund um den Erfolgstrainer stattfand. Der angekündigte vorzeitige Rücktritt des Kult-Trainers beim BVB im kommenden Sommer, welche eine große Ära in Dortmund früher als vertraglich vereinbart beenden wird, war in diesem Tempo und in dieser Eigendynamik sicherlich keinesfalls vorherzusehen, auch wenn sich eine Art ‚Verschleißeffekt‘ des 47-jährigen in seiner Arbeit beim BVB ja in den letzten Monaten durchaus abzeichnete.
Im ersten Moment dachte ich, dass eine Buchvorstellung hier im Blog jetzt sicher schlagartig auf deutlich weniger Interesse stoßen würde. Doch beim Auslesen der 208 Seiten, bemerkte ich in der letzten Nacht relativ rasch, dass das Buch durch diese Entwicklung keinesfalls uninteressanter geworden war. Ganz im Gegenteil!
Die gestrige Pressekonferenz, auf der der BVB sich als ein ganz besonderer Club im modernen Profifußball präsentierte, als ein Verein wo Freundschaften und menschliche Gefühle noch etwas zu zählen scheinen, machte auch noch einmal ganz deutlich, wie besonders dieser Trainer-Typ im aktuellen, eher glattpolierten Bundesligaalltag ist. Und das eben auch aufgrund all der Eigenschaften und seinem Lebensweg, welchen der Autor dieses Buches in seinem Werk ausführlich herausgearbeitet hat.
Gerade auch aufgrund der jüngsten Entwicklungen kann ich die Klopp-Biografie von Michael Fiala hier allen Fußballinteressierten sehr empfehlen.
Rah Rah
Rah Rah, Freitag, 17. April, 20.00 Uhr, Weststadthalle, Essen
