Als gebürtiger Sauerländer habe ich wohl generell nur wenig Verständnis für Karnevalsfestivitäten jeglicher Art. Seit meiner Grundschulzeit habe ich mich nicht mehr verkleidet, und auf einen Rosemontags-Ausflug nach Köln, vor einigen Jahren, blicke ich mit Schrecken zurück. Trotzdem habe ich mich in diesem Jahr ins närrische Wattenscheid gewagt, um den dortigen Straßenkarneval, die Gänsereiter und ihre Gegner zu betrachten. Kein schöner Ausflug!
Am Wattenscheider Bahnhof angekommen traf ich auf ein Häuflein von 50-60 „Tierrechtsaktivisten“, die dort ihre Demonstration gegen das Gänsereiten beginnen wollten. Den Demo-Organisatoren war es wichtig, klar zu stellen, dass es sich bei ihnen um „Tierrechtler“ und nicht „Tierschützer“ handelt. Dahinter steckt die Antispeziesismus-Ideologie, die von einer Gleichheit von Mensch und Tier ausgeht. So heißt es folgerichtig in einem verteilten Flugblatt „Sie [Anmerkung: Die Tiere] müssen aus menschlichen
Das in Dortmund ansässige European Centre for Creative Economy (ECCE) soll die Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet fördern und wird dafür vom Land NRW finanziert. Mittlerweile hat das mit Steuergeldern gepäppelte Unternehmen offenbar andere Ziele: Es nimmt privaten Unternehmen die Aufträge weg.
Zu Behaupten die Arbeit des 2009 gegründeten European Centre for Creative Economy (ECCE) wäre eine Erfolgsgeschichte, wäre übertrieben. Seitdem ECCE seine Arbeit aufgenommen hat, hat sich die Situation der Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet nicht verbessert. Die Millionenbeträge, die an Subventionen in das von Dieter Gorny und Bernd Fesel geleitete Unternehmen geflossen sind, verpufften weitgehend wirkungslos:
Eine Studie im Auftrag der NRW-Landesregierung kam 2012 zu dem Ergebnis:
„Das Ruhrgebiet hat beträchtliche Anstrengungen unter- nommen, die Kultur- und Kreativwirtschaft zu profilieren. Besonders im Kulturhauptstadtjahr 2010 wurde ein erheblicher rhetorischer Aufwand unternommen, um die Region als einen KKW-Standort zu positionieren. Den Beteiligten war klar, dass eine Kraftanstrengung in einem Kulturhauptstadtjahr nicht ausreicht, um einen positiven Trend schon herzustellen oder eine Trendumkehr zu erreichen. Auch Leuchtturmprojekte wie das „Dortmunder U“ haben eine eher symbolische als systemische Wirkung. Tatsächlich fällt das Ruhrgebiet als KKW-Standort zahlenmäßig eher zurück.
Gorny und Fesel haben schlicht versagt, ihr Auftrag war klar: „Als Institut der RUHR.2010 engagierte sich ecce für die konkrete Unterstützung der Akteure aus kreativwirtschaftlichen Bereichen sowie die Entwicklung von Orten und Räumen für Kreativität und trieb die Kommunikation des Ruhrgebiets als Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft voran.“
Aber Versager haben, vor allem wenn sie subventioniert werden, die unangenehmen Angewohnheit, nicht einfach pleite zu gehen und zu verschwinden. Im schlimmsten Fall versuchen sie, sich unternehmerisch zu betätigen – was ihnen leicht fällt, weil sie ja öffentlich finanziert werden und ihre Kosten nicht wieder
Einem umkämpften 5:2-Heimerfolg am Freitag, ließen die Eisadler am Sonntag ein klares 6:0 im Rückspiel bei der Soester EG folgen und qualifizierten sich somit für die nächste Pokalrunde. Im anstehenden Halbfinale des Regionalligapokals treffen die Kuvencracks aus der Reviermetropole nun am kommenden Wochenende auf die Dinslaken Kobras.
Hier haben die Kobras am Freitag zunächst das Heimrecht, und das Rückspiel findet dann diesmal am Sonntag um 19:00 Uhr im heimischen Dortmunder Eisstadion statt.
Pikanterweise hatten die Dinslakener die Eisadler vor der Saison noch als sportlich und wirtschaftlich nicht besonders attraktiv eingeschätzt, und ein im Grunde schon vereinbartes Vorbereitungsspiel gegen die Dortmunder abgesagt. Nun liegt es an den Eisadlern der Dinslakener Mannschaft und ihren Fans zu zeigen, dass die Kobras die Lage seinerzeit falsch eingeschätzt haben.
Eishockeyfans aus Dortmund um Umgebung sind erneut herzlich aufgefordert ihr Team dabei nach Kräften zu unterstützen.
Die Krise in der Ukraine hat vor allem eines gezeigt: Russlands Versuche, sich ein freundliches Antlitz im Westen zu kaufen sind gescheitert. Gazprom ist die Fratze des Aggressors, darauf angelegt Geld, Macht und Einfluss für die russische Oligarchie zu kaufen, deren Armeen gerade auf der Krim und in der Ostukraine einmarschieren. Ein Fußballverein wie Schalke 04 darf nicht für so einen Aggressor werben. Jetzt sofort muss Schalke die Verträge mit Gazprom kündigen. Anderenfalls wirbt Schalke für die wirtschaftliche Machtbasis der verbrecherischen Kriegstreiber im Kreml. Es ist nur gut, das Gazprom bereits jetzt Milliarden verloren hat und hoffentlich noch weiter Milliarden verliert. Der kalte Krieg hat begonnen. Und Schalke muss sich entscheiden, auf welcher Seite es steht: Auf der Seite der Freiheit oder auf der Seite der Unterdrücker. Gerade heute setzt Gazprom den Hebel an, um durch drastische Preiserhöhungen die Ukraine in die Knie zu zwingen. Mit solchen Machtfirmen wollen und dürfen Schalker nichts zu tun haben.
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: CC-BY-SA-3.0-DE
Gestern Abend kursierten in der Sendung ‚Sky 90‘ bereits erste Gerüchte, nun ist es offiziell bestätigt: Frankfurts Trainer Armin Veh wird die Eintracht zum Saisonende, nach drei Jahren im Amt, verlassen. Der 53-jährige wird seinen am 30. Juni 2014 auslaufenden Vertrag bei den Hessen nicht noch einmal verlängern.
Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen will sich im Laufe des Tages noch näher zur Sache äußern, wird aber bereits jetzt mit den Worten zitiert: „Ja, das ist richtig. Mir ist das schon längere Zeit bekannt. Ich hätte mir gewünscht, dass er bleibt. Wir haben alles dafür getan.“
So! Jetzt habe ich meinen ersten Facebook „Freund“ wegen penetranten Vegetarismus gelöscht. Von unserem Gastautor Dirk Vogel.
Der arme Mensch hatte ein Video gepostet, in dem eine junge Frau mit einer Kuh schmust und darüber in Großbuchstaben geschrieben: „Und darum esse ich kein Fleisch!!!“ Boah,ey! Mir geht diese Weltverbesserungsattitüde sowas von auf den Geist! Dieses Sendungsbewußtsein, dieser missionarische Eifer! Dieses Moralinsaure. Vegetarismus wird zur neuen Religion, nur übertroffen von den Veganern, der Veggie-Al Quaida. Sie stellen sich über den mordenden Fleischfresser und gefallen sich in einem Überlegenheitsgefühl. Neulich erging es den Rauchern ähnlich.
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