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Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
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Vor Beginn der Premiere tritt Dramaturg Rüdiger Bering vor den Vorhang. Er erklärt die Funktion der Nachtsichtgeräte, die jeder Zuschauer am Eingang erhalten hat. Die erste Szene von Kleists „Käthchen von Heilbronn“ spiele in einer Höhle und in Höhlen sei es nun mal dunkel, sagt Bering, deshalb sei es auf der Bühne in dieser Szene auch dunkel. Nun ja, ob Heinrich von Kleist sich wirklich vorgestellt hat, dass das Femegericht tatsächlich in völliger Dunkelheit abgehalten wird, bleibt dahingestellt. Ein spannendes Experiment ist es allemal.
In der vergangenen Woche hat der nordrhein-westfälische Landtag einen NSU-Untersuchungsausschuss eingesetzt. Die Initiative NSU-Watch NRW kritisiert die Entsendung von Landtagsabgeordneten aus der Polizei in den Ausschuss.
Drei Polizeibeamte werden künftig im NSU-Untersuchungsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags mitarbeiten. Zu ihren Aufgaben wird es auch gehören, die Arbeit der Polizei zu untersuchen. Das ist nach Meinung der Initiative NSU-Watch NRW aus mehreren Gründen Problem. So war der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Kossiski zur Zeit des Nagelbombenanschlags in der Keupstraße in Köln-Mülheim der Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kölner Polizei, die einer der Hauptgegenstände der Untersuchung sein wird. Zuvor hat Kossiski, heute DGB-Vorsitzender in Köln, unter anderm bei der schleswig-holsteinischen Landespolizei gearbeitet und war an den Ermittlungen nach den Brandanschlägen in Solingen und Mölln Anfang der 1990er Jahre beteiligt.
Maria Breczinski, Sprecherin der Initiative NSU-Watch NRW: „Die Personalie Kossiski ist mehr als unglücklich, denn seine Arbeit ist Untersuchungsgegenstand des Parlamentarischen Untersuchungssausschusses. Möglicherweise muss er sogar als Zeuge vor dem Ausschuss, dem er als Obmann vorsteht, aussagen. Das schließt ihn als Mitglied des PUA aus.“
Heute Abend ist wieder ein Flutlicht-Heimspiel in Dortmund. Foto: BVB
Man mag es ja eigentlich noch immer nicht wirklich glauben, aber wenn der BVB heute Abend im aktuell anstehenden Heimspiel ab 17.30 Uhr auf Borussia Mönchengladbach trifft, dann geht er, nach den gestrigen Siegen von Bremen und Freiburg tatsächlich von Rang 18 aus, und mit bereits zwei Punkten Rückstand auf den VfB Stuttgart auf Rang 17, in das letzte Spiel des 11. Spieltags der Saison 2014/15.
Ein wahrlich verheerendes Bild, welches die Tabelle da aktuell abgibt. Die Frage die sich nun vor dem Spiel stellt: Motiviert oder verunsichert der ungewöhnliche Tabellenstand des aktuellen Champions League-Achtelfinalisten die Beine und vor allem auch die Köpfe der schwarzgelben Kicker zusätzlich?
Diverse Beispiele aus der Vergangenheit des Profifußballs zeigen, dass beides möglich ist, aber grundsätzlich wohl eher mit einer zusätzlichen Verkrampfung zu rechnen ist.
Mit einer sehr konzentrierten und engagierten Leistung nahmen die Eisadler Dortmund am frühen Samstagabend auch die Hürde in Bad Nauheim und besiegten dort die Zweitvertretung der Roten Teufel verdient mit 6:2. Damit blieb der Regionalliga-Aufsteiger auch im siebten Meisterschaftsspiel ungeschlagen und verteidigte die Tabellenführung.
Vom Anpfiff an zeigten die Eisadler sofort, dass sie für klare Verhältnisse sorgen wollten. Mit einer tollen Einzelaktion sorgte Kevin Thau bereits in der 2. Spielminute für das 0:1 und nur 118 Sekunden später schloss Michael Alda eine gute Angriffskombination der 3. Sturmreihe zum 0:2 ab. Die Gastgeber zeigten sich beeindruckt von diesem Dortmunder Blitzstart und kamen nicht gut in die Partie. Im Gegenteil, in Unterzahl drohte den Hessen kurz darauf sogar ein weiterer Rückschlag. Der folgte dann in der 10. Minute, als Malte Bergstermann nach guter Vorarbeit der 2. Reihe zum 0:3 abstauben konnte.
Heute war einiges los in der City. In der Nacht wurde ein Haus besetzt, am Nachmittag zog eine kurdische Demonstration durch den Norden und an der Reinoldikirche verteilten Salafisten den Koran.
In den frühen Morgenstunden machte über Twitter und die linke Nachrichtenseite „Indymedia Linksunten“ das Gerücht von einer neuen Hausbesetzung die Runde. In der Flensburger Straße im Brunnenstraßenviertel sollte ein ehemaliges Café besetzt worden sein. Auch bei der Polizei sprach sich die Besetzung herum, so dass am Mittag Mannschaftswagen anrückten, und das Haus begutachteten. Gleichzeitig wurde allerdings auch klar, dass es sich um eine „Schein-Besetzung“ handelte. Das heißt, es hingen Transparente am Haus, aber kein Mensch ist drin. Bis zum späten Nachmittag bewachten Polizeikräfte das leere Haus.
Außerdem gab es ab 14 Uhr eine kurdische Demonstration. Gegen 14:30 Uhr setzen sich die Demonstranten einmal quer durch die Nordstadt in Bewegung. Zentrales Thema der Demonstration war der kurdische Widerstand in Kobane und Rojava (Südkurdistan/ Nordsyrien). Was auf der Demonstration ein wenig zu kurz kam, waren Solidaritätsbekundungen mit Shengal im Norden des Iraks, wo yezidische Kurden gerade akut vom „Islamischen Staat“ bedroht werden. Die kurdische Demonstration endete ohne Zwischenfälle gegen 17 Uhr an den Katharinentreppen.
Nicht weit von dort entfernt, verteilten Anhänger der salafistischen Gruppe „Die Wahre Religion“, ab 15 Uhr an der Reinoldikirche Koran-Exemplare. In den letzten Monaten führen die Salafisten ihre Verteilaktionen an jedem Samstag in der City durch.
Ein ganz normaler Samstag in Dortmund…
Die kurdische Demonstration hat unser Fotograf Felix Huesmann in einer Bilderstrecke dokumentiert:
Ampelfrau in Dresden Foto: Iago4096 Lizenz: CC BY-SA 3.0
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