Mit aktuell 1,3% 1,1% zieht die Partei „Die Rechte“ höchstwahrscheinlich in den Dortmunder Stadtrat ein. Damit sitzt mit Siegfried Borchardt ein bekennender Nationalsozialist im Rat. Die Partei „Die Rechte“ ist im Herbst 2012 von Aktiven der vom Innenministerium verbotenen Kameradschaft „Nationaler Widerstand Dortmund“ gegründet worden. Die Partei kokettiert in ihrer öffentlichen Darstellung immer wieder mit Anlehnungen an den Nationalsozialismus. Spitzenkandidat Borchardt saß mehrmals, unter anderem wegen Körperverletzung, im Gefängnis.
Michael Townsend – dumm, dreist oder beides?

Michael Townsend ist Bochums langjähriger Kulturdezernent und seit September 2013 auch Stadtdirektor und damit der mächtigste Mann in der Bochumer Verwaltung. Als Kulturdezernent glänzte er bereits durch weitestgehende Abwesenheit. Im Schauspielhaus sah man ihn nur in Ausnahmefällen und auch bei der Enthüllung des restaurierten „Terminal“ – immerhin eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Bochums – suchte man ihn vergebens.
Aus Zeiten, da Townsend noch auf Facebook aktiv war, weiß man, was er abends lieber tut: Mit Hund und einem Glas Rotwein auf der Terrasse sitzen. Nun macht die bloße leibliche Anwesenheit bei Kulturveranstaltungen noch keinen guten Kulturdezernenten, aber es zeigt wenigstens eine gewisse Wertschätzung gegenüber der Kultur. Damit scheint es im Fall von Michael Townsend aber nicht weit her zu sein.
Am 23.5.2014 meldeten die Ruhrnachrichten, dass das Gelände des Freien Kunst Territoriums (FKT) an der Bessemer Straße verkauft wurde und die dort arbeitenden Künstler bereits zum August das Gebäude geräumt haben müssen. Eigentümer der Anlage war bisher Thyssen Krupp, die die Altimmobilie nun an einen Medizintechnikhersteller verkauft hat. Bis hierher ist das
Europawahl: Freaks im Parlament

Es gibt erste Prognosen zu den Ergebnissen der Europawahl. Wie es aussieht, wird Deutschland einige Freaks in das europäische Parlament entsenden. Der Wegfall der 5% bzw. 3% Hürde hat die erwarteten Folgen. Nach den aktuellen Schätzungen werden wohl die Freien Wähler, die Tierschutzpartei, die Piraten, die ÖDP, die Familienpartei und auch die NPD im Europaparlament vertreten sein.
Bei den Freien Wählern, oder den Piraten kann man davon ausgehen, dass die neuen Parlamentarier versuchen werden eine gute Politik im Sinne ihrer Gruppierungen zu betreiben. Neben den Kleinstparteien kann die rechtspopulistische AfD einen echten Erfolg erzielen. Sie wird vermutlich mit sechs Sitzen in das Parlament einziehen.
She Owl
Frühstück

Kommunalwahl: Wer wird Dortmunds nächster Oberbürgermeister?…Der Westen
Auslandsgesellschaft: Auslandsaufenthalt leicht gemacht…Radio91.2
BVB: Dortmund vor Verlängerung mit Durm…Sport1
BVB: Nach einer Party hat Kevin Großkreutz richtig Ärger…Welt
Der Ruhrpilot
NRW: Die heimliche Landtagswahl…Welt
NRW: Stresstest für den Darling…Weser Kurier
NRW: Krafts Kabinett – Das Spiel mit dem Ausstieg…Post von Horn
Ruhrgebiet: Einenkel bringt Opel vor Gericht…Automobilwoche
Bochum: Ist Bochum besser als man denkt?…FAZ
Dortmund: Wer wird Dortmunds nächster Oberbürgermeister?…Der Westen
Duisburg: Duisburger klagt gegen Muskelshirt-Verbot in Fitnessstudio…Der Westen
Essen: Steuerhinterziehung – Der tiefe Fall des Essener Partykönigs…Der Westen
Köln: Zehntausende gegen Erdogan
In Köln haben heute zehntausende Menschen gegen einen Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan demonstriert. Die Alevitische Gemeinde hatte zu den Protesten aufgerufen und viele andere Organisationen hatten sich angeschlossen. Auf der Demonstration waren Anhänger der kurdischen Freiheitsbewegung, Kemalisten und viele andere türkische Gruppen zu sehen.
Nach Polizeiangaben haben 45.000 Menschen gegen Erdogan demonstriert. Diese Schätzung ist allerdings sehr zurückhaltend. Von Teilnehmern der Demonstration wurde die Menge auf beinahe 100.000 Menschen geschätzt. In der Lanxess Arena fanden sich ca. 15.000 Anhänger Erdogans ein. Der türkische Ministerpräsident begann seine Rede mit einiger Verspätung gegen 17:30 Uhr.
Auffällig bei der Demonstration gegen Erdogan war, dass die Teilnehmer überwiegend Migranten waren. Bis auf eine kleine Gruppe der Grünen und der MLPD fehlten „deutsche“ Demonstranten fast völlig. Dabei sollte die Politik Erdogans auch für „Deutsche“ ein Problem sein.
Beide Veranstaltungen verliefen völlig friedlich, die Polizei beschränkte sich darauf den Verkehr zu regeln.
Impressionen von der Demonstration:
Wer den Bayern auf Dauer Paroli bieten will, der muss das Maximum aus seinen Möglichkeiten herausholen – Auch finanziell!

Wahrlich erstaunlich welche Welle der Emotionen die Tatsache auslöst, dass die Dortmunder Borussia ca. 200 Dauerkarteninhabern nun zur neuen Saison ihr Heimspiel-Abo kündigt, da sie in diesem Bereich des Stadions eine geringfügige Ausweitung des VIP-Bereichs vornehmen möchte.
Kaum eine Sportredaktion die sich in den letzten Tagen nicht damit beschäftigt hat, und offenbar auch kaum ein sportinteressierter Leser/User, der nicht einen emotionalen Kommentar dazu verfasst hat.
Nun werde also auch ich hier noch einmal ein paar Gedanken dazu formulieren. Allerdings nicht weil ich den eigentlichen Vorgang so skandalös fände, sondern eher aufgrund der Tatsache, dass ich hier einen großen Widerspruch zwischen den Ansprüchen der Fans und ihren aktuellen Bestrebungen zu sehen glaube.
Trianel Kraftwerk Lünen: BUND begründet seine angekündigte Klage

Seit Ende des Jahres 2013 war es relativ ruhig um den neuen Trianel-Kohlemeiler in Lünen. Damals hatte der Umweltverband BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) angekündigt erneut Klage gegen den Betrieb des seit Ende 2013 auch offiziell laufenden Kohlekraftwerks im Kreis Unna einreichen zu wollen.
Dies ist nun offenbar geschehen. Wie der BUND am gestrigen Freitag per Pressemeldung vermeldete, hat man dort nun, in zwei insgesamt etwa 450 Seiten starken Schriftsätzen, zahlreiche aus seiner Sicht bestehende Rechtsverstöße dargelegt und offiziell beantragt, die von der zuständigen Bezirksregierung in Arnsberg erteilten Genehmigungen wieder aufzuheben.
Trotz der Verbesserungen im zweiten Genehmigungsanlauf hält der BUND das Vorhaben auch weiterhin für so umweltschädlich, dass auch die geänderten Genehmigungen rechtswidrig seien.
Die PARTEI: Wahlsiegparty im Sissikingkong

Nur noch wenige Stunden trennen die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative, kurz Die PARTEI, von einem grandiosen Triumph: Ihr Mindestziel wird Die PARTEI , mehr als 100 Prozent bei der Europawahl und mehr als 100 Prozent bei den Kommunalwahlen in NRW, wohl sicher erreichen.
Ein Grund, die Korken schon vor der Öffnung der Wahllokale knallen zu lassen: Bekannte PARTEI-Kader aus Dortmund und NRW feiern heute an 19.00 Uhr im Sissikingkong in Dortmund schon mal den sicheren morgigen Wahlsieg.
