In Stuttgart wollen Teile der Fans das ‚Commando‘!

Fredi Bobic. Quelle: Wikipedia, Foto: RudolfSimon, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fredi Bobic. Quelle: Wikipedia, Foto: RudolfSimon, Lizenz: CC BY-SA 3.0

In den letzten Wochen haben wir hier bei den Ruhrbaronen wiederholt über den Unterschied, die Vor- und Nachteile sogenannter ‚Traditionsclubs‘ im Profifußball im Vergleich zu den sogenannten ‚Werksclubs‘ diskutiert. Erinnert sei in diesem Zusammenhang noch einmal an die Vorbehalte vieler Traditionalisten unter den Fußballfreunden gegenüber Clubs wie RB Leipzig, welche von großen Sponsoren bzw. sogar von Industriekonzernen gelenkt bzw. zumindest beeinflusst werden.

Das allerdings auch die Verhältnisse bei den sogenannten Traditionsclubs nicht immer günstige Arbeitsbedingungen für die Verantwortlichen im Millionengeschäft Bundesliga bieten, das erlebt man gerade aktuell am Beispiel VfB Stuttgart, wo einige Vertreter der sogenannten ‚Ultras‘ zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, unmittelbar vor einen wichtigen Heimspiel, jüngst mit einem Protestschreiben für viel Unruhe sorgten und auch großes Unverständnis bei vielen Beobachtern dafür ernteten.

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Wo terrorverdächtige Islamisten Hilfe finden

B. Falk vor dem OLG Düsseldorf
B. Falk vor dem OLG Düsseldorf

Heute steht im Düsseldorfer Oberlandesgericht der zweite Prozesstag im Verfahren gegen Marco G. und drei weitere Islamisten an. Ihnen wird vorgeworfen, im Dezember 2012 eine Bombe im Bonner Hauptbahnhof platziert und einen Anschlag auf Markus Beisicht, den Vorsitzenden der rechten Gruppe „Pro NRW“ geplant zu haben. Das Zuschauerinteresse am Terrorprozess war schon beim ersten Verhandlungstag vor zwei Wochen nicht sehr groß, diesmal wird es wohl deutlich geringer ausfallen. Doch ein Mann wird auch heute wieder im Gerichtssaal sitzen, um die Angeklagten zu unterstützen: Bernhard Falk, ehemaliger Linksterrorist, und bekennender Al-Qaida-Anhänger. 

Schon der erste Prozesstag im Düsseldorfer Verfahren verdeutlichte, welche Rolle Falk im islamistischen Terrornetzwerk spielt. Als am Abend die Frage erläutert wurde, ob die Inhaftierten Fußfesseln tragen müssten, wurde Horst Salzmann, Vertreter der Generalbundesanwaltschaft, sehr deutlich. Marco G. und Bernhard Falk hätten sich bei einem Gefängnisbesuch Falks über „Gefangenenbefreiung“ unterhalten. Außerdem hätte der Angeklagte in einem Brief genaue Angaben über die Anzahl und Bewaffnung der bei Transporten begleitenden Beamten gemacht. Bernhard Falk findet das alles gar nicht so wild. Es sei „naiv“ von Marco gewesen, im Beisein von BKA-Beamten über so etwas zu sprechen, aber „aus theologischer Sicht hat Marco Recht“, und es sei „eine Pflicht“ muslimische Gefangene zu befreien. Mit „Gefangenschaft“ kennt Bernhard Falk sich aus. Nach einer Anschlagsserie in den 1990er Jahren saß Falk bis 2008 im Gefängnis.

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Digital ist besser: Der Piratenpartei Austrittsgenerator

austrittsgeneratorChristopher Lauer, Anke Margarete Domscheit-Berg, Anne Helm, fast alle Aktiven des ganze Landesverbandes Bremen – der Verfall der Piraten schreitet flott voran. Aber der Austritt aus einer Partei ist mühsam – viele die raus wollen, sind wahrscheinlich einfach nur zu faul, das entsprechende Schreiben aufzusetzen.  Diesen Menschen wird nun geholfen. Im Internet gibt es einen Austrittsgenerator. Füllt man das Formular aus, wird ein PDF erzeugt, das man ausdrucken kann. Unterschrieben und an die Partei gesandt ist man schon draussen und kann sich auf der Suche nach einem Mandat oder der Gelegenheit, sich ein wenig wichtig zu machen, dem nächsten Hip-Projekt widmen.

Die Kassierer und Häuptling Abendwind

Wolfgang und Volker Wendland von den Kassierern
Wolfgang und Volker Wendland von den Kassierern

Ab Januar steht die Punkband Die Kassierer in dem Stück „Häuptling Abendwind“ im Schauspiel Dortmund auf der Bühne. Mit Wolfgang Wendland, dem  Sänger der Band, sprachen wir über die Arbeit in Dortmund, lang zurückliegende Theatererfahrungen und die Zukunftspläne der Kassierer.

Viele Punk-Bands aus  Eurer Generation machen schon lange Theaterprojekte. Die Toten Hosen, die Einstürzenden Neubauten, die Goldenen Zitronen – wieso die Kassierer erst jetzt? 

Wolfgang Wendland: Die Einstürzenden Neubauten waren ja immer Teil eines sich künstlerisch gebenden Umfelds. Das verwundert so etwas nicht. Ich hatte übrigens schon 1996 ein Theaterprojekt: Wir hatten die Stadthalle Wattenscheid für ein Stück mit dem Titel „Vino, Vino, Vino“ vertraglich zugesichert bekommen.  Auf den Plakaten stand, das Stück sei die Bühnenfassung der Chaostage. Als die Bochumer Stadtverwaltung das gesehen hat, bekamen sie es mit der Angst zu tun. Erst kam die Stadt dann mit immer ausgefalleneren Auflagen an, dann wurde alles abgesagt und uns wurde

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Der Ruhrpilot

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Ruhrgebiet: FDP-Absage zur XXL-Koalition mit CDU, SPD und Grünen…Pottblog
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Die Invasion der Mahnwichtel: Verschwörungstheoretiker umstellen den Düsseldorfer Landtag.

Am vergangenen Samstag, dem 20.09.2014 fand in Düsseldorf der sog. „Marsch auf den Landtag NRW“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von Teilnehmern der „Montagsmahnwachen für den Frieden“ des Umkreises. Die Demonstranten zogen vom Düsseldorfer Hauptbahnhof bis zum Landtag NRW und zelebrierten auf der anliegenden Wiese ein kleines Woodstock für Paranoiker.

Es ist still geworden um die „Montagsmahnwachen“. Die Teilnehmerzahlen sind bundesweit rückläufig, die Verantwortlichen intern zerstritten. Die Anhänger der Berliner „Mahnwachen-Franchise“ ernteten zumeist den Spott der Presse. Gleichzeitig wurde vor „neurechten“ und antisemitischen Tendenzen gewarnt. Zuletzt nannte Jutta Ditfurth den „Mahnwachen“-Redner Jürgen Elsässer im 3sat-Format Kulturzeit einen „glühenden Antisemiten“. Elsässer verklagte Ditfurth und unterlag vor dem Landgericht München I, nachdem Ditfurth gegen dessen einstweilige Verfügung Widerspruch eingelegt hatte.

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Der BVB kann seine neun Ausfälle in Mainz nicht länger kompensieren

DSC07029 (580x435)Mainz gehörte zuletzt zu den Lieblingsgegnern des BVB. Und das nicht nur weil die Dortmunder mit Jürgen Klopp und Neven Subotic ehemalige Mainzer in ihrem Kader haben, oder jüngst der Borusse Jonas Hofmann nach Mainz ausgeliehen wurde, und gestern ein erstes Wiedersehen mit seinen langjährigen Kollegen feiern konnte.

Nein, die Schwarzgelben haben die letzten sechs Begegnungen gegen den FSV stets gewonnen. Diese Serie ist gestern in der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz gerissen. Mit einem insgesamt unglücklichen 0:2 (0:0) musste der BVB auf die Rückreise gehen, und das obwohl er im Spiel mindestens ebenbürtig gewesen war.

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Der Ruhrpilot

ISIS Quelle: Youtube
ISIS Quelle: Youtube

Debatte: Deutsche IS-Terroristen sollen ausgebürgert werden…Welt
NRW: Nordrhein-Westfalen kann auch digital…Welt
NRW: „Eigentlich ist NRW das neue Berlin“…Welt
Debatte: Nahles will Lokführer, Piloten und Ärzte entmachten…FAZ
Debatte:  Eine Religion der Beliebigkeit…NZZ
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Dortmund: Auf Zeche Gneisenau soll Bergbaukultur erlebbar werden…Der Westen
Duisburg: Stadt fehlen 15 Millionen Euro…Der Westen
Oberhausen: Max, Moritz und Mangas…Welt