Der Ruhrpilot

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Duisburg: Loveparade-Opferanwalt fordert Untersuchungsausschuss…Der Westen

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Essen: Kaufe alles, die Rechnung geht an die Belegschaft…Welt

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Kanalfestival 2013: Stoppok spielt am 17. August in Datteln

Stefan Stoppok am 20. Dezember 2012 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Stefan Stoppok am 20. Dezember 2012 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Pünktlich zum Feierabend noch ein kleiner Konzerttipp:

Stefan Stoppok spielt live, in diesem Sommer wieder samt Band, als Highlight des diesjährigen Dattelner ‚Kanalfestivals‘. Die Zusage des sympathischen Originals wurde von den Veranstaltern des Festivals in der Kanalstadt am Nordrand des Ruhrgebiets nun auch offiziell bestätigt.

‚Sensationsstrom‘ heißt die aktuelle Tour des ‚Ruhrgebietsbarden‘. Mit diesem bewährten Programm wird er im Sommer nun auch in Datteln zu sehen sein.

Wer den gebürtigen Hamburger und seine Kollegen einmal/noch einmal zu relativ kleinem Eintrittspreis live im Kreis Recklinghausen sehen will, der sollte also am 17. August um 22.30 Uhr in Datteln auf dem bekannten Kanalfestival sein.

Termin: Stoppok, am Samstag, 17.08.2013 ab ca. 22.30 Uhr auf der RWE Bühne

Eintrittspreis: Tagesticket für Samstag: 9 Euro, oder wahlweise auch das 3-Tages Ticket (im Vorverkauf) für das komplette Wochenende am Kanal für 12,50 Euro

Weitere Infos auch unter: http://www.kanalfestival.de

 

Sieraus westfälische Antifa

sierau_redeDortmund Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) bittet seine Amtskollegen in Westfalen um Unterstützung beim Aufbau einer Beratungsstelle für Opfer von rechtsradikaler Gewalt, die zudem Aussteiger aus der Nazi-Szene unterstützen soll. Die Gründungsversammlung der „Westfälischen Antifa“ soll am 24. Juni im Hamm stattfinden.

Wenn eine Stadt in den vergangenen Jahren keine Erfolge im Kampf gegen den Rechtsradikalismus vorzuweisen hat, ist es Dortmund. Alles was gelang, gelang der Polizei. Immer wenn sich jedoch die Politik oder die viel gepriesene Zivilgesellschaft in das Thema einmischten, ging die Sache daneben: Jungen Nazigegnern wurde im vergangenen Jahr ein Camp in der Stadt verboten, zu nennenswerte Protesten gegen den Naziaufmarsch am 1. Mai kam es nicht und auch als kurz vor Weihnachten die Neonazis vor den Wohnungen von Politikern demonstrierten, gab es ausser der Polizei niemanden, der sich ihnen in den Weg stellte. Nach Jahren, in denen das offizielle Dortmund sich weigerte überhaupt anzuerkennen, ein Naziproblem zu haben, setzt man in der Stadt nun vor

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Nordstadtausstellung mit „verbotener“ Kunst eröffnet!

Im Februar schlug die Absage einer Ausstellung der Künstlerin Barbara Meisner durch die Stadt Dortmund hohe Wellen. Ausgelöst durch meinen Artikel hier bei den Ruhrbaronen, entstand ein Medienhype. Kollegen des WDR, der Ruhr Nachrichten und diverser anderer Dortmunder Medien nahmen sich der Absage an. Es gründete sich eine Facebook-Gruppe zur Kunst die es angeblich nicht geben durfte in der verbissen um die Deutung dieses Ereignisses gekämpft wurde. All dies hatte nur einen unschönen Makel: Niemand hatte die Ausstellung von Barbara Meisner je gesehen. Lediglich Versatzstücke tauchten in der Öffentlichkeit auf die erheblich polarisierten.

Nordstadt
Am 17.05 gab es nun Gelegenheit, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Nordstadt“ in der katholischen St. Joseph Kirche an der Münsterstraße, auch die „verbotene“ Kunst zu sehen. Anders als die Ausstellung im Februar sind die Arbeiten von Meisner diesmal Teil einer Gruppenausstellung mehrerer Dortmunder Künstler.
Zunächst ist der Ort ungewöhnlich. Eine katholische Kirche erscheint auf der ersten Blick wenig geeignet für eine Kunstausstellung. Allerdings sind sowohl der Kirchenvorstand als auch der Pfarrer der Gemeinde von einer deutlich weltoffeneren Haltung beseelt als die Verantwortlichen der Stadt Dortmund. Kontroverses kommt der Stadt Dortmund nicht in Haus und ist den politisch Verantwortlichen auch nicht zuzumuten.

Eingeleitet wurde die Eröffnung durch ein experimentelles Orgelstück. Ich hatte etwas von Stockhausen befürchtet, aber es gab dann doch eine ertragbare Tonfolge. Danach ein paar einleitende Worte durch Pfarrer Ansgar Schock zu jedem der anwesenden Künstler. Nach „Show must go on“, gespielt auf der Orgel ,wurden die Gäste in die Ausstellung entlassen. Dass ich in einer katholischen Kirche ein Stück von Freddie Mercury auf der Orgel gehört hatte, verschaffte dem katholischen Bodenpersonal Gottes ein paar Pluspunkte.

Die Ausstellung ist als Rundgang durch die Kirche angelegt und startet mit Tonskulpturen der Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry. Diese als geformte Karikaturen von Dortmunder Typen angelegten Skulpturen sind witzig und ausdrucksstark. Jeder dieser Skulpturen ist detailreich und realistisch dem Leben abgeschaut. Zudem sind sie handwerklich exzellent ausgeführt. Als Einstieg machen sie definitiv Lust darauf mehr zu sehen.

Nächste Station sind Fotografien von Hendrik Müller. Er zeigt ein paar Nordstadtpanoramen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Als BewohnerInnen der Nordstadt stellt sich sofort die Frage ein: Wo ist das?

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Cyberleiber: Her mit dem schönen Leben!

Schauspielhaus Dortmund Party from eisenmann on Vimeo.

Vom 6. – 9. Juni 2013 veranstaltet das Schauspiel Dortmund ein Sommerfestival mit Theater, Partys, Konzerten und Diskussionen. Der Titel: „Cyberleiber – Letzte Dramen zwischen Mensch und Maschine“. Für Ruhrbarone skizziert Dramaturg Alexander Kerlin die Fragestellung des Festivals und gewährt einen Einblick in das umfangreiche Programm.

Ein neues Zeitalter dämmert herauf: Die Menschen verschmelzen weiter mit ihrer digitalen Umgebung. Computer-Brillen blenden Informationen aus dem Netz in unser Gesichtsfeld ein, und mit Hilfe von in der Brille verarbeiteten Kameras sammeln wir selbst wiederum Daten, die wir „on time“ im Netz teilen. Mini-Roboter von der Größe eines Stecknadelkopfes bewegen sich durch unsere Körper und sammeln Daten über unseren Gesundheitszustand. Und Bio-3D-Drucker drucken unsere Organe nach. Es gibt keinen Lebensbereich, der sich nicht radikal ändert: Die Art, wie wir wissen und arbeiten, wie wir lernen, wahrnehmen, kommunizieren, lieben, wie wir Kunst machen, wie wir uns orientieren und optimieren. Der Weg von der Brille zum implantierten Internet-Gehirn-Chip scheint nicht weit.

Der selbe Konzern, der gerade die Computer-Brillen auf den Markt bringt, hat in den letzten Jahren den weltweiten Bestand an Büchern gescannt und angeblich Geld an die französische Telekom für die Privilegierung des eigenen Datenverkehrs gezahlt. Der Anfang vom Ende der Netzneutralität? Wer

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Frühstück

Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann
Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann

Nazis: Arbeitsminister Schneider zeigt Rechtsextremen an…Ruhr Nachrichten

NSU: Spur des Nazi-Terrors führt nach Dortmund…Der Westen

Untreue: Verdächtige zahlte alleine ein…Ruhr Nachrichten

Konzert: JJ Grey im FZW…Ruhr Nachrichten

BVB: Mats Hummels bleibt Dortmund noch treu…Welt

BVB II: Pubs vor deutschem Wembley-Finale…Spiegel

BVB III: „Wir rocken London!“…Voralberger Nachrichten

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nazis20130501do2Dortmund: Spur des Nazi-Terrors führt nach Dortmund…Der Westen

Dortmund II: NRW-Minister Schneider zeigt Rechtsextremen an…Ruhr Nachrichten

Bochum: „Der eine würde den anderen sofort erschießen“…Welt

Bochum II: Ärger für die Deutsche Annington…Bo Alternativ

Duisburg: Bunt und flippig im Logport-Gelände…RP Online

Essen: 31. Pfingst Open Air Werden – Umsonst, draußen und ganz schön nass…Der Westen