Der Ruhrpilot

Kurz vor dem Beförderungsstopp ließ man es in der Landesregierung noch einmal so richtig knallen Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann
Kurz vor dem Beförderungsstopp ließ man es in der Landesregierung noch einmal so richtig krachen Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann

NRW: „Last-Minute-Beförderungen“ kurz vor der Haushaltssperre…Der Westen

NRW: Sylvia Löhrmann wirbt für Inklusion und Chancengleichheit…General Anzeiger

NRW: Laschet scheut Angriffe gegen Kraft…Post von Horn

NRW: Häuserpreise  – Zwischen Verfall und Boom…Ruhr Nachrichten

Debatte: Illusion des Friedens…Welt

Ruhrgebiet: Technisch machbar, wirtschaftlich abwegig…WiWo

Ruhrgebiet: Zukunftsvisionen fürs Revier…Der Westen

Bochum: In der Jüdischen Gemeinde in Bochum wächst die Angst vor Übergriffen…Der Westen

Bochum: Unter Kumpeln…Süddeutsche

Bochum: Auch SPD-Chef Gabriel ist jetzt ein Hammer…Der Westen

Duisburg: Online-Petition gegen Zeltlager für Flüchtlinge…Der Westen

Essen: Alle Bühnen, alle Termine – das Programm von Essen Original…Der Westen

Umland: Neubauruine…FAZ

„Wo sollen wir denn hin? Schon wieder wissen wir nicht wohin?“

Gabriel Goldberg auf der Kundgebung in Köln Foto: Privat

Am vergangenen Sonntag hielt Gabriel Goldberg auf einer Demonstration gegen Antisemitismus in Köln eine sehr persönliche Rede, die wir hier wiedergeben.

Verehrte Anwesende,

vielen Dank, dass Sie so zahlreich zu dieser Veranstaltung erschienen sind.

Und vielen Dank an das Bündnis gegen Antisemitismus Köln, eine Organisation die erst kürzlich gegründet wurde, eine Organisation, bestehend aus jungen, idealistischen Menschen, die beschlossen haben, ihr Schicksal selbst in die Hände zu nehmen.

Ich wurde gebeten, einen Redebeitrag über die Befindlichkeit eines Juden in Deutschland, im Sommer 2014 zu halten. Ich möchte anmerken, dass ich nicht für alle deutschen Juden sprechen kann, ich spreche für mich.

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Ausflugstipp: Jetzt die Farbenpracht der Heidelandschaft in Haltern genießen

Die Heide blüht. Foto(s): Robin Patzwaldt
Die Heide blüht. Foto(s): Robin Patzwaldt

Nein, als Geheimtipp kann ich meine heutige Empfehlung für einen schönen Wochenendausflug hier wohl nicht mehr anpreisen. Dafür war dort heute eindeutig viel zu viel los.

Aber überfüllt war es eben auch noch nicht, und deshalb möchte ich unseren Lesern hier an dieser Stelle nichtsdestotrotz einen Ausflug in die ‚Westruper Heide‘ bei Haltern am See (im Kreis Recklinghausen), an der Grenze zwischen Ruhrgebiet und Münsterland, empfehlen.

Wenn ein Besuch dort auch ganzjährig lohnt, in diesen Tagen ist es am schönsten dort, wie offensichtlich einige Leute bereits wussten, so voll wie es da heute war, die Heide blüht nämlich aktuell. Eine Farbenpracht, wie man sie dort nur in diesen Wochen vorfindet.

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Dortmund: Erfolgreiche Blockaden gegen Nazis und wieder eine überforderte Polizeiführung

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Eine erfolgreiche Blockade an der Katharinentreppe und eine geringe Teilnehmerzahl  sorgten dafür, dass die Kundgebung der Nazis zum zweiten Jahrestag des Verbotes der Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) zu einer armseligen Veranstaltung geriet. Doch wieder gab es strategische und taktische Fehler der  Polizeiführung.

Gestern Nachmittag gegen 15.00 Uhr schien es ein guter Tag für Dortmund zu werden: Das Anti-Nazi Bündnis Blockado hatte die Katharinentreppe friedlich besetzt, gegenüber dem Hauptbahnhof demonstrierten Teilnehmer des Christopher Street Days bunt und laut gegen die Nazis. Die standen zu dieser Zeit auf der Kampstraße, weit entfernt von allen Gegendemonstranten. Ein paar BVB-Fans kickten in sicherer Entfernung von ihnen, die Polizei hatte eine lockere Kette gebildet. Alles sah nach einem entspannten Nachmittag aus. Hätten die Nazis ihre Kundgebung auf der Kampstraße abgehalten – ihr ursprünglicher Zielort war ohnehin nicht erreichbar – wäre es ein ruhiger und etwas verregneter Nachmittag geworden.

Aber es kam anders. Obwohl die Polizei mit, gemessen an der Situation, deutlich zu geringen Kräften vor Ort war, marschierte die lockere Polizeikette die Kampstraße hinunter, gefolgt von den Nazis, die sich im rechten Teil der Straße an den Hauswänden nach vorne drängelten – wo mittlerweile zahlreiche Nazigegner standen. Die Eskalation der Ereignisse nahm ihren Lauf: Die dünne Polizeikette überdehnte sich und wurde löchrig, einzelne Neonazis rannten auf die Nazi-Gegner zu, was die Polizei nicht verhindern konnte – sie hatte nicht genug Kräfte vor Ort. Alle Seiten wurden durch diesen taktischen Fehler so überrascht, dass sie längere Zeit brauchten, um die Situation zu begreifen, die sich da gerade ergeben hatte. Dass die Polizei die beiden Gruppen wieder trennen konnte bevor die Lage schon hier eskaliert, war pures Glück.

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Ex-BVB-Spieler Manuel Friedrich wagt das Abenteuer Indien

Manuel Friedrich im Dortmund-Dress. Foto: BVB
Manuel Friedrich im Dortmund-Dress. Foto: BVB

Er gilt bei vielen Insidern der Branche als ein besonders feiner Mensch und Musterprofi. Nun, am Ende einer großen Laufbahn, in deren Verlauf er auch neun mal für die Deutsche Nationalmannschaft auflief, wartet auf Ex-BVB-Verteidiger Manuel Friedrich noch einmal ein ganz großes Abenteuer: Friedrich, dessen Vertrag in Dortmund im Sommer auslief, wechselt nun zum Mumbai FC in die neugegründeten indische I-League.

Der Ex-Profi von Mainz, Leverkusen und Dortmund erhält einen Einjahresvertrag.  „Ich habe schon immer darüber nachgedacht in Asien zu spielen und ich bin hocherfreut Teil von Mumbais Team zu sein“, so Friedrich bei der Bekanntgabe. „Die Anwesenheit von vielen talentierten indischen und internationalen Spielern werden den Wettbewerb sehr spannend gestalten.“, wird der 34-jährige weiter zitiert.

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Bruce Hornsby – Neues Live-Doppel-Album ‚Solo concerts‘


Es gibt Musiker, die erfreuen sich zwar bei Kritikern und in der Fachwelt eines exzellenten Rufes, sind aber längst nicht einem so breiten Publikum bekannt, wie es ihrer musikalischen Leistung wohl gebühren würde. Wenn das zu beurteilen natürlich auch immer ein gute Stück weit subjektiv ist.

Zu diesen von den reinen Verkaufszahlen her wohl etwas zu kurz gekommenen Musikern würde ich auch den 1954 in Williamsburg (Virginia) geborenen Pianisten und Sänger Bruce Hornsby zählen. Musikalisch ist der inzwischen fast 60-jährige Songschreiber sehr vielseitig, spielt unterschiedliche Stilrichtungen von Pop und Jazz bis hin zu Bluegrass. Weltweit bekannt wurde Hornsby 1986 mit seinem Hit ‚The Way It Is‘, der in den USA Platz 1 erreichte.

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Frühstück für Dortmund

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Proteste: Zwei Festnahmen bei Demonstrationen gegen Rechts…Welt

Proteste: 13 verletzte Polizisten bei Neonazi-Demos in City und Nordstadt…Ruhr Nachrichten

Wahrzeichen: Kohleturm der Kokerei Kaiserstuhl gesprengt…Bild

BVB: Ein Spiel dauert neun Sekunden…Spiegel

BVB: Tor-Blitz schlägt bei Klopp ein…Bild

BVB: „Hätte man nicht schöner malen können“…Reviersport

BVB: Klopp nimmt Schuld auf sich…Sport1

BVB: „Über vieles aus dem Süden lache ich herzhaft“…FAZ

BVB: Bellarabis Blitztor, Kießlings Schlusspunkt…FAZ

Der Ruhrpilot

Ramin Laschet. Foto CDU NRW
Ramin Laschet. Foto CDU NRW

NRW: CDU  will Maut-Pläne stoppen…Spiegel

NRW: CDU knöpft sich ihren Kritiker Ali Dogan vor…Welt

Debatte: Welche Wurzeln hat der aktuelle Antisemitismus?…Zeit

Ruhrgebiet: Universiade vor 25 Jahren war ein Hauch von Olympia in Duisburg…Der Westen

Ruhrgebiet: Musen, Mystik und Magie…Welt

Bochum: Rudolf Malzahn – Der Mann, der mit dem Clement stritt…Der Westen

Bochum: Die Kunstwerke sollen „reden“ lernen…Der Westen

Dortmund: Zwei Festnahmen bei Demonstrationen gegen Rechts…Welt

Duisburg: Von der Wüste ins Zeltlager…Welt

Duisburger: Neue Brücke wird über Vinckekanal gezogen…Der Westen

Essen: RGE – „Essens größter kommunaler Familienbetrieb“…Der Westen

Essen: Wie Conni Sandmann um die Ruhrgebietskomödie kämpft…Der Westen