Big Deal, Samstag, 31. Mai, 18.30 Uhr, Way Back When, Dortmund
Frühstück
Nazis: Störaktionen in Rat und Bezirksvertretungen geplant…Der Westen
Nazis: Mehr Koordination statt Konfrontation…Ruhr Nachrichten
Nazis: In diesen Wahllokalen hat Dortmund besonders braun gewählt…Der Westen
BVB: Borussia Dortmund verpflichtet Ciro Immobile…Welt
BVB: Zorc will Gespräch mit Großkreutz suchen…Reviersport
Der Ruhrpilot

NRW: Wie fleißig sind die Minister?…Express
NRW: Fracking-Pläne der Niederländer alarmieren NRW…Welt
Bochum: Bergbauzulieferer müssen bangen…Der Westen
Dortmund: Störaktionen in Rat und Bezirksvertretungen geplant…Der Westen
Duisburg: Telekommunikation schafft in Duisburg viel Verdruss…Der Westen
Essen: Crypto-Party – Wie digitale Fußspuren verwischt werden…Der Westen
Essen: Kreuzeskirche wird Veranstaltungsort, die Arbeiten laufen…Der Westen
„Als überzeugter Liberaler hält man also den größtmöglichen Abstand zur AfD“

Gut 60.000 ehemalige FDP-Wähler haben am 25. Mai für die „Alternative für Deutschland“ gestimmt. Tritt also mit der AfD eine neue liberale Kraft aufs politische Parkett? Von unserm Gastautor Hasso Mansfeld.
Nein: Die AfD ist höchstens in Wirtschaftsfragen liberal und pflegt ansonsten ein populistisch-konservatives Weltbild, das vor allem an Ressentiments andockt. Um das zu belegen, soll nicht in erster Linie das Parteiprogramm herangezogen werden, sondern auch Äußerungen von Funktionären und Unterstützern. Denn eine Partei, gerade eine Partei, die sich noch formiert, ist nur im Zusammenspiel aller ihrer Teile zu begreifen.
Die Anhänger der AfD haben sich bisher nicht im besten Licht präsentiert. Pöbeleien gegen Migranten, „Zecken“ und finanziell schwächer Gestellte begegnen dem interessierten Leser auf Facebook und in den Online-Leserkommentaren verschiedener Zeitungen häufig. Kritiker der Partei werden schnell als Teil einer gesteuerten Kampagne denunziert, und überhaupt herrscht in Debatten mit Andersdenkenden ein aggressiver Ton vor.
500 demonstrieren nach Rathaus-Überfall (ergänzt)
An einer von BlockaDO organisierten Demonstration nahmen am Abend 500 Menschen teil. Die Demo gegen rechte Gewalt zog vom Rathaus durch die Innenstadt und Nordstadt zum Wohnhaus des Neonazis Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt. Die Demonstranten nutzten den Auftakt am Rathaus, um sich über die Ereignisse vom Sonntag auszutauschen. Trotz strömenden Regens hielten die Protestierenden den langen Weg ins Hafenviertel durch. Die Teilnehmer kamen aus den unterschiedlichsten politischen Spektren.
Der einzige Zwischenfall ereignete sich auf der Mallinckrodtstraße, als ein betrunkener Nazi herumpöbelte. Der Nazi wurde schnell vertrieben, die Polizei stellte die Personalien eines Demonstranten fest.
Hier die Pressemitteilung des BlockaDO-Bündnis:
Birth of Joy
Birth of Joy, Freitag, 30. Mai, 18.30 Uhr, Way Back When, Dortmund
Der Ruhrpilot
NRW: Schulden klettern auf Rekordhoch…RP Online
NRW: Bündnis bemängelt fehlende Transparenz des Landes…Welt
NRW: Physiklehrer werden knapp…Der Westen
NRW: Wie bei UnityMedia das Netz schwächelt…RP Online
Ruhrgebiet: Rolf Bollmann – Kein Wechsel zur WAZ…Newsroom
Ruhrgebiet: WAZ kündigt Bollmann vor Dienstantritt…Süddeutsche
Ruhrgebiet: Bochumer Schau erzählt „Einfach anders“ von Jugendbewegungen…Der Westen
Bochum: Freie Szene will nach Kündigung weiter im Griesenbruch arbeiten…Der Westen
Bochum: Ein wehmütiges Singspiel mit Liedern von Herbert Grönemeyer…Revierpassagen
Dortmund: Jeder Dortmunder hat 4335,20 Euro Schulden…Der Westen
Duisburg: Nichtwahl vieler Duisburger fördert Rechte…Der Westen
Duisburg: Bekam Alt-OB Krings einen Promi-Bonus?…Welt
Duisburg: Marode Häuser künftig schneller sperren…Der Westen
Essen: Warum der neue Rat teurer wird…Der Westen
Gladbeck: Erste Ausgänge für den Gladbecker Geiselgangster…WA
Debatte: Auf Kosten der Wähler…Post von Horn
Frühstück

Haushalt: Jeder Dortmunder hat 4335,20 Euro Schulden…Der Westen
TU Dortmund: Drei neue Gebäude…Radio91.2
Theater im Depot: Zwei Premieren aus dem eigenen Haus…Nordstadtblogger
Verkehr: Vier Dortmunder Bahnbrücken sind marode…Der Westen
BVB: Watzke hätte Entschuldigung erwartet…Reviersport
BVB: Supercup gegen Bayern am 13. August in Dortmund…Revietsport
BVB: Durm hofft auf Nationalmannschafts-Debüt…HAZ
Zentralrat der Sinti und Roma zeigt Pro NRW an

Juristischer Ärger für Pro NRW: Der Zentralrat der Sinti und Roma hat Strafanzeige und -antrag gegen Verantwortliche der Partei wegen ihres Wahlwerbespots zur Europawahl erstattet. Der Vorwurf: Volksverhetzung und Beleidigung. Crosspost von Publikative.
Das Feindbild “Zigeuner” spielte in dem Wahlkampf eine zentrale Rolle – nicht nur bei NPD und Pro NRW, sondern auch die AfD und Union setzten auf Ressentiments gegen “Osteuropäer” oder auch “Bulgaren und Rumänen”, die neue Chiffren für Sinti und Roma. Kanzlerin Merkel betonte kurz vor der Wahl zudem noch davon, die EU sei keine “Sozialunion”.
Pro NRW versuchte es weniger subtil. Die Partei produzierte einen Werbespot, in dem nach Ansicht des Zentralrats der Sinti und Roma pauschal rassistische Hetze gegen Sinti und Roma betrieben worden sei. Diese sei nicht von der Meinungsfreiheit im Wahlkampf gedeckt. Weiter heißt es in der Anzeige,
Alte Filme, neu gesehen

Eigentlich, so sagen mir viele, die es wissen müssen, weil sie sich beruflich damit beschäftigen, ist das Repertoire-Kino tot. Aber ich will das nicht glauben. Von unserem Gastautor Wolfgang Wendland.
Sicher ist es heute möglich, vieles im Internet anzusehen oder als DVD zu kaufen – nur man muss ja erst einmal darauf kommen bzw. sich dafür zu interessieren. Obwohl ich selbst noch in einer Zeit aufgewachsen bin, in der Filme des italienischen Neorealismus wie z. B. De Sicas „Das Dach“ (Il tetto) im Jugendclub liefen, Programmkinos jenseits der „Rocky Horror Picture Show“ auch alles Mögliche zwischen Marx Brothers und Jean-Luc Godards „Außer Atem“ wieder aufführten und der „Neue Deutsche Film“ fast Mainstream war, gab es doch Bereiche der Filmgeschichte, die man sich erarbeiten musste. Vor allem der Deutsche Nachkriegsfilm besteht in der Meinung vieler aus dem Heimatfilm, der dann in die Sexfilmwelle übergeht. Dass dem nicht so ist, will diese Veranstaltung, die bei ausreichendem Publikumszuspruch gerne zu einer Reihe werden kann, zeigen. Jonas BRD 1957 Regie: Ottomar Domnick. Regieberatung: Herbert Vesely Darsteller: Robert Graf, Elisabeth Bohaty, Dieter Eppler, Willy Reichmann, Hans Eppler Kommentar/Texte: Hans Magnus Enzensberger Musik: Duke Ellington und Winfried Zillig
Alte Filme, neu gesehen: Ottomar Domnicks Film „Jonas“ Mittwoch, 4. 6. 2014, 19.00 Endstation Kino (Im Bahnhof Langendreer) Wallbaumweg 108
