Fußball: Bemerkenswerter Sport-Film ‚United‘ ab heute im ‚Pay-TV‘



Spielfilme aus dem Sektor ‚Sport‘ gibt es inzwischen ja so einige. Wirklich gelungen sind davon allerdings nicht ganz so viele. Ab dem heutigen Freitag (23.August 2013) kommt einer von den unbedingt Empfehlenswerten ins Fernsehen, zumindest erst einmal ins hiesige ‚Pay-TV‘, zu Sky.

Wer also irgendwo und irgendwie die Gelegenheit hat, der sollte den Film ‚United‘ auf ‚Sky Cinema‘ in den nächsten Wochen nicht versäumen.

„United‘ basiert im Kern auf der wahren Geschichte der „Busby Babes‘, der legendären Mannschaft von Manchester United, die das jüngste Team war, das je die britische Meisterschaft gewonnen hat und in der gleichen Saison auch den FA Cup und den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte.

Continue Reading

Der Ruhrpilot

nazis20130501do2Dortmund: Neonazis ziehen am 31. August durch Dortmunds City…Ruhr Nachrichten

NRW: Neue Qualität der Polizeieinsätze beim Fußball in Nordrhein-Westfalen…Pottblog

Ruhrgebiet: Lokalpolitik – auf den Hund gekommen…Post von Horn

RuhrgebietII: Wer kassiert, wer zahlt?…Bild 

Ruhrgebiet III: Kein Mitleid mit dem Ruhrgebiet…Der Westen

Ruhrgebiet IV: Das Ruhrgebiet kämpft besser gegen Rechts als Berlin…Der Westen

Ruhrgebiet V: Mit dem EU-Pass in ein Kellerloch…Neue Zürcher Zeitung

Bochum: Promi-Vermittler Hellen will Stadtwerke verklagen…Ruhr Nachrichten

Bochum II: HSG richtet neue Studiengänge ein…Der Westen

Duisburg: Duisburger kämpfen vereint gegen Rassismus…Welt

Duisburg II: Wie das Duisburger „Problemhaus“ zum Brennpunkt wurde…Der Westen

Duisburg III: Tauziehen um Erhalt der U79 geht auf die Zielgerade…Der Westen

Essen: Dieser Wasserfall ist ein Kunstwerk…Bild

Essen II: Bürger organisieren Mahnwache an geräumter Schule…Der Westen

Essen III: Weiter Streit in Essen um geplanten „Kommunal-Soli“…Der Westen

Schalke: Die Polizei erklärt sich

8811_130822_polizei_658x370Am Mittwochabend stürmte eine vollausgerüstete Polizeihundertschaft beim Champions-League-Qualifikationsspiel gegen POAK Saloniki einen Block in der Schalker Nordkurve. Mit einer Mitteilung und einer Pressekonferenz hat die Polizeiführung jetzt versucht den Einsatz von Schlagstock und Pfefferspray mit vielen Verletzten zu begründen.

„Ein seit Mitte der ersten Spielhälfte im Nordbereich durch die Gelsenkirchener Ultras aufgehängtes Banner führte bei den griechischen Fans zu massiven Unmutsäußerungen“, erklärt die Pressestelle der Polizei. „Nach Aussage eines der griechischen Polizeibeamten handelte es sich bei dem Inhalt des Banners um volksverhetzende Tatbestände. Auch er selbst fühlte sich erheblich beleidigt.“ Die anwesenden mehr als 2000 griechischen Fans sollen mit Blockstürmen, Spielfeldsturm und Spielabbruch gedroht haben. Die Funktionäre von PAOK sollen ebenfalls eine Entfernung des Banners gefordert haben. Da stellt sich natürlich die Frage, wie die aufgebrachten Fans der Polizei das mitgeteilt haben.

„In einem solchen Fall wäre Leib und Leben zahlreicher, auch unbeteiligter Zuschauer gefährdet worden“, heißt es weiter in der Pressemitteilung. „Um eine unmittelbar bevorstehende Eskalation der Situation zu verhindern und die Sicherheit auch unbeteiligter Personen weiterhin gewährleisten zu können, wurde nach vergeblichen Versuchen durch Vereinsseite der unverzichtbare Einsatz von Polizeikräften zur Entfernung des Banners im betroffenen Block N beschlossen.“ Die Hundertschaft soll dann beim Betreten des Blocks sofort von den Ultras und den anwesenden Fans angegriffen worden sein. Das erinnert fatal an die Reaktion von Polizisten, wenn sie von Bürgern wegen Gewalttätigkeit angezeigt werden. Dann kommt es in den meisten Fällen zu einer Gegenanzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und das Verfahren wird eingestellt. In den letzten Monaten gab es eine Reihe von Vorfällen polizeilicher Gewalt, die Bürger mit ihrem Handy festgehalten haben und das hat natürlich Einfluss auf den Ausgang eines solchen Verfahrens. Private Aufnahmen gibt es von dem Einsatz in der Arena schon jetzt im Internet und wahrscheinlich werden weitere folgen. Die Gelsenkirchener Polizei verweist vorsorglich schon darauf, dass sie „mehrere Tatverdächtige“ zwischenzeitlich identifiziert hat – da kann man auf das Ergebnis gespannt sein. Das Banner wurde bei dem Einsatz übrigens nicht gefunden.

Von offizieller Seite spricht man von 30 leicht verletzten Personen aus, die durch Sanitäter versorgt wurden. Die Gelsenkirchener Ultras kommen zu einem anderen Ergebnis: „Beim Einmarsch der Polizei waren vielleicht noch 15 Minuten zu spielen. 75 Minuten waren ohne größere Zwischenfälle gespielt. Als Folge sind laut Angabe des DRK etwa 80 verletzte Personen, wobei eine weibliche Person die Nacht aufgrund des massiven Pfefferspray-Einsatzes auf der Intensivstation verbringen musste. Ein weiteres Bild im Internet zeigt auch, wie die Polizei bereits beim Einmarsch in den Block von oben dort stehende Schalke-Fans rabiat bei Seite stößt, ohne dass diese mit dem Vorfall irgendetwas zu tun haben oder überhaupt auf einen Polizeieinsatz vorbereitet waren“.

Wie weit diese Erklärung der Polizei ins Abseits führt macht das folgende Beispiel deutlich. Was passiert, wenn bei den vielen emotional aufgeladenen Derbys in der Liga sich die Gästefans durch Transparente und Beschimpfungen provoziert fühlen? Was passiert wenn diese Fans gewalttägige Aktionen ankündigen? Werden dann auch Hundertschaften in den Block der heimischen Fans geschickt? Das ist wohl kaum vorstellbar. Man muss den überzogenen Einsatz der Polizei in Gelsenkirchen im Zusammenhang mit den Ereignissen vor dem Spiel von Borussia Dortmund gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Wochenende sehen. Dort wurden drei Ultragruppen eingekesselt und durchsucht. Man begab sich auf die erfolglose Suche nach „diffamierenden“ Transparenten mit der Abkürzung ACAB für »All Cops Are Bastards«. Danach war die Stimmung getrübt und die Anfeuerung der Mannschaft gab es nur auf Sparflamme. Scheinbar ist die Polizei in NRW unter Rot-Grün dabei eine neue Strategie im Umgang mit den ungeliebten Fans auszuprobieren.

Werbung
Werbung


Der BVB macht in 2012/2013 einen Rekordumsatz

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim 'Aki' Watzke will Ausstiegsklauseln beim BVB zukünftig verhindern. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim ‚Aki‘ Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

Es waren allgemein gute Geschäftszahlen beim BVB erwartet worden. Die heute vorgelegten Daten waren nun aber noch positiver als von vielen Beobachtern ohnehon schon vermutet. Nach einem Rekordumsatz im vergangenen Geschäftsjahr sieht man sich bei den Schwarzgelben wieder gut aufgestellt!

Hier die offizielle Meldung vom Tage im Wortlaut:

305 Millionen Euro Umsatz im Konzern und einen Gewinn von 61,5 Mio. € vor Steuern in der Kommanditgesellschaft auf Aktien gaben Hans-Joachim Watzke und Thomas Treß für das Geschäftsjahr 2012/2013 bekannt. Es bescherte dem BVB das beste Ergebnis in der Geschichte.

Continue Reading

Frühstück

steagSteag: Teure Kündigung?…Radio91.2

Museum: Bizarrer Streit um Saurierspuren und Plastik-Echsen…Ruhr Nachrichten

Karte: Dortmunds homosexuelle Geschichte…Ruhr Nachrichten

Tour: Polizeipräsident Wesseler erkundet Aplerbeck auf dem Rad…Ruhr Nachrichten

BVB: Aubameyang-Berater verklagt Dortmund…Bild

BVB II: BVB bezieht mit Klopp Stellung gegen Neonazis…Der Westen

BVB III: BVB nach Fan-Durchsungen irritiert und will mit der Polizei sprechen…Ruhr Nachrichten

Werbung
Werbung


Schalke: Polizei setzt auf Gewalt gegen Fans

8811_130822_polizei_658x370Das Qualifikationsspiel gegen PAOK Saloniki aus Griechenland wurde durch einen überzogenen Einsatz der Polizei für viele Fans zu einer sehr persönlichen Katastrophe. In der Nordkurve entdeckten die Ordnungshüter eine Fahne der Ultras von „Vardar Skopje“ mit denen einige Schalker Fans befreundet sind.

Nach Angaben der Schalker Vereinsführung interpretierte die Polizei das als Volksverhetzung und sah darin eine Provokation der griechischen Gäste. Daraufhin schickt die Einsatzleitung während des Spiels eine Hundertschaft in Kampfmontur in die vollbesetzte Nordkurve. Dabei kommt es zum Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray. „Ich kann noch immer nicht Glauben was da heute passiert ist. Wegen einer Fahne stürmen ca. 40 Polizisten in die Nordkurve und fangen ohne langes Zögern an mit Schlagstöcken zu schlagen und mit Tränengas zu sprühen“, schreibt marcx 04 im Forum von Westline. „Und das Ende vom Lied sind wieder Stadionverbote und unschuldige Polizisten. Zum Kotzen. Positiv nur, dass die gesamte Nordkurve und der Oberrang mit „Bullenschweine“ Sprechchören auf die Situation geantwortet haben“. Paul aus Gelsenkirchen berichtet auf facebook ebenfalls von den unschönen Szenen in der Arena: „Ein paar wenige halten auf Schalke eine mazedonische Flagge hoch und die Polizei sieht das als Provokation geht in die Kurve und knüppelt und sprayt alles in Grund und Boden. Unbeteiligte teils junge Mädchen liegen mit Platzwunden vor den Blöcken.“

Schalke 04 reagiert schon kurz nach dem Abpfiff und verurteilte das Vorgehen der Ordnungshüter. „Der Einsatz der Polizei war weder mit den Verantwortlichen des Clubs abgestimmt, noch wäre er von diesen auch nur ansatzweise gefordert oder gutgeheißen worden“, heißt es in einer ersten Erklärung von Schalke 04 zu den Ereignissen. „Dieser Einsatz war völlig unverhältnismäßig. Wir können dies absolut nicht gutheißen und bringen dafür nicht das geringste Verständnis auf.“ In den Foren kursiert das Gerücht, dass die UEFA den Einsatz der Polizei gefordert hat – eine Stellungnahme des Verbandes liegt derzeit noch nicht vor. Es gibt bisher auch keine Angaben über die Zahl der Verletzten.

Im Gegensatz zu den Verantwortlichen des Vereins hatten die Vertreter der Medien ein weniger klares Bild von den Ereignissen. „Nach diesem Tor drehten die Schalker Fans in der Nordkurve durch“, berichtet die WAZ im Internet. „Die Polizei musste aufmarschieren – es kam zu unschönen Szenen, die mit Sicherheit ein Nachspiel haben werden.“ Auch die Kollegen Marco Hagemann von Sky und Thomas Wark vom ZDF waren mit der Bewertung der Situation überfordert. Beide sprachen von Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Fangruppen von Schalke 04. Wenn in der Hektik eines Fußballspiels nicht die richtigen Fragen gestellt werden können, dann gibt es immer die Möglichkeit nach dem Abpfiff die Situation zu erklären. Die Ereignisse an diesem unschönen Fußballabend werden auf jeden Fall ein Nachspiel haben.