Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Mittwoch, 10. September, 20.00 Uhr, Bunker Ulmenwall, Bielefeld
Morre
Morre, Mittwoch, 10. September, 20.00 Uhr, Gesprächskonzert, Schloss Eving, Dortmund
Der Ruhrpilot

NRW: Kraft will mehr vom Soli-Fleischtopf…Der Westen
NRW: Die Angst der AfD vor braunen Flecken…Welt
NRW: Schärfere Promillegrenze für Radler…RP Online
Debatte: Der Mythos vom hart arbeitenden Deutschen…FAZ
Debatte: Boom in Energy Spurs Industry in the Rust Belt…New York Times
Ruhrgebiet: Der Wikinger der 6th Avenue…taz
Ruhrgebiet: “Neither” bei der Ruhrtriennale…Revierpassagen
Ruhrgebiet: „Recht auf Stadt“ stellt Fragen zur Zukunft des Ruhrgebiets…Der Westen
Bochum: Am nächsten Sonntag ist Alsenstraßenfest…Bo Alternativ
Dortmund: Kurden demonstrieren gegen Krieg…Der Westen
Duisburg: Texte für Genießer und Melancholiker…RP Online
Essen: Boy George begeistert vom Ruhrpott…Bild
Essen: Immobilien-Messe verlässt Essen schon wieder…Der Westen
Essen: Alte Synagoge soll nicht zum Ort für Demos werden…Der Westen
Frühstück für Dortmund
U-Turm: Das ist alles neu rund ums Dortmunder U…Der Westen
Hacheney: Neuer Flüchtlings-Ansturm auf Erstaufnahme…Ruhr Nachrichten
Bettensteuer: Hotelier darf nicht Steuerschuldner sein…AHGZ
Protest: Kurden demonstrieren gegen Krieg…Der Westen
HipHop: Adler-Backyard-Jam im Unionviertel…Nordstadtblogger
BVB: Vier Wochen Reha für Marco Reus…Reviersport
Uber: „Die Veränderungen im Taximarkt werden nicht mehr aufzuhalten sein“

Ich bin kein Uber-Fan, sondern will einen freien Markt mit klaren Regeln für alle! Unser Gastautor Moritz Körner ist Vorsitzender der Jungen Liberalen in NRW:
Monopole aufzubrechen ist eine urliberale Forderung. Wer für mehr Wettbewerb und die Liberalisierung eines Wirtschaftsbereiches eintritt, bekommt üblicherweise die Kritik derjenigen ab, die es sich bisher gemütlich in ihrem staatlich geschützten Wirtschaftsbereich eingerichtet haben.
Vor allem deswegen haben die Taxifahrer heftig demonstriert, als das amerikanische Unternehmen Uber auf den deutschen Markt gedrungen ist. Der Taximarkt hat sich seit Jahren, wenn nicht sogar seit Jahrzehnten jedoch überhaupt nicht verändert. Von Innovation keine Spur! Gleichzeitig gibt es jedoch massive technologische Fortschritte, die das Umfeld in dem individualisierte Personenbeförderung heute operiert, umwälzen.
Das Personenbeförderungsgesetz verlangt zum Beispiel genaue Ortskenntnis von Taxifahrern, was in Zeiten von Navigationsgeräten oder Smartphone-Apps völlig gestrig wirkt. Zumindest bei meinen letzten Taxifahrten wurden von den Fahrern überwiegend Navigationsgeräte benutzt.
Saturnalien? Was sind Saturnalien?

Die Art und Weise, wie ich für und in Blogs schreibe, hat bereits einige Male für Aufregung gesorgt. Zuletzt übrigens, als ich den Buchhandel attackierte und ‚so frech‘ war, den Beitrag auch in der Facebook-Gruppe vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. zu teilen, die aufmerksam von den Mitgliedsorganisationen (den Händlern, Verlagen) verfolgt wird. Zur gleichen Zeit waren bereits die ‚Saturnalien aus dem Ruhrgebiet‘ als eBook angekündigt. Dass es zu vielfältigen Problemen kam, auch zu solchen, die ich mir selber anlasten muss, sei gesondert betont.
Der Haupttitel der elektronischen Publikation lautet: „Wie wärs mit einer Revolution?“ Das eBook enthält, sieht man von der Einführung ab, ausgewählte Blogbeiträge, die ich in den Xtranews, den Ruhrbaronen und beim Freitag bereits veröffentlicht hatte, nicht über den Buchhandel oder -markt, sondern über das Ruhrgebiet und die Künste, sogar eine methodische Erwägung war eingeflossen. Mir lag daran, versprengte Texte zu bündeln.
Doch was sind Saturnalien? Die Saturnalien waren einst ein jährlich begangenes römisches Fest, bei denen die eklatanten Standesunterschiede und die Moral in spielerischer und herber Weise aufgehoben waren. Aber Saturnalien fanden auch Eingang in die Literatur. Die Texte waren selten fein, häufig persönlich ausgerichtet, durchaus auch beleidigend.
Mich interessieren direkte Wut- oder gar Hassäußerung gar nicht, die gesellschaftliche Funktion der alten Saturnalien aber schon. Deshalb schlug ich eine Brücke. Keine Angst, ich werde hier keine Rezension schreiben, wer mag, kann gerne ein Rezensionsexemplar erhalten. Einen ersten Eindruck über das eBook erhält man auf der Verlagsseite: Dort sind außer einem Ausschnitt aus der Einführung, betitelt mit „Das feudalistische Erbe des Ruhrgebiets“, den der Berliner Freitag dankenswerterweise online hervorhob, noch drei weitere Texte verlinkt.
Dortmunder CDU weiter gegen Radautobahn im Ruhrgebiet

Die Dortmunder CDU-Ratsfraktion ist weiterhin gegen des den Bau der Radautobahn durchs Ruhrgebiet.
Die in der vergangenen Woche vom Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) vorgestellte Machbarkeitsstudie kam zu dem Ergebnis, dass die „Fahrradautobahn“ von Duisburg nach Hamm statt 110 Millionen 183,7 Mio. Euro kosten wird. „Eine abenteuerliche Kostenexplosion, die wir auf keinen Fall mitmachen“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Sascha Mader.
Die Konzentration von fast 200 Millionen Euro auf ein persönliches Prestigeprojekt einiger weniger Vertreter der Region, hier in erster Linie des grünen RVR-Planungsdezernenten Martin Tönnes, sowie der rot-grünen Landesregierung lehne die CDU-Ratsfraktion Dortmund nach wie vor ab, sagt Mader weiter.
Setzt sich die Union in Dortmund durch, was nicht ausgeschlossen ist, da es auch in Reihen der Stadtverwaltung und der SPD zahlreiche Skeptiker gibt, wäre das Projekt in Gänze gescheitert: Der RVR hat deutlich gemacht, dass es ohne einen Teilabschnitt Dortmund keine Radautobahn geben wird
BVB: Wo bleibt eigentlich das Abschiedsspiel für Dede?

Es war eines dieser (nach Saisonbeginn) raren bundesligafreien Wochenenden. In Bremen gab es prompt das Abschiedsspiel für den Brasilianer Ailton. In Hamburg feierte man den ‚Tag der Legenden‘. In beiden Städten trafen sich schier unzählige ehemalige Profikicker. Und bei uns in Dortmund? In Dortmund fand bekanntlich das Länderspiel Deutschland gegen Schottland statt, welches die Löw-Truppe knapp mit 2:1 (1:0) für sich entscheiden konnte.
In Anbetracht dieser Gemengelage wird auch klar, warum hier bei uns in der Stadt kein Abschiedsspiel für Dede organisiert werden konnte. Zumindest eben nicht an diesem Wochenende.
Doch insgesamt erstaunt es ja schon, dass es so verdächtig ruhig um den im Frühjahr von zahlreichen Dede-Fans aufgebrachten Wunsch nach einem Abschiedsspiel des 36-jährigen in Dortmund geworden ist.
El Ten Eleven
El Ten Eleven, Dienstag, 9. September, 20.00 Uhr, Sissikingkong, Dortmund
Robbie Boyd
Robbie Boyd, Dienstag, 9. September, 20.00 Uhr, Lichtung, Köln
