Das Fußball längst eine internationale Größe ist, das muss man nicht extra herausstellen. In den Ligen hierzulande sind unzählige Ausländer unterwegs, werden von den Fans gefeiert und aufgrund ihrer fußballerischen und menschlichen Qualitäten sehr geschätzt. Überwiegend zumindest. Im Gegenzug sind natürlich aktuell auch viele deutsche Kicker und Trainer in ausländischen Fußballligen quer über den Globus verteilt unterwegs und tragen so auch ein Stück ihres Heimatlandes hinaus in die weite Welt.
Im Profibereich waren es vor ein paar Jahren vielleicht schon einmal ein paar aktuelle Nationalspieler mehr. Ich erinnere in diesem Zusammenhang noch einmal kurz an die starke Abordnung die den deutschen Fußball in den 1990-er Jahren zwischenzeitlich in Italiens ‚Seria A‘ vertreten hat. Aber es gibt auch aktuell immer noch zahlreiche bemerkenswerte Vertreter des deutschen Fußballs im Ausland.
Die Initiative ‚Deutscher Fußballbotschafter 2013‘ hat nun ganz aktuell einen Wettbewerb ausgerufen, bei dem sich auch die Fußball-Fans aktiv bei an der Wahl zu Ihrem ‚Deutschen Vorzeigebotschafter‘ im Ausland in der Kategorie ‚Publikumspreis‘ einbringen können:
Nazihochburg Dortmund: Fast die Hälfte alle Opfer von Neonazi-Gewalttaten, die von der Opferberatungsstelle BackUp betreut werden, stammen aus Dortmund: 41 von 93 der in NRW gezählten Fälle gab es in der Stadt, die nach einer etwas wagemutigen Formulierung ihres Oberbürgermeisters Ullrich Sierau (SPD) gar keine Nazihochburg ist, sondern eine Hochburg des Widerstandes. Die Situation in Dortmund und im östlichen Ruhrgebiet beschreibt die Opferberatungsstelle BackUp in einer Stellungnahme wie folgt:
„Im östlichen Ruhrgebiet tobt ein aggressiver Raumkampf, innerhalb dessen Rechtsextremisten immer wieder ihre politischen Gegner angreifen, außerdem leben hier überdurchschnittlich viele Migranten, die zu Opfern der starken rechtsextremen Szene werden“, sagte Claudia Luzar. „Dabei folgen die politisch motivierten Angriffe meist einer strategischen Planung, wobei sich die rassistische Gewalt häufig spontan ereignet, aber immer geht es darum, Menschen zu vertreiben“, sagte die Politikwissenschaftlerin, verwiese aber zugleich auf die vielen unbekannten Fälle: „Wir gehen aber von einem Dunkelfeld aus, das weit größer ist als die Zahl der Angriffe, von denen wir Kenntnis erlangen, zumal das Vertrauen in den Staat zuletzt regelrecht eingebrochen ist, gerade bei den zahlreichen in NRW lebenden Migranten“, sagte Claudia Luzar. „Aus diesem Grund bewegen wir uns mit der Opferberatung bewusst in der Öffentlichkeit: Zum einen wirken wir dem Raumkampf der Rechtsextremisten so aktiv entgegen, weil wir erkennbar Flagge für ihre Opfer zeigen, außerdem ermutigen wir diese, Strafanzeige zu stellen, damit die Täter verurteilt werden können. Dieses Konzept hat sich auf Anhieb als erfolgreich erwiesen, damit helfen wir den Opfern und schaffen Vertrauen.“
Vor anderthalb Wochen war der 45. Todestag von Martin Luther King. Diverse linke Kreise, vor allem aus der antizionistischen Linken, gedachten seiner. Nur ab und an fiel diesen Leuten auf, dass – huch! – King ein erklärter Gegner jeden Antizionismus‘ war. Das passt natürlich gar nicht ins Konzept der Traditionslinken, die seit langem versucht, das Leid unterdrückter Schwarzer für ihre antiisraelische Sache zu instrumentalisieren („Apartheid“). In solchen Fällen spricht man von kognitiver Dissonanz. Um nachträglich noch ein bisschen Öl ins Feuer zu gießen, dokumentiere ich an dieser Stelle einen Brief Kings, den ich bei hagalil gefunden habe.
Martin Luther King: Brief an einen antizionistischen Freund
„… Du erklärst, mein Freund, dass Du kein Judenhasser, sondern bloß „Antizionist“ bist. Und ich sage, lasse die Wahrheit von hohen Berggipfeln erklingen, lasse sie in allen Tälern der grünen Erde Gottes wiederhallen: Wenn Menschen Zionismus kritisieren, meinen sie Juden – dies ist Gottes eigene Wahrheit.
Antisemitismus, der Hass auf das jüdische Volk, war und bleibt ein dunkler Fleck auf der Seele der Menschheit. In dieser Hinsicht sind wir einer Meinung. Und Du sollst wissen: Antizionismus ist dem Wesen nach antisemitisch und wird es immer sein.
Warum? Du weißt, dass Zionismus nichts Geringeres, als der Traum
Mrs Greenbird – „Shooting Stars & Fairy Tales“-Tour 2013 , die derzeitige Nummer 1 der Albumcharts live im FZW ! Heute um 20 Uhr !
Der Weg von Mrs. Greenbird bei „X Factor“ war ein glatter Durchlauf. Auf der „Shooting Stars & Fairy Tales“-Tour im März 2013 präsentiert das charismatische Duo Steffen Brückner und Sarah Nücken Musik zum Träumen und natürlich all ihre Songs aus der dritten X Factor-Staffel. Mal romantisch, mal überraschend, aber auf jeden Fall immer sehr eigen, ehrlich und berührend, das ist der Sound von Mrs. Greenbird. Ihre stilsichere Mischung aus Folk, Country und Pop ist live ein Erlebnis, welches man nicht verpassen sollte.
Wie geht es weiter bei der L 663n? Wie ist der Stand der Planungen? Der Dortmunder Landtagsabgeordnete Hanns-Jørg Rohwedder (Pirazen) hat im Landtag dazu eine Kleine Anfrage gestellt.
Rohwedder will von der Landesregierung wissen, wie es mit den Planungen bei der Landtraße weitergeht:
Die in den 1920er Jahren geplante Straße, die früher als OWIIIA bezeichnet wurde und jetzt L 663n heißt, durchschneidet Dortmund in west-östlicher Richtung vom Stadtteil Kirchlinde über die Nordstadt nach Asseln. Die östlichsten Abschnitte zwischen den Stadtteilen Scharnhorst im Norden sowie Asseln und Wickede im Süden und hin zur Stadtgrenze Rich- tung Kamen im Kreis Unna sind noch nicht gebaut. Der Weiterbau ist nun im Landesstraßenbedarfsplan mit hoher Priorität ausgewiesen.
Vor Ort ist die Planung umstritten. Anwohner, Natur- und Umweltschutzverbände, Bürgerinitiativen, Landwirte und Kreisjägerschaft sowie einige Parteien sprechen sich gegen diese Planung aus. Die geplante Trasse würde zur Zerstörung des größten zusammenhängenden Freiraums und Grüngebietes im Dortmunder
Ralf Krumpholz und Duisburgs OB Sören Link. Foto: Stadt Duisburg
Die Gemeindeordnung schreibt vor, dass Verwaltungsvorstände in den Städten ausreichend qualifiziert sein müssen. Gilt das auch für Duisburgs neuen Umweltdezernenten?
Es war ein guter Tag für Ralf Krumpholz. Mitte März wurde der Fraktionsgeschäftsführer der Grünen im Duisburger Rat zum Dezernenten für Umwelt und Klimaschutz der Stadt gewählt. Krumpholz ist gelernter Finanzwirt. Bevor er 2000 seinen Job als Fraktionsgeschäftsführer antrat, promovierter er. Sein Thema: „Die Bedeutung des Ordnungsdenkens für das politische Handeln am Beispiel der deutschen Revolution von 1918 – 1920.“
Ein Amt oder eine größere Abteilung hat Krumpholz nach eigenen Angaben nie geleitet. Zur Zeit hat er zwei Mitarbeiterinnen.
Für die Stadt Duisburg alles kein Problem. Auf Anfrage sagte eine Sprecherin der Stadt, die Wahl von Krumpholz sei eine politische Entscheidung des Rates gewesen. Über die fachliche Qualifikation müsse die Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde in Düsseldorf entscheiden, aber man sei optimistisch, dass es keine Einwände gäbe.
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