Der NRW-Landesverband der Piratenpartei hat seine Unterstützung für das Dortmunder Anti-Nazi Bündnis BlockaDo zurückgezogen. Das BlockaDo von den Dortmunder Piraten maßgeblich mit organisiert wurde, interessierte den Landesvorstand nicht.
Der Landesvorstand der NRW-Piraten hat auf seiner gestrigen Sitzung seine Unterstützung für das Dortmunder Anti-Nazi Bündnis BlockaDo zurückgezogen. Das Bündnis, dem Angehörige der verschiedensten Gruppen und Parteien angehören, plant in Zukunft Naziaufmärsche in Dortmund durch Blockaden zu verhindern.
Begründet wurde die Entscheidung damit, dass Blockaden illegal und ein Eingriff in die Demonstrationsfreiheit wären. Der Piraten sind wieder zu ihren Anfängen zurückgekehrt, in denen sie sich eher als mittelmäßige Hobbyjuristen denn als Politiker aufführten. Der Piraten-Vorstand zweifelt zudem an der Effektivität von Blockaden als Mittel der politischen Auseinandersetzung:
„Durch Demos ändert keine Nazi seine Ansichten“Auch eine diesbezügliche Wirksamkeit von Blockaden dürfte zumindest noch nicht belegt sein. Generell gilt, dass der innere Zusammenhalt von Gruppen durch äußeren Druck gestärkt wird. Sind wir am inneren Zusammenhalt der rechtsextremen Szene interessiert?
Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und Basisdemokratischer Initiative, kurz die PARTEI, tritt bei den Kommunalwahlen am 25. Mai in drei Ruhrgebietsstädten an: In Duisburg und Essen tritt die PARTEI flächendeckend oder in fast allen Stadtteilen an. In Dortmund ist die Partei immerhin in der Nordstadt und in Wickede wählbar. Das ist das Ergebnis der Beratungen der Wahlausschüsse in den drei Kommunen.
Da es keine Fünf-Prozent-Hürde gibt, hat die PARTEI, gegründet vom ehemaligen Titanic-Chefredakteurs Martin Sonneborn, in Essen und Duisburg realistische Chancen, in den Rat zu kommen. in Dortmund sieht es aufgrund der wenigen Wahlbezirke, in denen die PARTEI antritt, eher schlecht für das Satireprojekt aus.
Vielen dürften sie noch aus den 1990er-Jahren bekannt sein. Die Partyband ‚Leningrad Cowboys‘ entstand ursprünglich als Kunstprodukt, welches der finnische Regisseur Aki Kaurismäki für seinen Film ‚Leningrad Cowboys Go America‘ (1989) erfand. Seither führt das Bandprojekt ein ständiges, mal mehr, mal weniger erfolgreiches, Eigenleben.
Kurzfristig Entschlossene können sich den spektakulären Mix aus Oldies, Party und Kostümen am morgigen Samstag in Coesfeld anschauen.
Es gibt, wie ich gerade gesehen habe, noch Karten…
Also, auf geht`s am Samstag ins tiefste Münsterland. Könnte spaßig werden!
Sa, 12.04.14, 21:00 Uhr, in der ‚Fabrik Coesfeld‘, Dreischkamp 26, 48653 COESFELD
Bundestrainer Joachim ‚Jogi‘ Löw; Lizenz:CC-BY-SA-3.0,2.5,2.0,1.0 ; Quelle: Wikipedia; Foto: Steindy
Nachdem BVB-Coach Jürgen Klopp gestern durchblicken ließ, dass İlkay Gündoğan vom BVB in dieser Saison wohl nicht mehre aktiv ins sportliche Geschehen der Bundesliga wird eingreifen können und damit indirekt auch seine WM-Chance für das Turnier in Brasilien auf null sanken, wurde in Fußball-Deutschland heftig diskutiert. Spieler aus dem Kreise der Nationalmannschaft zeigten sich betroffen und enttäuscht. Wohl auch zu recht!
Was allerdings in der Realität wohl ein größeres Problem für den Bundestrainer Joachim ‚Jogi` Löw darstellen dürfte als der Ausfall des BVB-Mittelfeld-Strategen, das ist ein sich abzeichnendes Problem im Sturm.
Nachdem Löw sich unnötig früh und eindeutig auf Maio Gomez und Miroslav Klose festgelegt hatte, Stefan Kießling von Bayer 04 Leverkusen, mehrfach unberücksichtigt ließ und schlussendlich durch sein ablehnendes Verhalten sogar regelrecht brüskierte, droht dem Bundestrainer auf dieser Position, nachdem sowohl Klose als auch Gomez schon die ganze Saison über wiederholt mit längerfristigen Verletzungsproblemen zu kämpfen haben, ein nicht konkurrenzfähiger Sturm in Brasilien.
Biodeutsch – das ist ein Begriff, der sich mittlerweile in der Alltagssprache, insbesondere von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, durchgesetzt hat. Diese Wortkonstruktion aus biologisch und deutsch ist Ausdruck einer Kritik und einer Forderung zugleich. Von unserem Gastautor Aladin El-Mafaalani.
Zum einen entlarvt sie ein weitverbreitetes – vielleicht sogar das dominante – Verständnis von Zugehörigkeit: Man müsse biologisch deutsch sein, natürliche Merkmale erfüllen, um wirklich dazuzugehören.
Zum anderen zeigt sie aber auch – sonst macht sie keinen Sinn – dass Migranten, die dieses Wort verwenden, damit zum Ausdruck bringen, dass sie selbst auch Deutsche sind, aber eben nicht biologisch, sondern „nur“ kulturell. Der Begriff ist ein äußerst kluges Spiel mit Zusammenhängen, er ist ironisch und deskriptiv, kann praktisch dieselbe Grenze markieren wie der Begriff „Migrationshintergrund“, ist aber nicht so sperrig und erlaubt aufgrund seiner Alltagstauglichkeit einen intuitiven Zugang, der nicht selten zu zustimmendem Schmunzeln führt.
Von daher ist er ein Ausdruck eines emanzipativen Anspruchs: Die Minderheit findet ein Wort für die Mehrheit, dreht den Spieß also um, allerdings in einer konstruktiven, verbindenden Form.
Das wäre noch vor 15 Jahren undenkbar gewesen. Ein stetig wachsender Anteil der hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund erhebt den Anspruch, gleichwertiger Teil des Landes zu sein. Er akzeptiert nicht (mehr), dass sein Anliegen
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