Literatur im REKORDER in Dortmund: Die Mimi geht gerne auch mal ohne Krimi ins Bett

Kunst- und Kulturvereins „tonbande e.V.“
Abbildung: www.rekorder.org – Programm Titelbild

Etwa sechs Mal im Monat öffnet der Dortmunder Kunst- und Kulturverein tonbande e.V. im REKORDER die Türen. Die tonbande will eine Plattform für Kreativität und Kollektivität bieten. Am Samstag wird diese Möglichkeit literarisch-musikalisch genutzt: Die Veranstaltung „Ein Krimi, kein Dinner!“ ist ein Programm von vier Künstlern, die der allgemein verbreiteten Krimi-Lesewut etwas entgegensetzen wollen: Die Autorinnen und Autoren Regine Leonore Birkner, Thorsten Trelenberg, Jochen Ruscheweyh und Daniela Gerlach fordern das Publikum mit Literatur-Improvisationen aus einem Mix von Rezitationen, Gesang und Lesung heraus  – und das alles ganz sicher ohne Mord- und Totschlag. Auch Servietten und Besteck werden nicht ausgelegt sein. Dafür präsentieren sie am Samstag,  15. November 2014 ab 20:00 Uhr im Rekorder (Gneisenaustr. 55, Dortmund-Hafen)  nicht nur ihre eigenen Texte, sondern auch die Werke der anderen Mitstreiter.

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[Jennifer Rostock kommen „Schlaflos“ nach Dortmund]

Foto:Michalak/FZW
Foto:Michalak/FZW

Jennifer Rostock kommen nicht aus der Stadt, nach der sie sich benannt haben und leben auch nicht dort. Lediglich ihren Manager Werner Krummer lernten sie dort kennen.

Jennifer Weist und ihr Keyboarder Johannes Walter stammen von der Insel Usedom, und ihre drei weiteren und aktuellen Bandmitglieder, Alex, Christoph und “Baku”, lernten sie 2006 in Berlin kennen, wo sie auch heute noch alle leben.

2008, bereits ein Jahr nach ihrer Bandgründung, erhielten sie einen Vertrag mit der Plattenfirma Warner Music und veröffentlichten ihr Debütalbum Ins offene Messer. Mit ihrer Debütsingle Kopf oder Zahl traten sie noch im selben Jahr beim Bundesvision Song Contest für Mecklenburg-Vorpommern an und belegten den fünften Platz.

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Der Ruhrpilot

Gerhard Papke
Gerhard Papke

NRW: FDP distanziert sich von Papkes Rechtsschwenk…RP Online
NRW: Sind diese zwei Warhols 100 Millionen Euro wert?…Welt
Debatte: Deutschland ist ein Hort der Freiheitsfeinde…Cicero
Debatte: Gabriel geißelt „Ökopopulismus“ von Greenpeace…Welt
Ruhrgebiet: Bei Karstadt beginnt das Tauziehen um Jobs und Filialen…Der Westen
Ruhrgebiet: Noch keine Einigung bei der Steag-Übernahme…Der Westen
Bochum: Bochumer Detroit-Projekt findet ein überregionales Echo…Der Westen
Dortmund: Brauchen Sie einen Saurier…?…Bild
Duisburg: „Ein Beispiel für die alten Strukturen“…taz
Duisburg: Salafisten täuschen Überfall vor – Staatsschutz ermittelt…Der Westen
Essen: Streit um Lesereihe – Stiftung weist Folkwang-Chef Tobia Bezzola zurecht…Der Westen
Essen: Entsteht im Stadtrat eine neue Öko-Linke?…Informer

Frühstück für Dortmund

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Studieren: Pott, hömma!…Süddeutsche
Geschenk: Brauchen Sie einen Saurier…?…Bild
Strafanzeige: Busfirma bindet behinderte Kinder an Sitzen fest…Welt
Planung: Schallschutz an B1 würde Architektur verdecken…Der Westen
Hans Herzberg: Ein jüdischer Zeitzeuge berichtet über Nazigewalt im November 1938 in der Nordstadt…Nordstadtblogger
BVB: Klopp wäre fast gar nicht in Dortmund gelandet…Focus
BVB: Wahre Liebe…Schwatzgelb
BVB: Verletzter Reus wird zum Zankapfel und Spekulationsobjekt…RP Online

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Marketingpreis für „This is not Detroit“ – Dummdeutsch für Fortgeschrittene

Unvergessen: Das Sommerfest des Projektes "This ist not Detroit"
Unvergessen: Das Sommerfest des Projektes „This ist not Detroit“

Fast alle die ich gesprochen habe hielten das Projekt „This is not Detroit“ für  belanglos. Ungefähr für genauso belanglos wie den „Marketing Award“ der Marketing Clubs Bochum e.V.  und eigentlich müsste man darüber kein Wort verlieren, wenn da nicht diese wunderbare Begründung im besten Dummdeutsch wäre:

Off Award : „This is not Detroit“

An Stelle des in diesem Jahr ausgesetzten Kreativ-Preises ehrt der Marketing-Club mit dem „Off Award“ ein Projekt, das sich in ganz besonderer Weise um die Marke und den Standort Bochum verdient gemacht hat und dabei selbst zur Marke wurde:

„This is not Detroit“.

Das Projekt-Team um Katja Aßmann, Olaf Kröck und Sabine Reich besetzte dabei mit viel Kreativität und Engagement ein für die Stadt Bochum vermeintlich negatives Thema positiv. Dabei wurden Energien freigesetzt, in der Krise auch die Möglichkeiten zu einer positiven Entwicklung zu nutzen. Projekte wie die „One Man Sauna“ stießen auf große Wahrnehmung in der internationalen Architekturszene. Auch die Lichtinstallation „How Love Could Be“ am F.rdergerüst des Deutschen Bergbaumuseums entwickelte mit ihrem innovativen Landmarken-Design eine hohe Strahlkraft weit über die Region hinaus. Hohe Identifikation nach innen bot vor allem das von Ari Benjamin Meyers komponierte Fest „Just in time, just in Sequence“ im Schauspielhaus, bei dem viele hundert Bochumerinnen und Bochumer aktiv mitwirkten und es so zu einem Highlight der diesjährigen Extraschicht machten.

Unter Marketinggesichtspunkten wurde mit „This is not Detroit“ erfolgreich eine eigene Marke geschaffen, deren künstlerischer Wert um einen hohen Wirkungswert ergänzt wurde. In der Konsequenz wurde der reine Investitionswert somit weit überschritten und das Projekt ein voller Erfolg. Es ist ein gutes Beispiel für erfolgreiches Storytelling und exzellente Markenarbeit.

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CDU-Ruhr will Abgeordnetenkonferenz über das Ruhrgebiet

Oliver Wittke
Oliver Wittke

Es wird wieder über das Ruhrgebiet diskutiert. Der Initiativkreis Ruhr und die Ruhrgebiets-SPD sind in den vergangenen Tagen mit Stellungnahmen zur wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung des Ruhrgebiets an die Öffentlichkeit gegangen. Nun regt Oliver Wittke, der Chef der CDU-Ruhr eine Konferenz aller Abgeordneten des Ruhrgebiets an. 

Wittke hat in einem Brief an Ruhr-SPD-Chef Frank Baranowski und Grünen-Ruhr-Vorsitzenden Börje Wichert angeregt, die 44 Bundestags-, 58 Landtags- und 6 Europaabgeordneten, Landräte und Oberbürgermeister von CDU, SPD und Grünen zu einer Abgeordnetenkonferenz   über das Ruhrgebiet zusammen zu holen um „ein Papier mit konkreten Forderungen an Bundes- und Landesregierung zu verabschieden. Vorbereitet wird dieses Papier von kleinen Arbeitsgruppen, die sich aus den Abgeordneten der drei Parteien, wiederum unter Einbeziehung der Oberbürgermeister und Landräte, zusammensetzen. Diese stellen sicher, dass die einzelnen Forderungen in den Verfahren in Berlin und Düsseldorf  mit höchster Intensität verfolgt werden.“

Die Konferenz soll nach Wittkes Vorstellungen Anfang 2015 stattfinden, erste Ergebnisse dann im Sommer diskutiert werden.