Duisburg: Pro NRW will gegen Demoverbot vorgehen

 Markus Beisicht, Pro NRW
Markus Beisicht, Pro NRW

Sie lassen sich das hetzen nicht verbieten: Gegen das Verbot der Duisburger-Kundgebung am 9. November in Duisburg will die vom Verfassungsschutz als Rechtsextremistisch eingeschätzte Partei klagen.

Die Splitterpartei Pro NRW will gegen das Verbot einer Kundgebung gegen Asylbewerber am 9. November in Duisburg festhalten und gegen das von der Polizei ausgesprochene Verbot klagen. Der 75. Jahrestages der Angriffe der Nazis auf Synagogen scheint für Pro NRW offenbar der ideale Zeitpunkt zu sein, um gegen Asylbewerber zu hetzen.

Auf das Verbot der Kundgebung reagiert Pro NRW Chef Markus Beisicht mit dem üblichen Backenblasen: „PRO NRW wird diesen Anschlag auf die Demokratie, Versammlungsfreiheit und Rechtstaatlichkeit natürlich nicht hinnehmen. Wir werden wie geplant am Samstag gegen Asylmissbrauch und Armutseinwanderung in Duisburg demonstrieren.“

Rechtstaatlichkeit und Pro NRW/Pro Köln – beides in einem Satz von Beisicht ist natürlich ein Zeugnis seines Humors: Gegen Mitglieder und Mandatsträger von Pro NRW laufen immer wieder strafrechtliche Ermittlungen, ein Ratsmitglied der Schwesterpartei in Köln,  Jörg Uckermann, ist sogar mehrfach vorbestraft.

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Frühstück

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Juicy Beats Festival startet Vorverkauf

Heute beginnt der Vorverkauf für das Juicy Beats 2014. Das größte Festival für Electronic- und Independent-Music in NRW findet am Samstag, 26.07. im Dortmunder Westfalenpark statt. Zur 19. Auflage des beliebten Musikevents verwandeln wieder über 100 Bands und DJs auf mehr als 20 Bühnen und Dancefloors das Areal um den Florianturm in eine der schönsten Open-Air-Locations der Republik. Erste Top-Acts für das Programm werden die Veranstalter in Kürze bekannt geben. In den vergangenen Jahren traten international erfolgreiche Acts wie 2Many Djs, Boys Noize, Fritz Kalkbrenner, Marteria, Casper, The Notwist, Tocotronic, Nouvelle Vague, Crystal Fighters oder Left Boy vor bis zu 27.000 Besuchern beim wohl fruchtigsten Musikereignis des Sommers auf. Early-Bird-Karten sind ab sofort zum Frühbucher-Rabatt von 24 Euro (zzgl. Gebühr) auf der Juicy Beats-Website und bei den bekannten VVK-Stellen und Systemen erhältlich.

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Amtlich: Uli Hoeneß muss sich 2014 vor Gericht verantworten

Fußball: Logo Bayern MünchenBayern Münchens Präsident Uli Hoeneß muss sich in seiner Steueraffäre vor Gericht verantworten. Das wurde am Vormittag offiziell. Die Wirtschaftsstrafkammer des Landesgerichts München II hat nämlich die Anklage der Staatsanwaltschaft München II gegen Hoeneß wegen Steuerhinterziehung vom 30. Juli 2013  „unverändert“ zur Hauptverhandlung zugelassen, wie die Pressestelle des Oberlandesgerichts heute mitteilte.

Der Tross der Bayern befindet sich aktuell auf dem Weg zum ‚Champions League‘-Spiel nach Pilsen. Nur der Aufsichtsrat hat bisher erklärt, dass Hoeneß sein Amt als Vorsitzender trotzdem zunächst weiter behalten soll. Der Prozess beginnt ab dem 10. März 2014. Zunächst sind erst einmal offenbar vier Verhandlungstage angesetzt. Hoeneß wird Einkommenssteuerhinterziehung vorgeworfen.

Damit dürfte wohl auch klar sein, dass die Selbstanzeige von Hoeneß offenbar nicht den gewünschten Effekt der Straffreiheit für den 61-jährigen haben wird.

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Duisburg: Querfront-Veranstaltung gegen Israel

Werden selbstverständlich kein Thema sein: Auf Israel abgefeuerte Kassam-Raketen in Sderot
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In Duisburg steht mal wieder eine Veranstaltung „linker“ Terrorfreunde an. In der kommenden Woche treffen sich Islamisten, „Antiimperialisten“ aus dem Dunstkreis der Linken, Terror-Unterstützer und andere Israel-Hasser im Internationalen Zentrum. Es geht mal wieder gegen Israel.

Die Referentin Ika Dano soll angeblich „über den alltäglichen Kampf gegen politische, soziale und religiöse Diskriminierung“ in Israel berichten. Dano ist Unterstützerin der Kampagne „BDS – Boycott, Divestment, Sanctions“ deren Lebensaufgabe es ist, den jüdischen Staat zu dämonisieren und zu delegitimieren. Selbst Norman Finkelstein, Stichwortgeber für Judenhasser in aller Welt und Autor des Buches „Die Holocaustindustrie“ – er vertritt dort die These, amerikanische Juden hätten die Zahl der Shoa-Opfer absichtlich übertrieben und würden die Singularität des industriellen Judenmords fälschlicherweise „behaupten“, um sich persönlich zu bereichern – distanziert sich von BDS. Die Kampagne

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