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Dortmunder Rathaus
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Politik: Dortmund dementiert geringen Zuzug…Der Westen

Nordstadt: „Roma – Entrechtet, verfolgt, diskriminiert – Faktencheck“…Nordstadtblogger

BIG: Ex-Krankenkassen-Chef soll drei Millionen zahlen…Der Westen

Zeche Zollern: Diese Ausstellung geht in die Tiefe…Bild

BVB: Ein Irrtum und das „friedlichste Derby aller Zeiten“…Schwatzgelb

BVB: Die Zu-Null-Macher…Reviersport

BVB: Liga der Nationalmannschaften – Kritik von Rauball und Klopp…Radio91.2

BVB: Klopp erwartet ein intensives Spiel beim VfB Stuttgart…Der Westen

BVB: Piszczek droht Stuttgart-Aus…Bild

BVB: Klopp bangt um Trio und erwartet harte Stuttgarter…ran

Der Ruhrpilot

Svenja Schulze
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NRW: Wissenschaftsministerium sucht den Maulwurf…Welt

NRW: Kitas sollen mehr Geld bekommen…Der Westen

Bochum: Kein Ehrengrab für den SS-Mann Dufhues…Bo Alternativ

Dortmund: „Roma – Entrechtet, verfolgt, diskriminiert – Faktencheck“…Nordstadtblogger

Duisburg: Die neue Seidenstraße führt tief ins Ruhrgebiet…WZ

Duisburg: Stadt nahm Roma aus Bergheim mit Zwangsabmeldung jegliche Rechte…Der Westen

Duisburg: Gedenktafel erinnert an Johann Esser…RP Online

Essen: „Meine erste und letzte Techno Classica“…Welt

Essen: Florian Ebner gestaltet deutschen Kunstpavillon in Venedig…Der Westen

Hagen: Fernuni senkt die Studentenzahl…Glocke

Umland: Redaktion der „Westdeutschen Zeitung“ wird halbiert…Newsroom

Avanti Dilettanti: NRW-Landtag blockt Internetseite von Anti-Nazi Initiative „Arsch Huh“

arschhu

Die Initiative Arsch Hu ist schon seit über 20  Jahren gegen Nazis aktiv – und allein durch ihre Konzerte und Aktionen in Köln bekannt. Bis zu den IT-Verantwortlichen des nordrhein-westfälischen Landtags hat sich das allerdings noch nicht herumgesprochen: Sie blockieren den Zugriff auf die Seite, weil sie zur Kategorie „Hate & Intolerance“ zähle. Abgeordnete und Mitarbeiter können sie nicht aufrufen. Das Bild hat der Piraten MdL-Kai Schmalenbach gerade auf Twitter verschickt. „Germany’s Digital Powerhouse – North Rhine-Westphalia“ – so präsentierte sich NRW im März stolz auf dem South by Southwest-Festival in Texas. Im Landtag powerhoused allerdings nichts – dort heißt es Avanti Dilettanti.

Borussia Dortmund feiert Richtfest der BVB-FanWelt am Stadion

Richtfest am Stadion. Foto: BVB
Richtfest am Stadion. Foto: BVB

Borussia Dortmund hat am Donnerstagmittag Richtfest gefeiert. Der Rohbau des neuen Service-Centers an der Nord-West-Ecke des Stadions steht. „Dieser Bau ist ein Meilenstein in der Geschichte von Borussia Dortmund“, sagte BVB-Geschäftsführer Thomas Treß.

In der neuen ‚BVB-FanWelt‘, welche pünktlich zum Saisonstart 2014/2015 eröffnet werden soll, gibt es dann auf über 2000 Quadratmetern alle Angebote und Services aus den Bereichen Ticketing, Merchandising und Reisen zentral unter einem Dach.

Andere Standorte werden durch das neue Service-Center entlastet und optisch aufgeräumt. Durch die Verlagerung in die ‚BVB-FanWelt‘ entstehen allein auf dem Vorplatz der Nordtribüne ganz neue Perspektiven, verspricht der Verein in einer aktuellen Presse-Info.

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NRW: Warum besitzt der Breitbandausbau keine Priorität für Rot-Grün?

Hendrik Wüst Foto: CDU-Landtagsfraktion NRW
Hendrik Wüst Foto: CDU-Landtagsfraktion NRW

Jeder von uns wünscht sich Zugang zu schnellem Internet. Denn schnelles Internet ist längst nicht nur eine unverzichtbare Voraussetzung für Unternehmen, Freiberufler und Kreativschaffende, sondern Voraussetzung für gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe allgemein. Gleichzeitig wird die Breitbandinfrastruktur vor Ort immer wichtiger im Standortwettbewerb um junge Familien und kluge Köpfe. Unser Gastautor  Hendrik Wüst ist Landtagsabgeordneter der CDU in Nordrhein-Westfalen und wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion.

Laut ifo-Institut gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Breitbandausbau und Wirtschaftswachstum: Demnach erhöht eine Steigerung der Breitbandnutzerrate um 10 Prozentpunkte das jährliche Pro-Kopf-Wirtschaftswachstum um 0,9 bis 1,5 Prozentpunkte. Ein nicht zu vernachlässigender Zusammenhang, denn beim Wirtschaftswachstum hat Nordrhein-Westfalen ohnehin Nachholbedarf. Nach Berechnungen von McKinsey konnte beispielsweise das Land Bayern zwischen 2000 und 2012 ein um 8 Prozentpunkte höheres Wirtschaftswachstum erzielen.

Der flächendeckende Breitbandausbau ist daher eine Schlüsselaufgabe für das Industrie-, Mittelstands- und Kreativland Nordrhein-Westfalen. Und trotzdem bleibt die Landesregierung bisher erschreckend untätig: Während Bayern bis zum Jahr 2017 rund 2 Milliarden Euro in den Ausbau der Breitbandinfrastruktur stecken will, investiert Nordrhein-Westfalen gerade einmal 9 Millionen Euro jährlich.

Das ist eindeutig zu wenig, um hierzulande wenigstens mittelfristig eine flächendeckende Breitbandversorgung zu gewährleisten: Ein Drittel der Haushalte in Nordrhein-Westfalen verfügt über keinen Breitbandanschluss mit einer Datenübertragungsrate von mindestens 50 Mbit/s. Insbesondere der ländliche Raum wird bei der Breitbandversorgung immer weiter abgehängt: Nur ein Drittel der Haushalte kann dort auf Breitband zurückgreifen. Selbst im halbstädtischen Raum sind es kaum über 40 Prozent.

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100 Jahre Rhein-Herne-Kanal

Der Rhein-Herne-Kanal beo Oberhausen. Quelle. Wikipedia Foto: Tuxyso Lizenz: CC-BY-3.0
Der Rhein-Herne-Kanal bei Oberhausen. Quelle: Wikipedia Foto: Tuxyso Lizenz: CC-BY-3.0

Der Rhein-Herne-Kanal, feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum! Aus diesem Anlass gibt es in den nächsten Monaten von Duisburg bis Datteln zahlreiche Veranstaltungen, die die abwechslungsreiche Geschichte der Wasserstraße beleuchten, ihre wirtschaftliche Bedeutung für die Region aufzeigen, oder einfach nur Spaß machen sollen.

Den Auftakt des Jubiläumsjahres und der Fahrgastschiffsaison 2014 bildet dabei eine große Schiffsparade am 27. April. Ab der Schleuse Gelsenkirchen bis zum Kaisergarten in Oberhausen fahren die Schiffe in Paradeformation.

Wer dabei lieber an Land bleiben möchte, kann die Eröffnung alternativ auch ab 13.00 Uhr an der Schleuse in Gelsenkirchen miterleben oder zum Abschluss um 16.00 Uhr nach Oberhausen kommen.

Parallel zur bunten Schiffsparade wird am 27. April 2014 die Ausstellung „Zeitfenster“ eröffnet.

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Essen: Subventionieren die Bürger über Gebühren das private Müllgeschäft der EBE?

ebe_screenDer Skandal um die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) geht weiter. Ein neuer Verdacht legt nahe, dass die Bürger mit ihren Gebühren die privatwirtschaftlichen Aktivitäten der EBE unwissentlich subventioniert haben.

Ein Kenner der Essener Abfallwirtschaft erhebt gegenüber diesem Blog weitere Vorwürfe  gegen die Essener Entsorgungsbetriebe (EBE). Die EBE hat zwei Geschäftsfelder –  zum einen ist sie die gebührenfinanzierte Müllabfuhr der Essener Bürger, zum anderen ist sie auf dem privaten Entsorgungsmarkt aktiv und  kümmert sich um die Abfälle von Unternehmen. „Die EBE hat viele Jahre lang das Personal, dass im Privatgeschäft aktiv war,  über die Gebührenzahler abgerechnet und konnte sich so preislich am Markt behaupten – die Mitarbeiter bezahlten ja die Bürger.“ Auf Anfrage sagte die EBE: „Bitte haben Sie Verständnis, dass die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH sich bei dieser Thematik zurückhält.“ Die Anfrage sei an die Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) weitergeleitet worden – eine Holding der Stadt. Die EVV nahm ebenfalls keine Stellung zur Anfrage über die mögliche Subventionierung des Müllgeschäfts durch die Bürger.

Die Satzung der Stadt Essen legt fest, das  Müllgebühren für die „Inanspruchnahme der öffentlichen Abfallentsorgung“ fällig werden. Maßstab für die Höhe sei die Müllmenge. Die Subventionierung der privatwirtschaftlichen Aktivitäten der EBE dürfen demnach nicht auf die Bürger umgelegt werden. An der EBE haben offenbar viele verdient – die Essener Bürger haben gezahlt.

Mehr zu dem Thema:

Entsorgungsbetriebe Essen: Müllchef war Dienst-Daimler zu popelig

Der lange Schatten des Paten

 

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History Repeating: 150 Jahre Nordstadt – Zuwanderung, Fremdenangst, Ordnunspolitik

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»History Repeating – 150 Jahre Nodstadt: Zuwanderung, Fremdenangst & Ordnungspolitik« ist das Thema eines Vortrags von Bastian Pütter im Nordpol. Pütter beschäftigt sich als Historiker und Redakteur der Straßenmagazins Bodo mit der Nordstadt. In dem Vortrag versucht er aufzuzeigen, welche längeren Bahnen hinter dem ordnungspolitischen Tagesgeschäft liegen: Ob „Ekelhäuser“ , die die Ethnisierung des Wohnens der Armen, „Task-Forces“, die selektive Anwendung von Ordnungsrecht, „Arbeiterstrich“, die Erzählung von Ausbeutung ohne Ausbeuter oder der Topos „Ausländerkriminalität“: Die Elemente des Sprechens und Handelns angesichts neuer Zuwanderung in die Nordstadt sind unbewusste Wiederholungen.

Von der Massenzuwanderung ländlicher Unterschichten in die dafür gebaute Nordstadt im 19. Jahrhundert über die „Gastarbeiter“ und ihre Familien bis zu den EU-Neubürger_innen: Arbeitsmigration erzeugt Konflikte, Deutungsmuster und Strategien staatlichen Handelns von erstaunlicher historischer Stabilität. Ein Vortrag für alle, die sich kritisch mit der Nordstadt auseinandersetzen, und gleichzeitig ein Vortrag, der dazu beitragen kann, dass künftige Interventionen sich weniger an Oberflächen abarbeiten.

7.April, 19 Uhr, Nordpol, Münsterstr. 99, Dortmund